PowerQuest V2i-Protector kann es ebenfalls.
Von der Programm-CD kann ein Minimalsystem gebootet und über dieses von der USB-Platte die Images wiederhergestellt werden. Das Programm beherrscht auch inkrementelle Backups.
Grundsätzlich lehrt aber die Erfahrung, daß man sich auf Images der Systempartition nicht verlassen kann, egal mit welcher Software dieses angefertigt wurde. Nach Plattendefekt, Board- oder Kartenwechsel bekommt man die Rücksicherung zwar wieder auf die Platte, aber u.U. nicht wieder zum Laufen.
Von daher ist es ratsamer, auf der C-Partition konsequent nichts ausser dem Betriebssystem zu installieren, die "Eigene XXX-" - Verzeichnisse dort nicht zu benutzen und nichts auf dem Desktop abzulegen. Dann kann man Windows notfalls dort wieder installieren, die eigenen Partitions neu anlegen, zurückkopieren und die Programme in die alte Verzeichnisse drüberinstallieren - selbst wenn man die ganze(n) Platte(n) neu aufsetzen muß - nichts geht verloren.
Die eigenen Daten auf die USB-Platte als Image zu sichern, macht nicht viel Sinn. Im einfachsten Fall kann man per Explorer kopieren, es gibt aber Backup-Programme zuhauf, die inkrementell sichern können und keine Images schreiben.
Eine Sicherung verdient die Bezeichnung nicht, wenn man nur eine davon hat. Von daher ist ein Sicherungsverfahren nur dann akzeptabel, wenn es mehrere räumlich getrennte Sicherungsstände ermöglicht. DVD's im ungünstigsten Fall, Wechselplatten, Tape im Idealfall.
Gruß Jochen