Maske Farbe-Sättigung-Helligkeit bearbeiten

praetor

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Hallo,

eine Maske Farbe-Sättigung-Helligkeit lässt sich bei mir nicht bearbeiten. Der Eintrag im Kontextmenü ist ausgegraut. Ist das normal? Und wenn ja, warum ist das so? Gibt es einen Workaround?
Danke.
 
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Hallo,
wenn du nach der Erstellung der Maske den Eintrag "Element bearbeiten" im Kontextmenü meinst, wäre dazu zu sagen, daß eine nachträgliche Bearbeitung der FSH-Maske nicht möglich ist (außer invertieren). Sie ist in sich abgeschlossen. Was sollte zu bearbeiten sein? Das betrifft ebenso die Füllungsmaske
Anders verhält es sich mit Masken, die sich aus Linien zusammensetzen (Polygon, Rechteckk, Kreis). Hier können durch "Element bearbeiten" nachträglich die Maskenpunkte noch verändert werden.
Auch bei der Tonwertmaske läßt sich nachträglich etwas ändern, aber nur der Maskenrahmen.
Die nachträgliche Bearbeitung ist bei den Masken also differenziert zu betrachten.
 
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Hallo Heinz,

danke, man muss ich ja nicht weiter suchen.

> Sie ist in sich abgeschlossen. Was sollte zu bearbeiten sein?
Nun, natürlich die Parameter der Maske, konkret die Werte für Farbe, Sättigung und Helligkeit. Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied zu einer geometrischen Maske. Schließlich lässt sich eine Verlaufsmaske ja auch nachbearbeiten.
 
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Die Werte für HFS müssen doch bereits stimmig sein, bevor die Maske abgeschlossen wird. Sonst ist ja die Fläche nicht sauber maskiert. Was soll da nachträglich noch geändert werden? Für mich unlogisch.
Beim Verlauf ist das wieder ein ganz anderes Ding - vergleichbar mit Polygon etc.
 
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Nun, so unlogisch ist das nicht. Schön wäre es, wenn man innerhalb einer angegrenzten Region eine FSH-Maske setzen könnte. Ich weiß, dass dies nach dem Ausschlußverfahren geht, d. h. man kann Regionen definieren, wo eben diese Maske NICHT gelten soll, umgekehrt wär's aber meist intuitiver und sinnvoller, eben FixFoto-mäßiger.

Viele Grüße,

Markus.
 
AW: Maske Farbe-Sättigung-Helligkeit bearbeiten

Schön wäre es, wenn man innerhalb einer angegrenzten Region eine FSH-Maske setzen könnte. Ich weiß, dass dies nach dem Ausschlußverfahren geht, d. h. man kann Regionen definieren, wo eben diese Maske NICHT gelten soll, umgekehrt wär's aber meist intuitiver und sinnvoller, eben FixFoto-mäßiger.

Jetzt muß ich aber mal bescheiden anfragen: Kennt ihr FF nicht?
Ich kann doch jeder Zeit in einem angrenzenden Bereich oder über der Maske selbst eine 2. Maske definieren (oder gar noch mehr) und die Masken dann beliebig aktivieren oder invertieren. Dazu muß doch die HFS-Maske nicht neue geöffnet werden. Ich definiere einfach eine neue Maske, gleich welcher Ausführung.
 
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Ich bin mir sicher, dass ich die Software nicht so gut wie Du kenne. Trotzdem ist dies eine Eigenschaft, die ich schon lange vermisse. Hier zur Veranschaulichung ein synthetisches Bild. Der untere rechte Kreisring soll invertiert werden, nicht jedoch der obere große.

Maskiert man per FSH-Maskierung die Farbe des Kreises und gleichzeitig per Rechteck die Region, in der die Invertierung stattfinden soll, so ergibt sich ein falsches Ergebnisbild. Offenbar werden die Masken verodert, nicht verundet. Maskiert man hingegen den unerwünschten Kreis invers, so findet eine Verundung statt und das korrekte Ergebnis wird erzielt.

Dies lässt sich hier prima machen, in realen Bildern ist dies aber um einiges aufwändiger.

Warum muss das so sein?

Viele Grüße,

Markus.
 

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Hallo Markus,
wenn ich das recht verstehe, willst Du den großen, roten Ring markieren. Ich würde dann wie folgt vorgehen:
  • Mit FSH-Markierung die Ringe maskieren
  • Den kleinen Ring mit einem Rechteck maskieren
  • Die Rechteckmaskierung mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü invertieren
 
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Hallo Mecki,

genauso habe ich es ja auch gemacht (nur halt andersrum, da ich den kleinen Ring verändern wollte, also habe ich den großen ausmaskiert, indem ich das invertierte Maskierungsrechteck um den kleineren Ring gelegt habe).

