Monitore & Kalibrierung Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

fryd

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Mein PC hat zur Zeit nur eine "on-board"-Grafik mit analogem Ausgang. Wenn ich eure Empfehlungen richtig verstanden habe, sollte ich eine Grafikkarte mit DVI-Ausgang einbauen. Ein AGP-Steckplatz dafür ist vorhanden.

Früher habe ich immer gute Erfahrungen mit Matrox-Grafikkarten gemacht, da 3-D-Darstellungen für mich uninteressant sind. Da gibt es z.B. die g450-DVI, die g550, die g650 und die p750. Wegen der notwendigen Leistungsfähigkeit bin ich mir aber sehr unsicher, wieviel Power es denn nun sein muss - und ob es eine gute preiswerte Kombination mit einem Eizo S1910 ist.

Hat da jemand einen guten Tipp für mich?

. Fryd
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

Hallo!

Derzeit gibt es zwei "Lager", nämlich das der Karten mit NVidia-Chip und das ATi-Lager. Wenn man nicht gerade Gamer ist, sollte eigentlich eine Karte mit 128 MB RAM und DVI-Ausgang reichen, evtl. mit 2 Ausgängen für einen zweiten Monitor. Geräuscharmut ist da auch ein Stichwort - lieber eine Karte mit Passivkühlung.

Gruß

Günter

Bei Matrox bist du inzwischen nur noch im Highend-Bereich fündig, die Parhelia kostet über 300 Euro
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

@Günter:
Da gibt es ja schon Karten für deutlich unter 100 EUR. Wenn es denn keine Matrox sein muss, was kannst Du denn empfehlen?

. Fryd
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

Eigentlich ist der Typ der Grafikkarte nur für Gamer wirklich interessant. Wenn es nur um 2D -Darstellung geht, sollte jede halbwegs aktuelle Einsteigerkarte gute Dienste tun. Da gibt es eine ganze Reihe von passiv gekühlten (also geräuschlosen) Modellen. Auch für den AGP-Steckplatz gibt es (noch) ein großes Angebot.

Wichtig ist nur der DVI-Anschluß. Der Vorteil dieses Anschlusses ist, daß er das Signal digital an den Monitor weitergibt. Das spart also die Umwandlung digital - analog - und wieder zu digital, wobei immer etwas von der Signalqualität auf der Strecke bleibt.

Um vielleicht etwas Entscheidungshilfe zu geben:

Vorschlag: 128 MB RAM auf der Karte, passiv gekühlt und darauf achten, daß das Speicherinterface nicht gekappt ist. Einsteigerkarten arbeiten oft mit einer 128 bit breiten Adressierung. Die ganz preiswerten Karten haben aber nur einen 64 bit breiten Adressbus, so daß pro Datenwort 2 Arbeitstakte beötigt werden. (Oft erkennbar an Zusätzen wie "LE"). Das ist dann interessant, wenn doch mal ein kleines Spielchen ansteht.;)

Passen würden von ATI Karten mit dem Radeon 95XX Chip oder von Nvidia die FX 55XX Reihe. Kostenpunkt: so um die 50,-- Euro.

Ralph
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

fryd schrieb:
Früher habe ich immer gute Erfahrungen mit Matrox-Grafikkarten gemacht, da 3-D-Darstellungen für mich uninteressant sind.
So dachte ich auch mal. Aber wenn man schon fotografiert möchte man vielleicht eine tolle Diaschau machen. Und dann sieht die Matrox nicht so toll aus. 3D sollte schon sein, wenn Du sowieso eine Neuanschaffung planst.

Viele Grüße
Fritz
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

Hallo!

Wenn es danebengeht, sind auch knapp 50 Euro schon eine Menge Geld! Bei den Überlegungen zur einer neuen Grafikkarte sollte man sich daher schon auch die Mindestanforderungen der nächsten Windows-Version zu Gemüte führen (wurden gerade veröffentlicht).

Gruß

Günter
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

Vielen Dank für Eure Hinweise. Es wird wohl keine Matrox werden ...

Statt dessen habe ich diese ins Auge gefasst:
Sapphire ATI Radeon 9600 128 MB DDR DVI, TV Out (Lite-Retail) Grafikkarte
Ist z.B. bei dem großen Buchversender für 69,95 zu haben.
Ich glaube, damit kann ich nichts falsch machen, oder?

. Fryd
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

Die Karte unterstützt DirectX 9.0 - ist daher auf der Höhe der Zeit. Für den Alltagsgebrauch reicht die Karte allemal, nur anspruchsvolle aktuelle 3D-Spiele würden die Karte schnell an ihre Grenzen bringen.

Ein Aspekt, der zu berücksichtigen ist, ist auch die sonstige Hardwareausstattung des Rechners. Ich würde mal schätzen, daß die Karte für Prozessoren der 1 - 1,5 GHz Klasse ein geeigneter Partner ist. Dies mit Blick auf die HArdwareanforderungen der kommenden Windowsgeneration. Sollte der Rechner mehr Power haben, wäre vielleicht doch eine Karte der aktuellen Baureihe in Erwägung zu ziehen, damit Windows Vista auch mit allen Funktionen laufen kann.

Grundsätzlich - gilt für alle Karten aller Hersteller - sollte man immer die aktuellen Treiber verwenden. Üblicherweise stellen ATI und Nvidia einen Referenztreiber, der alle Karten unterstützt, zur Verfügung. Die mit der Karte mitgelieferten Treiber sind meistens älteren Datums. Daher ist ein Besuch der Webseiten von Nvidia oder ATI unerlässlich. Vor dem Treiberupdate sollte man vorsichtshalber einen Systemprüfpunkt anlegen und noch mal nachlesen, wie man im Fall der Fälle in den abgsichtern Modus kommt. Grafikkartentreiber haben die unangenehme Eigenschaft, daß bei einen Fehlschlag der Installation i.d.R. der Bildschirm anschliessend dunkel bleibt.

Ralph
 
AW: Kombination TFT-Display - Grafikkarte?

@Ralph:
Der PC ist ein 7 Monate alter Bürorechner aus der 500-EUR-Klasse mit einem Sempron 3000+ (2 GHz). 3-D-Programme gibts hier nicht und kommen mir auch nicht auf die Platte (Ich verdaddel eh schon genug Zeit am PC). Bisher mache ich alles mit der On-board-Grafik (VIA KM 400A) ohne dass ich etwas zu meckern hätte. Es gibt halt nur kein DVI.

Was Betriebssysteme angeht, gehöre ich eher zu den konservativen Benutzern. Wenn's läuft, ist's gut und solange es keinen wichtigen Grund gibt, wechsele ich nicht. Meistens gibt es nur dann ein neues BS, wenn es auch einen neuen PC gibt (und das Servicepack 2 raus ist ...). Und ich hoffe, dass dieser PC (mit XP) noch etwa 3 Jahre hält.

Da ich vermutlich im abgesicherten Modus nicht ins Internet komme, werde ich die Treiber also vor dem Einbau der Karte besorgen und vielleicht noch mal die Systempartition sichern.

Herzliche Grüße

. Fryd
 
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