ralfeberle
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AW: Raw-Import läuft bei mir sehr langsam
Hallo!
Ich gehe bei mir von zweierlei aus: Daß ich mein fotografisches Handwerk so gut beherrsche, daß im Prinzip alle Bilder richtig belichtet sind, im Zweifel mache ich dann eher mehrere Versionen. Daher brauche ich in der Regel die erweiterten Korrekturmöglichkeiten von RAW nicht. Nur bei Bildern mit extrem hohem Kontrastumfang können RAWs manchmal ein etwas besseres Ergebnis liefern. Das sind die im vorigen Beitrag erwähnten Einzelfälle, die ich mit dcraw behandle.
Ansonsten läuft alles über JPEG. Fürs Web, wo die meine Bilder überwiegend erscheinen, reicht die Qualität ewig. Aber auch am Bildschirm oder auf Papier wirst Du bei JPEGs oder TIFFs bis heute keinen Unterschied sehen, selbst wenn theoretisch einen gibt. Die Wiedergabemöglichkeiten unserer Medien sind einfach zu schlecht, als daß die winzigen Unterschiede erkennbar wären. Und der Unterschied von 8 zu 16 Bit TIFF ist sowieso nicht zeigbar, er ist nur für extreme Bearbeitungen relevant.
Das zweite, wovon ich bei mir ausgehe, ist, daß ich die Bearbeitung mit minimalen Schritten optimal durchziehe. So reichen mir die Möglichkeiten von JPEG eben immer. TIFF kommt nur zum Einsatz, wenn ich eine Bearbeitung abbreche und ein verlustfreies Zwischenspeichern brauche.
Ich arbeite von Anfang an nur mit RAW, da ich im Falle eines Falles garantiert dann nicht die Zeit und Muße habe, wenn tatsächlich nötig, auf RAW umzustellen. Also alles in RAW. Stapelverarbeitung ist sinnvoll, wie gesagt, wenn die Bilder richtig belichtet sind. Vor allem aber bekomme ich eine immer gleiche Basis für die Weiterverarbeitung. Das heißt, in FixFoto werden meine Bearbeitungschritte immer sehr ähnlich ausfallen bei Bilder einer Serie, das sorgt für hohe Effizienz. Ein Bild in einer halben Minute zu optimieren ist da der Normalfall, solange keine Retusche oder Maskierung gebraucht wird.
Gruß,
Ralf
Hallo!
@RalfEberle: Dein RAW-Workflow würde mich interessieren. Wie verbindest du Canon Digital Professional mit FixFoto? Wenn du als Übergabeformat 16-Bit-Tiff benutzt gehen dabei ja alle EXIF-Daten verloren, die später wieder händisch ins JPG-Ergebnis eingepflegt werden müssen. Das ist doch extrem umständlich, oder?
Ist Stapelverarbeitung für RAW überhaupt sinnvoll? Ich will ja einerseits noch Farben aus dem weißen Himmel rekonstruieren und andererseits Schatten auf Gesichtern aufhellen. Geht das mit einer Einstellung?
Ich gehe bei mir von zweierlei aus: Daß ich mein fotografisches Handwerk so gut beherrsche, daß im Prinzip alle Bilder richtig belichtet sind, im Zweifel mache ich dann eher mehrere Versionen. Daher brauche ich in der Regel die erweiterten Korrekturmöglichkeiten von RAW nicht. Nur bei Bildern mit extrem hohem Kontrastumfang können RAWs manchmal ein etwas besseres Ergebnis liefern. Das sind die im vorigen Beitrag erwähnten Einzelfälle, die ich mit dcraw behandle.
Ansonsten läuft alles über JPEG. Fürs Web, wo die meine Bilder überwiegend erscheinen, reicht die Qualität ewig. Aber auch am Bildschirm oder auf Papier wirst Du bei JPEGs oder TIFFs bis heute keinen Unterschied sehen, selbst wenn theoretisch einen gibt. Die Wiedergabemöglichkeiten unserer Medien sind einfach zu schlecht, als daß die winzigen Unterschiede erkennbar wären. Und der Unterschied von 8 zu 16 Bit TIFF ist sowieso nicht zeigbar, er ist nur für extreme Bearbeitungen relevant.
Das zweite, wovon ich bei mir ausgehe, ist, daß ich die Bearbeitung mit minimalen Schritten optimal durchziehe. So reichen mir die Möglichkeiten von JPEG eben immer. TIFF kommt nur zum Einsatz, wenn ich eine Bearbeitung abbreche und ein verlustfreies Zwischenspeichern brauche.
Ich arbeite von Anfang an nur mit RAW, da ich im Falle eines Falles garantiert dann nicht die Zeit und Muße habe, wenn tatsächlich nötig, auf RAW umzustellen. Also alles in RAW. Stapelverarbeitung ist sinnvoll, wie gesagt, wenn die Bilder richtig belichtet sind. Vor allem aber bekomme ich eine immer gleiche Basis für die Weiterverarbeitung. Das heißt, in FixFoto werden meine Bearbeitungschritte immer sehr ähnlich ausfallen bei Bilder einer Serie, das sorgt für hohe Effizienz. Ein Bild in einer halben Minute zu optimieren ist da der Normalfall, solange keine Retusche oder Maskierung gebraucht wird.
Gruß,
Ralf