Software allgemein FixFoto setzt Standards

ralfeberle

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Hallo!

Nachdem bereits die letzte Version von PhotoLine 32 ein paar Bedienungs- und Werkzeugähnlichkeiten zu FixFoto beinhaltete, zeigt die neue aktuelle Version 13.5 noch ein paar mehr:

- die Vorschau ist nun skalierbar, soweit ich es verstehe aber nur das Vorschaubild selbst innerhalb der Bearbeitungswerkzeugdialoge

- das Vorschaubild in den Werkzeugdialogen hat einen Bildteiler in Form eines am oberen Bildrand eingeklinkten, ins Bild ragenden Schieber erhalten, wobei ein komplettes Hinundherschalten zwischen vorher/nachher aber wohl fehlt

- es gibt in den Werkzeugdialogen nun eine Art Bereichsüberschreitungsanzeige für sehr helle und sehr dunkle Bildbereiche

- im Beschneidenwerkzeug kann nun auch ein 'Goldener Schnitt'-Raster eingeblendet werden

Meist wurde bislang ja von außen an FixFoto eher herangetragen, sich an marktüblichen Bedienungsweisen zu orientieren. Schön, daß nun einmal andere FixFotos bewährte Methoden übernehmen.

Gruß,

Ralf
 
AW: FixFoto setzt Standards

Auch GIMP ist sicher gut, aber Zitat aus digitalkamera.de

Fazit: Gimp 2.4 läuft stabil und bietet solide Funktionen für die Grundaufgaben der Bildbearbeitung. Das Programm ist jedoch alles andere als komfortabel und einsteigerfreundlich. Wer etwas Geld übrig hat, findet für 35 bis 100 EUR weit eingängigere Bildprogramme, von FixFoto bis zu Photoshop Elements und Paint Shop Pro.
 
AW: FixFoto setzt Standards

Als direkten Konkurrenten zu FF sehe ich auch eher PhotoLine denn Gimp, auch preislich (FF + Schlagwortsuche = Euro 60,-, PhotoLine (Verschlagwortung/Schlagwortsuche bereits integriert) = Euro 59,-
 
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Die Kirche im Dorf lassen!
Bereichsueberschreitung und goldenen Schnitt/ Rule of Thirds haben andere Programme schon lange-ich habe mich beim Wünschen z.B. an Paintshop 7 oder 8 orientiert. Und aktuelle Kameras mit Liveview bieten das soagr auf ihrem Display.
Ich glaube eher, dass sich einfach die common sense Möglichkeiten automatisch durchsetzen, egal, wer sie zuerst implementiert hat, und da sie das Doh'- warum hat da vorher noch niemand dran gedacht- Gefühl auslösen- und weil es eben so logisch von Grund auf erscheint, lassen sich solche Features eben auch nicht patentieren oder sonstwie schützen.
Was ich mir allerdings schon vorstellen könnte, ist dass des Deutschen mächtige Entwickler mit weniger Userfeedback als FF hier mal mitlesen und Anregungen finden- eventuell sogar Joachims Ansätze beachten oder gar ganz ähnlich umsetzen- so what ?
Komplett neu Ansätze wie z.B. Monochromix sollten nicht abkupferbar sein, aber ich bezweifel, dass Joachim sich solche Sachen rechtlich schützen kann/will, bzw. sich adaequate Patentanwälte leisten möchte. Da hilft nur die Nase immer vorne zu halten, mit eben einem Bisschen mehr, als diejenigen, die einfach nur ab und an nachbessern.
Es würde mich z.B. auch nicht wundern/stören, wenn die Oberfläche von FF sich bald von Hellweiss bzw. Rauhfasertapete auf Dunkelgrau bis dezent Schwarz ändern würde. Machen alle Programme, die Hip sein wollen, und Sinn macht es auch.Wer hat damit angefangen? Adope oder Appel Aperture- keine Ahnung. Aber auf jeden Fall empfinde ich einen möglichst dunkel gehaltenen Hintergrund bei der Betrachtung von Thumbnails aber auch in den Dialogen als sinnvoll- Doh' warum hat da nicht vorher mal jemand dran gedacht?
 
AW: FixFoto setzt Standards

Es würde mich z.B. auch nicht wundern/stören, wenn die Oberfläche von FF sich bald von Hellweiss bzw. Rauhfasertapete auf Dunkelgrau bis dezent Schwarz ändern würde. Machen alle Programme, die Hip sein wollen, und Sinn macht es auch.Wer hat damit angefangen? Adope oder Appel Aperture- keine Ahnung. Aber auf jeden Fall empfinde ich einen möglichst dunkel gehaltenen Hintergrund bei der Betrachtung von Thumbnails aber auch in den Dialogen als sinnvoll- Doh' warum hat da nicht vorher mal jemand dran gedacht?
Kannste doch jetzt schon! Geht das mit "Obsidian Black" noch? Zudem kann man als Hintergrund alles mögliche außer der grauen "Raufasertapete" nehmen...

Nüscht neues unter der Sonne also!

EDIT: Muss mich korrigieren - man kann "Obsidian Black" wählen, wenn man die Stile im Betabereich nachgeladen hat.
 
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Da hilft nur die Nase immer vorne zu halten, mit eben einem Bisschen mehr, als diejenigen, die einfach nur ab und an nachbessern.

