AW: FixFoto 3 ausführlich in c't 21/2009
Hallo!
Hier nun die Zusammenfassung der wesentlichen Punkte im o.g. c't-Artikel. Alle Originalzitate schreibe ich mit der Forums-Zitatfunktion, oder, bei nur einzelnen Worten, in Anführungszeichen:
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
Fix ans Foto
FixFoto 3 bearbeitet JPEG-, TIFF- und RAW-Fotos in 48 Bit Farbtiefe. Dabei findet Programmautor Joachim Koopmann erfrischend neue Wege, seine Software den Bedürfnissen von Fotografen anzupassen.
Über dieser Einleitung sieht man einen Screenshot der Programmoberfläche, der großteils durch einen zweiten Screenshot von der Histogramm16-Funktion des 16 Bit-Dialoges verdeckt wird.
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
FixFoto 3 sieht nicht aus wie andere Bildbearbeitungsprogramme, besitzt aber dennoch eine überzeugende Bedienoberfläche.
Das freut einen natürlich, wenn sich die c't-Aussagen mit denen decken, die man selbst in anderen Foren immer wieder verbreitet. Im Anschluß folgt im Artikel dann eine nähere Beschreibung der Oberfläche und ihrer wichtigsten Elemente.
Weiter gehts mit der Beschreibung des RAW-Dialoges, was zeigt, daß dem schon einiges Gewicht zukommt, weil so etwas heutzutage zur wesentlichen Basisausstattung der Fotobearbeitung zählt. Hier nun eine konkrete Kritik zum
RAW-Dialog:
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
Leider erschließen sich nicht alle Funktionen intuitiv. Der manuelle Weißabgleich funktioniert über Zahleneingabe, was zu unkontrollierten Farbänderungen führt. Die Option "RGGB als 4 Farben interpolieren" bleibt rätselhaft.
Wundert mich eigentlich, daß hierzu im Forum noch keine Rückfragen kamen. Weiter im Artikel geht es dann um den 16 Bit-Dialog, der als "deutlich komfortabler" tituliert wird. Der Vorschauteiler wird erwähnt. Dann werden einige Funktionen ausführlich angesprochen und ihre Bedienung erklärt: Auf-/Abblenden16 normal und selektiv, Histogramm16, Schatten aufhellen16. Dann folgt ein kleiner Schnitzer bei der Erklärung der Weißabgleich16-Funktion:
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
Den Weißabgleich regelt man nicht über eine Pipette, sondern über eine Fläche, die sich mit linken Mausklicks als Polygon erzeugen und mit einem rechten Mausklick abschließen läßt.
Nun, hier hat der Rezensent offenbar die Funktion des Doppelklicks übersehen, der im 8 Bit-Modus mit Einfachklick vonstatten geht. Ein Anwählen eines Pippenwerkzeuges ist hier also schon durch Klick auf die Weißabgleich16-Karteikarte erfüllt. Man muß also nicht einen Polygon-Weißabgleich durchführen, das ist lediglich eine zusätzliche Möglichkeit.
Aber was man aus daraus lernen kann, es ist sehr wichtig, dem Benutzer zumindest die wichtigsten Steuermöglichkeiten irgendwie einzublenden. Bei der neuen Retusche ist das gut demonstriert.
Und weiter, es werden die Farbkorrekturwerkzeuge des 16 Bit-Dialoges beschrieben als da wären "großzügiger" Farbtemperaturregler, selektive Farbkorretur "kombiniert Gradationskurven und Tonwertkorrektur in einem Dialog".
Dann kommt ein Absatz mit gedrängter Auflistung weiterer Funktionen, nun im normalen 8 Bit-Dialog:
Weich- und Scharfzeichner, Farbsättigung, Umfärben, Vignettierung oder Korrektur von Kissen- und Tonnenverzeichnung
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
"lassen sich mit den handlich großen Reglern fein justieren und liefern so gute Resultate. Die Funktion zur Korrektur roter Augen entsättigt und läßt mattgraue Flecken zurück. Das ist noch verbesserungswürdig.
Letztes spricht offenbar das normale Rote-Augen-Werkzeug an. Das sollte natürlich schon eher lebensechte Augen produzieren, aber wir haben in FF ja noch diverse andere Rote-Augen-Werkzeuge bis hin zur Automatik in Perfectly Clear.
Interessant ist, nun folgt erstmals etwas mehr zur Bedienung von FixFoto:
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
Das Mausrad dient der Skalierung. Die Anzeige des gesamten Programmfensters läßt sich um 90° drehen - nützlich, wenn man den Bildschirm hochkant stellen will.
Dann werden kurz die "etlichen" voreingestellten Beschnittformate erwähnt. Weiter geht der Artikel auf einige Extras ein: Diashow, Mosaikfunktion, AVI-Werkzeuge, die sich aber "präsentieren als unfertige Sammlung von Feldern zur Zahleneingabe.".
Dann findet noch der Skript-Editor für Visual-Basic und JavaScript sowie die Stapelverarbeitung Erwähnung, sie "wenden sich an fortgeschrittene Benutzer". Dann noch ein Schnitzer:
c't 21/2009 S. 62 schrieb:
Ein Makrorekorder oder eine Funktion zur Übernahme von Parametern auf weitere Bilder existieren nicht.
Die Makrofunktion wurde offenbar übersehen. Danach folgt das schon im ersten Beitrag zitierte Fazit.
Gruß,
Ralf