Gruppenbilder (profi vs. laie)

hermie

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Wer kennt es nicht? Der Profi fotografiert eine Gruppe, der Laie die selbe Gruppe.
beim Profi sind die Personen näher, sprich die Personen ins Bild gezoomt, beim Laien stimmen die Verhältnisse, aber es sind eben keine so schönen Gruppenaufnahmen.

liegt das an speziellen objektiven, linsen oder dergleichen.
kann man da technisch optimieren?

ich hoff es ist nachvollziebar, was ich da beschreibe, sonst kann ich zwei solcher bilder auch online stellen.
das trifft z.b. auf jedes klassenfoto, kindergartefoto sonst. gruppenfoto zu.

danke schon mal.
 
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lass doch bitte mal sehen.
 
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Hallo!

Kein Fehler der Kameratechnik, aber einer der Positionierung. Der Profi (lassen wir mal so stehen) hat viel enger gestellt, dadurch wird eine Gruppe zu einer solchen. Sein Können oder Glück zeigt sich darin, dass der Blitz sich nicht besonders störend auswirkt und darin, dass alle in die Kamera sehen. Ohne Stativ geht bei so einer großen Gruppe praktisch nichts - und da kann man die Kamera sorgfältig geraderichten und schon vor der Aufnahme die maximale Ausdehnung der Gruppe festlegen. Sicherlich hat der Profi mehrmals auf den Auslöser gedrückt und die akzeptabelste Aufnahme hergegeben.

Gruß

Günter
 
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Bild 1 gefällt mir besser weil die Personen wesentlich näher zusammen stehen. Die Rollstühle wurden versetzt angeordnet damit das hinhaut. Dann ist das 1. Bild besser ausgeleuchtet, hier wurde eindeutig ein ausreichender Blitz verwendet, ein muß wenn man zu den Fenster hin fotografiert, also bei Gegenlicht.
 
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Ganz herzlichen Dank für die Infos;
Ich habe gelernt:
Bei Gruppenaufnahmen geht es sehr stark um die korrekte Positionierung der Personen.
Gibt es da eine Faustregel? z.b. immer 4:3 nie 16:9 max Abstand oder ähnliches?
 
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'Profis' haben es auch einfacher, weil jeder auf Ihre Ansagen höhrt, weil man ja zum Gelingen des teuren Bildes beitragen will.
Und jetzt sagen wir alle Capucino, und beim Tschi drückt er ab ( hab ich letztens auf einer Hochzeit erlebt)- Capucino ist sogar noch besser timebar als Cheese.
Und er positioniert die Gruppe eben so, wie sie am besten auf herkömmlich Printformate passt- 4:3 oder 3:2 - 16:9 verschenkt zu viel Platz, und ist auch noch nicht als normal angesehn (Fernseher hatten eben 4:3, das ändert sich aber vielleicht in Zukunft).
Und Profis haben eine Leiter dabei und nutzen die auch. Wichtig sind ja vor allem die Köpfe, dann Beine und/oder Rollis-den Hallenboden will keiner sehen. Da macht es dann auch nichts, wenn die Kamera nicht horizontal ausgerichtet ist, sondern nach unten angewinkelt: stürzende Linien erkennt man bei Beinen eh kaum.
 
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'Profis' haben es auch einfacher, weil jeder auf Ihre Ansagen höhrt, weil man ja zum Gelingen des teuren Bildes beitragen will.

Bei der Hochzeit von neulich merkte ich deutlich das mir die Erfahrung für Gruppenfotos fehlt.
Insgesamt war ich einfach zu schüchtern und aufgeregt als das bei 108 Leuten die Gruppe dann so da stand wie ich es eigentlich gerne gehabt hätte. So wurde es ein 16:9 Foto. Immerhin, beim besten Foto hatte nur einer die Augen zu. Die kleineren Gruppen haben aber dann gesessen :-)
Das nächste mal...!
 
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Wer kennt es nicht? Der Profi fotografiert eine Gruppe, der Laie die selbe Gruppe.
beim Profi sind die Personen näher, sprich die Personen ins Bild gezoomt, beim Laien stimmen die Verhältnisse, aber es sind eben keine so schönen Gruppenaufnahmen.

liegt das an speziellen objektiven, linsen oder dergleichen.
kann man da technisch optimieren?

http://www.die-ritters.de/blog/hilfe-ich-muss-eine-gruppenaufnahme-machen.sturkopf hilft vielleicht auch ein wenig weiter...
 
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