Um noch einmal auf das (jetzt auch schon einige Monate alte) Ausgangsposting von Ralf zurückzukommen. Es ist ja keineswegs so, dass Photoline hier nur von FF abkupfern würde (und selbst wenn, falls es sich dadurch besser verkauft, haben die Photoline-Entwickler alles richtig gemacht und, um es mal platt zu sagen, FF kann sich nichts dafür kaufen dieses oder jenes Feature zuerst gehabt zu haben....).

Um mal ein paar Alleinstellungsmerkmale von Photoline zu nennen, die FF durchaus auch gut stehen würden und bei denen ich nichts dagegen hätte, wenn JKS sich diese abgucken würde z.B. Ebenentechnik, verlustfreie Bildbearbeitung, PDF-Import/Export, umfangreiche Textfunktionen, Mehrseitendokumente.

Und, wir reden hier nicht von David gegen Goliath (FF gegen Photoshop) sondern von einem direkten Konkurrenten, David gegen David sozusagen.

Und jetzt bitte nicht wieder die Standard-Schallplatte auflegen "Ebenentechnik braucht man doch eh nicht" und "JKS ist ja nur eine Onemanshow und kann auch nicht alles alleine machen" (das ist zwar so, aber das ist dem zukünftigen Markterfolg doch egal...). Der Sinn des Postings ist nicht FF schlecht zu reden, sondern geht eher in die Richtung, Augen auf was die Konkurrenz kann.
 
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Naja, auf Styles Nachladen steh ich eher selten, aber ich bin ja auch nicht gerade ein FF-Neukäufling.
Neben Adope und Appel könnte es auch eventuell Winzigklein gewesen sein, die dustere Hintergründe "modern" aussehen hat lassen-oder war es doch die Apfelgemeinde, und Winzigwich hat nur wieder mal nachgebessert? Könnte aber auch daran liegen, dass die Monitore so viel besser wurden, in der Zeit, an die ich mich noch erinnern kann.
Da ging es in den Anfängen eben drum, zu zeigen, dass da auch bei Hellweiss nix mehr flickert- bei monochromen CRTs ist es mir ab 60-70Hz nicht mehr aufgefallen(Atari ST)-mit Farbe brauchte ich doch mindestens 100Hz.
TFTs flickern eben auch bei 60Hz nicht mehr, und ihr Kontrastverhaeltniss steigt staendig, so dass man in Word auf weissem Hintergrund schon fast blind wird...
Und plötzlich kam jemand auf die Doh' Idee, dass es Sinn machen würde, gerade den Fotofritzen, die eh am liebsten in dusteren Räumen sitzen, um ihre leuchtenden Farben zu sehen, alles nicht fotomaessige in Dunkelgrau mit weisser Schrift zu bieten- und es machte Sinn und ward gut Jehova, Jehova !
 
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Um noch einmal auf das (jetzt auch schon einige Monate alte) Ausgangsposting von Ralf zurückzukommen.

Ooooops- ich war mir nicht bewusst, dass ich zu einem wiederbelbtem Zombie schrub.
Neu war nur der Gimp von Christian.
Nun ja, Gimp ist umsonst und mächtig- ich probier Gimp ab und an mal, aber es ist mir viel zu kompliziert. Gimpshop vereint Gimp mit der Einfachheit von Photoshop-höhrt, höhrt. Ist für mich immer noch zu kompliziert-ich tüftel mich ab und an wieder mal in PS ein, weil es ja doch mächtiger und eventuell auch besser sein könnte, falle dann aber doch rasch wieder auf FF zurück-da kenn ich mich aus, mehr brauch ich in 95% der Fälle nicht. Und wenn man PS mal 1-2 Monate hat brach liegen lassen,dann fühlt man sich wie die Blondiene nach der Mittagspause-man muss neu angelernt werden...
 
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Hallo,
Es würde mich z.B. auch nicht wundern/stören, wenn die Oberfläche von FF sich bald von Hellweiss bzw. Rauhfasertapete auf Dunkelgrau bis dezent Schwarz ändern würde. Machen alle Programme, die Hip sein wollen, und Sinn macht es auch.Wer hat damit angefangen? Adope oder Appel Aperture- keine Ahnung. Aber auf jeden Fall empfinde ich einen möglichst dunkel gehaltenen Hintergrund bei der Betrachtung von Thumbnails aber auch in den Dialogen als sinnvoll- Doh' warum hat da nicht vorher mal jemand dran gedacht?
hübsch aussehen tut so ne dunkle Benutzeroberfläche schon, ich hab selber LR, dass sieht richtig schick aus ;D. Aber so schön es auch aussieht, für Bildbearbeitung ist eine dunkle Benutzeroberfläche nicht ideal, genauso verhält es sich auch mit bunten Benutzeroberflächen. Unsere visuelle Wahrnehmung wird nämlich von den umgebenden Farben, bzw. der umgebenden Helligkeit, beeinflußt. So könntem man z.B. zweimal das gleiche Bild nehmen und das Eine mit einem weissen und das Andere mit einem schwarzen Passepartout versehen. Würde man nun beide Bilder nebeneinander an die Wand hängen und abwechselnd betrachten, so könnte man feststellen, dass das gleiche Bild im Helligkeitseindruck unterschiedlich wahrgenommen wird. Auch wenn es langweilig ist, das mittlere Grau als Benutzeroberfläche ist für Bildbearbeitung noch immer das Beste. ;)

Martin
 
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