ralfeberle
Mitglied
- Registriert
- 10.07.02
- Beiträge
- 11.285
- Trophäen
- 10*15!4{*}1{!}
Hallo!
Expertenfrage: Gibt es einen qualitativen Unterschied, ob ich an der DigiCam die korrekte Farbtemperatur einstelle, oder den Weißabgleich nachträglich mit FixFoto mache - vorausgesetzt eine neutral-weiße oder -graue Fläche ist im Bild vorhanden?
Im Forum der 'fotocommunity.de' wurde kürzlich diese Frage gestellt. Meine Antwort dazu:
"Ich habe hier bisher keine physikalische Begründung gelesen, weshalb der WA in der Kamera bessere Ergebnisse als in der EBV liefern sollte. Hat jemand einen Link, wo das schlüssig begründet wird - und nicht nur unbelegte Meinungen zum Ausdruck kommen? Der Vergleich mit über- oder unterbelichteten Bildern trifft nicht, da dabei tatsächlich Daten am oberen oder unteren Endes des Histogramms verloren gehen. Bei Bildverfärbungen tritt aber kein Verlust, sondern nur eine Veränderung auf. Und Veränderungen sind sehr wohl ohne Qualitätsverlust reversibel.
Ein falscher WA ist nur ein Fall, wie verkehrte Farben ins Bild gelangen können. Z.B. durch Einstrahlung von farbigem Licht oder Fotografieren durch getönte Scheiben gibts ebenfalls Farbstiche, die problemlos mit dem WA korrigiert werden können.
Was das Empirische angeht, ich hatte schon falsche Weißabgleiche drinnen unter Kunstlicht als auch draußen bei Sonne. Einmal habe ich ein Referenzbild geschossen mit korrektem WA bei Sonne und einen falschen danach. In der EBV war nach nachträglichem WA subjektiv kein Unterschied mehr erkennbar. Darum nochmals die Frage, gibts einen physikalischen Nachweis?"
Nun, was meint Ihr?
Gruß,
Ralf
Expertenfrage: Gibt es einen qualitativen Unterschied, ob ich an der DigiCam die korrekte Farbtemperatur einstelle, oder den Weißabgleich nachträglich mit FixFoto mache - vorausgesetzt eine neutral-weiße oder -graue Fläche ist im Bild vorhanden?
Im Forum der 'fotocommunity.de' wurde kürzlich diese Frage gestellt. Meine Antwort dazu:
"Ich habe hier bisher keine physikalische Begründung gelesen, weshalb der WA in der Kamera bessere Ergebnisse als in der EBV liefern sollte. Hat jemand einen Link, wo das schlüssig begründet wird - und nicht nur unbelegte Meinungen zum Ausdruck kommen? Der Vergleich mit über- oder unterbelichteten Bildern trifft nicht, da dabei tatsächlich Daten am oberen oder unteren Endes des Histogramms verloren gehen. Bei Bildverfärbungen tritt aber kein Verlust, sondern nur eine Veränderung auf. Und Veränderungen sind sehr wohl ohne Qualitätsverlust reversibel.
Ein falscher WA ist nur ein Fall, wie verkehrte Farben ins Bild gelangen können. Z.B. durch Einstrahlung von farbigem Licht oder Fotografieren durch getönte Scheiben gibts ebenfalls Farbstiche, die problemlos mit dem WA korrigiert werden können.
Was das Empirische angeht, ich hatte schon falsche Weißabgleiche drinnen unter Kunstlicht als auch draußen bei Sonne. Einmal habe ich ein Referenzbild geschossen mit korrektem WA bei Sonne und einen falschen danach. In der EBV war nach nachträglichem WA subjektiv kein Unterschied mehr erkennbar. Darum nochmals die Frage, gibts einen physikalischen Nachweis?"
Nun, was meint Ihr?
Gruß,
Ralf