Im Allgemeinen ist es aber nicht so, dass nur ein großer Ring unbeabsichtigt bleiben soll, meist befinden sich die Farbtöne, die ich verändern möchte, in ein einer Vielzahl von Dingen, die ich dann alle per invertierten Regionen ausschließen müsste.

Meine Anregung ging nun in die Richtung, anstelle der vielen auszuschließenden Regionen EINE Region zu verwenden, die die zu beeinflussenden Pixel ENTHÄLT. Diese wäre möglich, indem das umschließende Rechteck in Bild 2 nicht mit den beiden FSH-Masken verodert, sondern verundet würde.

Konnte ich mein Anliegen nun halbwegs verständlich ausdrücken?

Viele Grüße,

Markus.
 
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Du kannst ja auf beschriebene Weise auch kompliziertere Bereiche mit einem Polygon ausschließen. Ich sehe keinen Bedarf die jetzige Methode zu ändern. Ich bin auch in komplizierten Fällen immer damit klar gekommen. Aber das ist Ansichtssache .... ;). Du kannst ja mal einen Verbesserungsvorschlag formulieren und dann kann man sehen, wie die Usermehrheit dazu steht.
 
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Hallo,
ich weiß nicht, ob ich deinen Vorstellungen richtig folgen konnte.
Aber ich glaube, du unterliegst hier gedanklich einem Trugschluß.
Wenn du die Fläche, wie oben dargestellt,mittels HFS maskierst, hast du den Hintergrung (grau) maskiert, nicht die Ringe.
Bei aktiver HFS-Maske wird sich bei jeder vorgenommenen Änderung der HG ändern, nicht die Farbe der Ringe, denn die sind nicht mit maskiert. Im umgekehrten Fall schaltest du die ganze HG-Maske invers, werden sich die Ringe in der Farbe verändern, aber eben alle zugleich, wenn du nicht mittels zweiter Maske etwas ausnimmst.
Andresherum kann man natürlich auch die Ringe maskieren. Mittels HFS aber eben nur, wenn alle die gleiche Ausgangsfarbe haben.
Dann kann man im Maskenmenü alle Masken mit einem Klick invers schalten, muß dann aber jeden Ring einzeln maskieren und die Maske, die man verändern will, jeweils über Kontextmenü aktivieren.

Nur eine HFS-Maske innerhalb einer HFS-Maske geht nie, weil ich ein ganze Feld mittels Farbe abgedeckt habe. Eine Änderung der Auswahl würde natürlich auch die gesamte Maske verändern. Bei Formmasken sieht das anders aus.
 
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Hallo,
ich verstehe den Wunsch von madize und schließe mich dem an. Erstmal mit Polygon ganz grob und auf die Schnelle einen Bereich auswählen und dann nur innerhalb (also "und"-Verknüfpung) einen Bereich mit FSH auswählen - das wäre schon praktisch.
Gruß, Stefan
 
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Endlich jemand, der mich versteht und meinen Wunsch in wenigen treffenden Worten wiedergeben kann... ;-)

Ich glaube, dass man so ein recht effektives Selektionswerkzeug schaffen könnte, das magnetischen Lassos etc. nicht unterlegen wäre.

Markus.
 
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Genau so würde ich es mir auch wünschen, erst polygon und dan FSH.
Diese Kombi nutze ich anderenorts vorzüglich und fast immer beim Maskieren diffiziler unzusammenhängender Bereich. Und die FSH-Maske ist ja wie ich schon früher betonte anderen Masken, die nur Farbton z.B. auswählen lassen bei weitem überlegen.
 
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Genau so würde ich es mir auch wünschen, erst polygon und dan FSH.

Eine sehr gute Idee, die unbedingt in einen Verbesserungsvorschlag umgemünzt werden sollte.


Das hat aber nichts mit der Frage von Praetor aus dem Eingangsposting zu tun.
Auch ich habe schon oft vergeblich versucht, die Schieberwerte einer FSH-Maske nach dem Druck auf OK wieder zu ändern. Daß das nicht geht, ist auch für mich unlogisch, denn oft schon wollte ich eine mühselig angepaßte FSH-Maske ein wenig erweitern. Das geht leider nicht, man muß komplett von vorne anfangen. Eine zweite und weitere FSH-Masken aufzuziehen löst das Problem nicht, denn im erneuten FSH-Maskendialog kann ich nicht sehen, bis wieweit die alte Maskierung bereits geht.

VG
Walter
 
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