Geht schon los

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Erklärungstext im Script: Da ist der Text länger, als das Script, und besonders gut lesen läßt er sich da auch nicht, dann finde ich doch besser .txt, noch besser .rtf und am besten .pdf, wo man bei Bedarf auch Screenshots unterbringen kann. Adobe PDF-Reader hat heute jeder und man könnte ihn bei Bedarf zum Download bereitstellen.
Kommentare im Quelltext:
Auch wenn ich mit dieser Meinung vielleicht alleine dastehe, der Programmierer braucht sie, so lange nicht im Team gearbeitet wird, bei diesen Zwergenscripten eigentlich nicht. Der kennt seinen Pappenheimer. Während der Arbeit sind die Kommentarzeilen wie eine Laus im Pelz, man kann so ein verwarztes Programm nicht mehr flüssig lesen. Du würdest sicher einen Roman in die Tonne treten, in dem hinter jedem Satz eine Erklärung dazu steht, was Du eben gelesen hast. Viel wichtiger und eine gute Hilfe sind Flußpläne, die scheinen ganz aus der Mode gekommen zu sein, und selbst, wenn sie irgendwo gedruckt zu sehen sind, sind sie fast ausnahmslos falsch aufgebaut. Die PAPchen stammen nämlich noch aus der Zeit, als Programmierung mehr Knechtsarbeit rechtschaffener Männer als algorithmenverliebte Informatiker-Flausen-Bastelei war. Ein modular aufgebautes Programm bleibt auch ohne Kommentare überschaubar, wer endlose IFs und ELSEs linear hintereinander wurstelt, wird früher oder später und mit zunehmender Komplexität auch mit seinen eigenen Kommentaren darin todsicher in Schwulitäten geraten. Beispiele für unrettbar zu Tode gebastelte Software hat jeder auf seinem Rechner: Windows 9x, Word, das Roxio-Zeugs, zumindest das mir Bekannte.
So, jetzt bekomme ich es von allen Seiten, das belebt den Sonnabend

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Gruß Jochen