Heute ist das Sonderheft angekommen und es gibt einen Bericht über preiswerte Fotobearbeitungsprogramme, hier der Teil über FixFoto als Zitat:
"FixFoto 2.83
Die Shareware FixFoto korrigiert Bildrauschen, Abschattung an Bildrändern, rote Augen, Farbsäume, Farbstiche und Verzeichnungen, also die häufigsten Fehler in Digitalfotografien, und das sehr fix. An das vom Photoshop-Look&Feel abweichende Bedienkonzept und die Icons muss man sich allerdings gewöhnen. Ein gesonderter Dialog regelt Farb- und Helligkeitswerte von Raw-Dateien und exportiert sie als 16-Bit-TIFFs.
Kostenpflichtige Autokorrekturfilter von Fremdanbietern sollen für eine besonders naturgetreue Farbgebung sorgen. Die Technik Xe847 ist bereits seit längerem implementiert. Wer die neuen Regler für Helligkeit und Kontrast verwenden will, muss zusätzliche 30 Euro ausgeben. Das 39 Euro teure PerfectlyClear kommt neu hinzu und korrigiert außer Farbe, Helligkeit und Kontrast obendrein rote Augen. Die Farben wirken kräftiger und leuchtender, der Kontrast stärker als im Original. PerfectlyClear neigt zu übertriebenem Kontrast und ausgefransten Lichtern. Ohne Erwerb der Filter versieht FixFoto die Bilder mit einem Wasserzeichen.
Die Farbkorrektur mit ihren großzügigen Gradationskurven inklusive Histogramm kann sich sehen lassen. FixFoto teilt Bilder zur Kontrolle anhand einer verschiebbaren Kante in Original und optimierte Variante. Türkise Farbsäume in begrünten Baumwipfeln vor blauem Himmel neutralisiert ein Filter zur spektralen Farbsättigung. Er verringert nicht pauschal die Sättigung des gesamten Bilds, sondern nur vom Nutzer ausgewählte Farbbereiche, im Fall der Baumkrone die grün-blauen Töne.
FixFoto sammelt unter anderem bei der Korrektur von Verzeichnungen Pluspunkte. Mit etwas Glück kann man sich die Arbeit abnehmen lassen, denn auf der Webseite des Autors stehen Profile mit Einstellungen zu etlichen Kameras zum Download.
Sowohl manuell als auch automatisch sind rote Augen zügig und mit gutem Ergebnis korrigiert. Mit dem Reparaturwerkzeug lassen sich Pickel, Hautrötungen und Mitesser intuitiv entfernen. FixFoto bietet dazu nicht nur den üblichen Kopierstempel, sondern auch einen Korrekturpinsel, mit dem man einfach drauflosmalen kann.
Hat man sich einmal an die Arbeitsweise gewöhnt, geht die Arbeit vor allem dank der großzügigen Regler schnell von der Hand. Auch das Auswahlwerkzeug steuert man am besten über Farbspektrum, Sättigung und Helligkeit. Das einfach gehaltene Polygonwerkzeug überzeugt nicht. Zauberstab und magnetisches Lasso sucht man vergebens. Die Maske lässt sich stufenlos weichzeichnen. Ansonsten muss man sie nehmen, wie sie ist: Ungewollt ausgewählte Bereiche, etwa eine Person im Hintergrund eines Porträts, kann man nicht aus der Auswahl entfernen. Montagen und selektive Retuschen werden damit schwierig bis unmöglich.
Per Stapelverarbeitung und benutzerdefinierten Makros führt FixFoto so ziemlich jede Aktion aus, die auch einzeln erreichbar ist, und interpretiert obendrein VB- und JavaScript. Für den HTML-Export und andere Fähigkeiten wie das Einbinden von Fotos in Word-Dokumente stehen Skripte zum Download bereit. Manchmal sind an denen allerdings Modifikationen wie das Anpassen von Pfaden nötig.
Fazit
FixFoto leistet als Nischenprodukt für Digitalfotografen ausgezeichnete Dienste und reagierte im Test am schnellsten. Die Community weiß im Forum Rat, unterstützt mit praktischen Skripten oder lädt gar auf einem User-Treffen zum Bierchen. Das Programm kapriziert sich vollständig auf die Foto-Optimierung. Mehr geht nicht, für diese Aufgabe ist FixFoto aber bestens gerüstet."
Ein Teil des Heftes beschäftigt sich mit 16bit Bearbeitung und HDR. Auf der beiliegenden CD sind einige der gerade im Forum angesprochenen Programme enthalten.
