Allgemein Internetverbindug

Juco

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Hallo,

wie ist es möglich, mit einem Netzwerkkabel zwei PC's ins Internet zu bringen?
Gibt es einen Adapter ... > Netzwerkabel rein und zwei Anschlüsse raus? Habe ich im Netz nicht gefunden.

Grüße vom ...
 
AW: Internetverbindug

Hallo Juergen,

das hängt davon ab, wie du derzeit ins Internet gehst (physikalisch).
Wenn Du ein Netzwerk bereits hast, sollte das eigentlich kein Problem sein.
Wenn Du per ISDN Karte ins Internet gehst, solltest Du vielleicht über einen Umstieg nachdenken,...
Also: Kannst Du ein paar Worte dazu sagen, wie das bei Dir im Moment aussieht?

LG

Bernd
 
AW: Internetverbindug

Hallo Jürgen,

habe ich bei meinem "RZ" vor drei Wochen gemacht.

Ein Netzwerkswitch (TP-Link TL-SF1005D Switch) für ca. 10 Euros gekauft. Das vom DSL her kommende Kabel irgendwo rein und kann jetzt 4 PCs direkt dort anschließen. Der benötigte Trafo ist ist dabei.
Keine Problem.

Gruß Pictor
 
AW: Internetverbindug

Hallo,
wie ist es möglich, mit einem Netzwerkkabel zwei PC's ins Internet zu bringen?

Ich habe es zumindest so gelöst, indem ich einen Router dazwischengeschaltet habe.
Der hat 4 Ausgänge - und wenn du einen W-LAN Router nimmst, sparst du sogar noch die Kabel zu den PC. Benötigst statt dessen aber einen USB-Antenneneingang für jeden PC
 
AW: Internetverbindug

Hallo Jürgen!

Ich würde Dir auch zur Router-Lösung raten. Vorteil ist, Dein PC wird vom Web aus unsichtbar und ist damit nicht mehr direkt angreifbar. Abgesehen davon übernimmt der Router auch die Anmeldeprozedur, so daß weitere angeschlossene PCs - z.B. ein Laptop - ohne Konfiguration auch ins Web können. Und natürlich filtert das Gerät als Firewall den Datenverkehr.

Wenn Du erst mal so ein Gerät hast, kann der Geschmack für mehr kommen, z.B. einen Drücker über das Netz anzuschließen - schnellere Verbindung, alle PCs können darauf drucken. Oder eine externe Festplatte/NAS o.ä., auf die/das auch alle PCs dann zugreifen können.

Gruß,

Ralf
 
AW: Internetverbindug

Hallo alle zusammen,

Also: Kannst Du ein paar Worte dazu sagen, wie das bei Dir im Moment aussieht?

Anbieter - Alice > analog > Telefondose/Router/Modem > ein Netzwerkkabel zum PC!
Ich habe nun einen zweiten PC, möchte aber mit beiden ins Internet.

Soweit, so gut!

@Pictor ...ich habe mal gegoogelt, aber die Anschlüsse bei dem Switch blieben verborgen ...??? Könntest du das vielleicht etwas näher beschreiben?

@Heinz, Ralf ... also mein Router hat nur einen Aus-bzw. Eingang für ein NW-Kabel.
Ich hatte im Auge gehabt, aber da muss ich noch ein Kabel durch die Wohnung ziehen:o !
Umgekehrt wäre dieses Teil besser. Oder es gibt ein Verbindungsstück!

Ich träume schon davon!

Gibt es Router mit zwei Ausgängen? Wäre der Switch ein Äquivalent?

Danke erstmal und schöne Grüße vom ...
 
AW: Internetverbindug

Wenn ich dein
Telefondose/Router/Modem > ein Netzwerkkabel zum PC!

mal mit
Telefondose->SPlitter(ISDN/DSL)->Modem > ein Netzwerkkabel zum PC

übersetze, dann ist es für dich nicht so einfach.
Ein Modem alleine macht noch keinen Internetzugang.
Dazu ist auf deinem PC dann ein PPPoE Treiber installiert.
Das bedeutet im Normalfall das nur der PC mit dem PPPoE Treiber über das per Netzwerkkabel angeschlossene Modem ins Internet kann.


PS:
Telefondose/Router/Modem > ein Netzwerkkabel zum PC!
Macht keinen Sinn.

Technisch möglich wäre

Telefondose->Splitter->Modem->Router->Switch->mehrere PCS
oder
Telefondose->Splitter->Router->mehrere PCS
bei modernen Routern mit integrierten Switch und Modem.

Wobei ein Splitter nur dann nötig wenn DSL und ISDN auf einem Kabel reinkommen.
 
