Software allgemein lohnt sich Windows 64-Bit ?

mike.n

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moin,

die obige frage treibt mich derzeit um. als hardware hätte ich hier einen amd x64 dualcore der das win-64-bit unterstützen müßte.
macht es aber sinn als privatanwender auf win 64-bit umzusteigen ? gibt es schon eine gewisse anzahl software die dies unterstützt ? ich weiß, fix-foto kann da wohl. aber was ist mit software die nicht ausdrücklich für 64-bit geschrieben ist, kann es da prbleme geben ? noch die frage, ob zum beispiel spiele die nicht speziell auf 64-bit ausgelegt sind aber unter einem win 64-bit laufen einen geschwindigkeitsgewinn erfahren ? danke für eure antworten.

mike
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

Also so richtig auseinandergesetzt mit der 64bit-Version von Windows habe ich mich noch nicht. Aber als Privatanwender hat man bei der Mehrzahl der Programm (noch) keinen Geschwindigkeitsvorteil. Wenn Software/Spiele, die nicht für 64bit konzipiert sind, trotzdem lauffähig sind, hat man freilich keinen Geschwindigkeitsvorteil. Eigentlich war der 64bit-Hype auch nur sehr kurz. Alle Welt wartete gespannt darauf. Als dann endlich die erste 64bit-fähige Hardware erschien und dann auch das passende Betriebssystem, blieb der große Ansturm aber irgendwie aus. Mal abgesehen von einigen Ausnahmen im CAD oder auch Bild-/Videobearbeitungsbereich, lohnt es sich eigentlich nicht für Privatanwender. Zumal es immer noch Probleme mit Treibern geben kann. Meines Wissens haben zwar die Großen Hersteller wie ATI, nVidia oder Creative bereits 64bit-Treiber veröffentlicht. Aber da gibt es ja noch einen großen Rest an Hardware/Peripherie von anderen Herstellern.

Gruß,
Björn
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

ja, aber was ist zum beispiel mit dieser windows media edition ? diese verlangt doch speziell nach 64-bit und wird so auch als einzelne software nicht angeboten. nur in zusammenhang mit einem neuen rechner, welcher angeblich speziell darauf abgestimmt ist.

mike
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

Hallo Mike,
im Zusammenhang mit einem neuen PC hatte ich mich erst kürzlich dieser Problematik verschrieben.
Dazu folgende Feststellungen:
Es gibt 64 bit Rechner und auch XP prof. gibt es pasend für 64 bit.
Dazu die Aussage Erstellers meines PC (ich habe mir nämlich keinen fertigen gekauft):
Außer vielleicht von windows wird kaum Software für 64 bit angeboten. Die Hardware im PC liegt quasi brach. Aber was noch bezeichnender ist, XP 64 bit kann nach Aussage der PC-Spezialisten aber zu Problemen bei der Anwendung anderer Software führen - genaues weiß keiner, aber die Möglichkeit ist gegeben.
So habe ich mich kurz entschlossen wieder von dem Gedanken gelöst.
Mir scheint, die Zeit ist einfach noch nicht reif dafür.
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

gut, ich habe hier ein schönes computerteil mit amd 64 x2 dualcore und es läuft unter xp home praktisch mit halber kraft. schade. wir werden sehen was passiert wenn irgendwann dieses komische windows vista auf dem markt aufschlägt. dann wird es sicher nicht lange dauern und es gibt mehr und mehr software die die 64-bit technologie unterstützt/verlangt.
es gibt win xp pro-64bit, für meine grafikkarte gibt es 64bit-treiber und hier von ff gibt es auch eine 64bit unterstützende version. der anfang ist gemacht, also gehen wir ans testen und probieren. ich werde vermutl. eine xp pro 64bit nehmen, dieses vista-zeugs dauert noch und verbraucht vermutl. zu viel rechenleistung.

mike
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

mike.n schrieb:
und hier von ff gibt es auch eine 64bit unterstützende version
Nein. Die Multi-Core Unterstützung ist für 32-Bit Windows. Also hurtig installieren und schon jetzt die Hardware ausnutzen.
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

mike.n schrieb:
dieses vista-zeugs dauert noch und verbraucht vermutl. zu viel rechenleistung.
Iwo, kaum der Rede wert ;D
Um einigermaßen flüssig arbeiten zu können mit Vista sind mind. 1GB RAM, SATAII-Festplatte mit NCQ sowie Grafikkarte mit mind. 128MB empfohlen. Für den tollen Aero-Glass Effekt sollte sogar eine 256MB Graka vorhanden sein. Und wer gar die 64bit-Version von Vista verwenden möchte, der muss über 2GB Arbeitsspeicher verfügen. Dual-Core-Prozessoren mit mind. 3GHz wären natürlich auch nicht schlecht und werden für einen flüssigeren Arbeitsablauf ebenfalls empfohlen.

Vor etwas über einem Jahr erst habe ich mir einen neuen Computer zusammengestellt und -gebaut. Jetzt gehört der schon wieder zum alten Eisen. Ist doch zum Heulen mit den Computern :(
 
AW: lohnt sich Windows 64-Bit ?

Bomania schrieb:
Ist doch zum Heulen mit den Computern :(
Ich freu mich eigentlich drüber. Ein deflationärer Markt ist zwar für Hersteller und Handel eine Herausforderung, aber für mich als Verbraucher bringt er den Vorteil der ständigen Leistungssteigerung. Man muß "lediglich" eine bestimmte Summe Geldes als Rückstellung einplanen und man hat Anteil an stetiger Leistungssteigerung.
Kontraproduktiv sind allerdings Programme, die in der neuen Version den HW-Gewinn wieder auffressen, ohne einen Mehrwert zu bringen. Es gab Zeiten, da mußte man sich wegen Win, Office und Co häufiger einen neuen Rechner kaufen. Die letzten Jahre war das anders: Die Rechner wuchsen schneller als der Ressourcenverbrauch der Programme. Mit Vista scheinen wir wieder einen Realverlust zu erleben....
Gruß
Jürgen
 
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