Gruß Volker
"FixFoto 2.83
Die Shareware FixFoto korrigiert Bildrauschen, Abschattung an Bildrändern, rote Augen, Farbsäume, Farbstiche und Verzeichnungen, also die häufigsten Fehler in Digitalfotografien, und das sehr fix. An das vom Photoshop-Look&Feel abweichende Bedienkonzept und die Icons muss man sich allerdings gewöhnen. Ein gesonderter Dialog regelt Farb- und Helligkeitswerte von Raw-Dateien und exportiert sie als 16-Bit-TIFFs.
Kostenpflichtige Autokorrekturfilter von Fremdanbietern sollen für eine besonders naturgetreue Farbgebung sorgen. Die Technik Xe847 ist bereits seit längerem implementiert. Wer die neuen Regler für Helligkeit und Kontrast verwenden will, muss zusätzliche 30 Euro ausgeben. Das 39 Euro teure PerfectlyClear kommt neu hinzu und korrigiert außer Farbe, Helligkeit und Kontrast obendrein rote Augen. Die Farben wirken kräftiger und leuchtender, der Kontrast stärker als im Original. PerfectlyClear neigt zu übertriebenem Kontrast und ausgefransten Lichtern. Ohne Erwerb der Filter versieht FixFoto die Bilder mit einem Wasserzeichen.
Die Farbkorrektur mit ihren großzügigen Gradationskurven inklusive Histogramm kann sich sehen lassen. FixFoto teilt Bilder zur Kontrolle anhand einer verschiebbaren Kante in Original und optimierte Variante. Türkise Farbsäume in begrünten Baumwipfeln vor blauem Himmel neutralisiert ein Filter zur spektralen Farbsättigung. Er verringert nicht pauschal die Sättigung des gesamten Bilds, sondern nur vom Nutzer ausgewählte Farbbereiche, im Fall der Baumkrone die grün-blauen Töne.
FixFoto sammelt unter anderem bei der Korrektur von Verzeichnungen Pluspunkte. Mit etwas Glück kann man sich die Arbeit abnehmen lassen, denn auf der Webseite des Autors stehen Profile mit Einstellungen zu etlichen Kameras zum Download.
Sowohl manuell als auch automatisch sind rote Augen zügig und mit gutem Ergebnis korrigiert. Mit dem Reparaturwerkzeug lassen sich Pickel, Hautrötungen und Mitesser intuitiv entfernen. FixFoto bietet dazu nicht nur den üblichen Kopierstempel, sondern auch einen Korrekturpinsel, mit dem man einfach drauflosmalen kann.
Hat man sich einmal an die Arbeitsweise gewöhnt, geht die Arbeit vor allem dank der großzügigen Regler schnell von der Hand. Auch das Auswahlwerkzeug steuert man am besten über Farbspektrum, Sättigung und Helligkeit. Das einfach gehaltene Polygonwerkzeug überzeugt nicht. Zauberstab und magnetisches Lasso sucht man vergebens. Die Maske lässt sich stufenlos weichzeichnen. Ansonsten muss man sie nehmen, wie sie ist: Ungewollt ausgewählte Bereiche, etwa eine Person im Hintergrund eines Porträts, kann man nicht aus der Auswahl entfernen. Montagen und selektive Retuschen werden damit schwierig bis unmöglich.
Per Stapelverarbeitung und benutzerdefinierten Makros führt FixFoto so ziemlich jede Aktion aus, die auch einzeln erreichbar ist, und interpretiert obendrein VB- und JavaScript. Für den HTML-Export und andere Fähigkeiten wie das Einbinden von Fotos in Word-Dokumente stehen Skripte zum Download bereit. Manchmal sind an denen allerdings Modifikationen wie das Anpassen von Pfaden nötig.
Fazit
FixFoto leistet als Nischenprodukt für Digitalfotografen ausgezeichnete Dienste und reagierte im Test am schnellsten. Die Community weiß im Forum Rat, unterstützt mit praktischen Skripten oder lädt gar auf einem User-Treffen zum Bierchen. Das Programm kapriziert sich vollständig auf die Foto-Optimierung. Mehr geht nicht, für diese Aufgabe ist FixFoto aber bestens gerüstet."
Ein Teil des Heftes beschäftigt sich mit 16bit Bearbeitung und HDR. Auf der beiliegenden CD sind einige der gerade im Forum angesprochenen Programme enthalten.
Gruß Volker