AW: Internetverbindug

Hallo Jürgen,

der Switch hat auf der Rückseite fünf RJ-45 Buchsen. In die erste habe ich das vom (DSL-) Router kommende Netzwerkkabel gesteckt. Die nachfolgenden Buchsen sind dann jeweils mit einem kurzen Netzwerkkabel zu den einzelnen PCs verbunden. Die Reihenfolge bei der Bestückung der RJ-45 Buchsen ist aber beliebig. Die kurzen Netzwerkkabel hatte ich noch von meinen verschiedenen älteren DSL-Routern. So benötigte ich nur noch den Switch. Und das hat nun den Vorteil, dass ich nicht mehr hinter die PCs klettern muß, um umzustöpseln. Dadurch leben die Buchsen und Kabel auch länger. Außerdem vermeide ich so die Benutzung des WLAN (keine Strahlung und keine Gefahr des Mißbrauchs).

Ich habe nicht gedacht, dass die Umstellung so einfach ist. Da die Rechner alle schon einmal mit dem Internet verbunden waren, brauchte ich nichts zu machen (außer Kabel stecken natürlich).

Gruss Pictor
 
AW: Internetverbindug

@Heinz, Ralf ... also mein Router hat nur einen Aus-bzw. Eingang für ein NW-Kabel.
Das ist das Kabelmodem, das du von deinem Anbieter bekommen hast. Das ist kein Router.
Diese Modems haben einen Ein- und einen Ausgang.
Hast du nir 1 PC ist alles roger.
Aber...
Gibt es Router mit zwei Ausgängen? Wäre der Switch ein Äquivalent? /QUOTE]
Ich hatte bereits oben geschrieben, dass Router im Schnitt 4 Ausgänge haben.
Da kommt der Ausgang von deinem Modem in den Eingang des Routers.
Ich würde nach wie vor empfehlen, einen W-LAN Router zu nehmen.
Wenn mich nicht alles täuscht, haben die neben der W-LAN Antenne auch noch Kabelanschlüsse.
Bei Saturn kostet solch Router keine 40,- €
Ich habe das ganze erst vor einem knappen Jahr durch. Habe nur deshalb kein W_LAN genommen, weil die Wände auch Beton und moniert sind, denn das Signal sollte schon stark genug sein.
 
AW: Internetverbindug

Mein Router von der T-Com hat nur einen Kabel-Ausgang und WLAN. Also musst Du darauf achten.
 
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Habe gerade heute Nachmittag bei einem Kollegen mit einem Speedport W 500 der Telekom gearbeitet: auch nur ein LAN-Anschluss und WLAN.

Mein Speedport W 700 hat 4 mal LAN.

Gruß
Alfred
 
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Hallo Jürgen!

Klar gibts Router mit mehr Anschlüssen - meist so vier bis acht. Mehr eigentlich nicht, dann nimmt man zur Verteilung einen Switch hinzu, der ist technisch einfacher als ein Router. Eigentlich nur ein intelligenter Verteiler, der sich merkt, welches Gerät sich am jeweiligen Anschluß meldet und die Daten entsprechend weiterleitet. Aktiv macht er sonst nichts. Switches können sehr viele Anschlüsse haben.

Wichtig beim Aufbau eines Netzes ist, daß man sich auch Gedanken um die Geschwindigkeit macht. Ich würde heute nichts anderes mehr nehmen, als gigabit-fähige Geräte - selbst wenn ein angeschlossener PC oder anderes Gerät vielleicht nur 100 MBit kann. Gleiches gilt auch für einen WLAN-Router oder Access-Point. Letzteres ist ein Endpunkt Deines Netzes, also ein WLAN-Sender/Empfänger, der per Netzwerkkabel an Router oder Switch angeschlossen ist.

Gerade bei Drucker oder externer Festplatte ist Gigabit ein sehr deutlicher Unterschied zu 100 MBit. Natürlich auch zwischen PCs, wenn viele Daten übertragen werden. Wenn viele PCs über den Router ins Web gehen, kann Gigabit evtl. etwas bringen, aber meist lastet man die 100 MBit mit Surfen nicht aus - was natürlich von der Geschwindigkeit des Web-Zugangs abhängt.

Und die Sicherheit ist auch ein ganz wichtiges Thema. Gute Router ermöglichen vielerlei Einstellungen und können VPN-Netze aufbauen. Ganz oberflächlich gesagt, eine private, nicht abhörbare PC-PC-Verbindung übers Web, oder auch PC-Netzwerk. Dafür braucht man allerdings noch Zusatzsoftware, die das ganze steuert und da was Gescheites zu nehmen kostet auch etwas Geld.

Mein Hardware-Lieferant hat einen Netzwerk-Profi an der Hand, der vor allem in der Netzwerksicherheitsbranche tätig ist. Dieser lobt in Sachen Sicherheit Netgear-Geräte sehr, er würde nichts anderes kaufen. Ich habe mir davon einen Router gekauft und die Konfigurationsmöglichkeiten sind schon beindruckend, vor allem, da ich einen Vergleich zu vorigen Geräten hatte (erst von der Telekom ein gestellter Router, später ein LinkSYS-Gerät, was der Heimanwenderhersteller von Cisco ist).

Gruß,

Ralf
 
AW: Internetverbindug

Hallo,

ich möchte mich gleich für einen Fehler meinerseits entschuldigen: ... momentan

... analoger Telefonanschluss > Splitter > Modem (Siemens) > PC

... so ist es richtig! Bitte um Entschuldigung.

Und jetzt könnte ich das so machen ...

... Telefondose > Splitter > Modem > Switch//Switch > PC1 und PC2 ?

Was mir dabei einfällt - eine Telefonleitung, 2 PC's, wie wird das dann mit den IP-Adressen geregelt? Geht das über die Technik automatisch?

Hoffentlich habe ich das bald in Sack und Tüten ... :)

Danke euch allen für die freundliche Unterstützung!

Grüße vom ...
 
AW: Internetverbindug

Ich bin auch vom Router in eine 4fach Switch und habe dort Netzwerkdrucker, NAS-1TB Platte, und großen PC dran. Meinen PC im Wohnzimmer ( 1 Etage tiefer) habe ich über D-Lan ( Netz über Steckdose) angeschlossen und sehr flotte Verbindung. DLan kann ich empfehlen, wenn WLan Probleme hat.
 
AW: Internetverbindug

Hallo Jürgen,

das mit den IP-Adressen wird über NAT (Network Adress Translation) geregelt. Sprich der Router hat nach außen eine öffentliche IP-Adresse und nach gibt es einen privaten IP-Bereich, in der Regel aus dem Pool 192.168.x.x Der Router selbst routet die Pakete dann nach außen und auch anders herum.

Da du bei der Telekom bist, kannst du auch einen Router mit eingebautem Modem benutzen. Idealer Weise wie oben schon beschrieben sollte der Router mehrere Netzwerk-Ports haben, dann kannst du dir auch den Switch dahinter sparen.
 
AW: Internetverbindug

Ich bin auch vom Router in eine 4fach Switch und habe dort Netzwerkdrucker, NAS-1TB Platte, und großen PC dran. Meinen PC im Wohnzimmer ( 1 Etage tiefer) habe ich über D-Lan ( Netz über Steckdose) angeschlossen und sehr flotte Verbindung. DLan kann ich empfehlen, wenn WLan Probleme hat.
Hallo Josef,

habe mit DLan schon sehr gemischte Erfahrungen gemacht. Letztendlich ist es von der Qualität der Leitungen und der Anzahl der Unterbrechungen/Abzweigungen abhängig.

Hatte einen Kunden, der hatte von einem Raum in den nächsten per DLan schon fast kein Signal mehr.

Wenn das aber passt ist DLan eine feine Sache.
 
AW: Internetverbindug

DLan kann ich empfehlen, wenn WLan Probleme hat.

Bei DLAN wäre ich eher vorsichtig. Da hier ein Signal in ungeschirmten Stromleitungen
übermittel wird - erzeugst Du über diese "Antennen" ggf. die schönsten Störeinstrahlungen.

Mein Nachbar durfte seine Anlage kostenpflichtig stilllegen (Bundesnetzagentur hat gemessen, da ich keinen Amateurfunk mehr ausüben konnte).
 
AW: Internetverbindug

Und jetzt könnte ich das so machen ...

... Telefondose > Splitter > Modem > Switch > PC1 und PC2 ?

Klar geht das da der Switch "unsichtbar" ist.
Aber du musst dann die PPPoE Software auf beiden Rechnern installieren
und du kannst immer nur von einem ins Internet gehen.

Du brauchst einen Router (in diesem Falle ohne integriertem Modem) um von Zwei
PC's aus eine Internetverbindung gemeinsam nutzen zu können

also:

Telefondose > Splitter > Modem > Router/Switch > PC1 und PC2 ?

Der Router übernimmt das PPPoE über das Modem zum Provider und du brauchst auf den PC's keine Einwahlsoftware zu installieren.

PS:
Deine Technik ist "Steinzeit".
So hatten wir mit der Telekom in den 90' Jahren des letzten Jahrhunderts gearbeitet. ;D
 
AW: Internetverbindug

PS:
Deine Technik ist "Steinzeit".
So hatten wir mit der Telekom in den 90' Jahren des letzten Jahrhunderts gearbeitet. ;D

Danke, Heinz, für die Streicheleinheiten ...;);D

Also Finale (?) ...

Telefondose > Splitter > Modem > Router > Switch > PC 1und2 !
Richtig!?
IP-Adressen regeln sich!?
Keine zusätzliche Software!?

Wäre das einigermaßen standardsgemäß?

Bliebe die Frage ... welcher Router ud welchen Switch (habe oben zwei gefunden)?

Grüße vom ...
 
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