Fototechnik allgemein Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Marti_S

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Zuerst möchte ich sagen, dass ich nicht vorhabe einen Analog vs. Digital Thread anzuzetteln. Ich möchte eigentlich nur meine subjektiven Gründe schildern, die dazu geführt haben, dass ich in letzter Zeit wieder vermehrt mit einer analogen Kamera herum renne. ;D

Nun aber meine ganz subjektive Liste der Vorteile analoger Fotografie.
1. Meine Lieblingskamera ist derzeit eine Nikon FE. Sie besitzt nur eine Zeitautomatik und ist deshalb sehr stromsparend. Eine Batterie kann locker ein Jahr oder länger halten. Sollte die Batterie einmal versagen, lässt sich trotzdem noch mit 1/90 Sek. fotografieren, immerhin besser als gar nicht. ;)
2. Nachdem ich in die digitale Fotografie eingestiegen bin, habe ich mich dabei ertappt, dass ich alle 1 bis 2 Jahre versucht war ein neues, besseres Modell zu kaufen. Mit meiner FE bin ich viel entspannter, denn ich bekomme ein Sensor-Upgrade mit jedem verbesserten Film den ich einlege. :)
3. Meine Kamera stammt vermutlich aus den späten 70igern oder aus den frühen 80igern, genau weiß ich es nicht, da ich sie gebraucht gekauft habe. Sie ist also ungefähr 25-29 Jahre alt. Sie funktioniert noch immer einwandfrei, es mussten nur einmal die Lichtdichtungen gewechselt werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man mit einer heute aktuellen Digi in 25 Jahren noch genauso problemlos fotografieren kann, wie ich heute mit meiner FE. Das gibt mir einfach ein gutes Gefühl. ;D
4. Ich habe kein Problem damit meine zerschrammte, aber voll funktionsfähige FE in meinen Rucksack zu schmeißen und überall hin mitzunehmen. Mit einer kleinen Plastik-Digi (zerbrechlich) oder meiner schönen D200 würde ich das nicht machen.
5. Die manuelle Bedienung ist für mich ein Genuss. So macht es mir z.B. spaß selber scharf zu stellen oder den Film mit dem Spannhebel weiter zu transportieren.
6. Der Sucher ist richtig groß, nur wenige Digitalkameras von Canon bieten einen vergleichbar großen Sucher.
7. Ich entwickle meine SW-Negative selber und kann damit die Filmeigenschaften in gewissem Rahmen beeinflussen.

Vielleicht gib es ja noch ein paar FF-User die ihre Analoge noch nicht verkauft oder in die Vitrine gestellt haben, seid herzlich eingeladen eure Gedanken dazu zu schildern.

Zum Schluß sei noch angemerkt, dass ich mein Filmmaterial scanne und anschließend nachbearbeite, ich möchte FF also nicht überflüssig machen ;)

Martin
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Die FE hatte ich auch mal - 20 Jahre genutzt. War eine tolle Kamera, die mich nie im Stich gelassen hat. Nachdem die einige Jahre wegen wechsel zu F601 ungenutzt herumlag habe ich sie zum Anschaffungspreis verkauft.

Gruß Frank
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Deine Gedanken sind nachvollziehbar, fordern aber teilweise Widerspruch.
zu 1. das ist richtig, aber ich würde auch nicht die stromabhängige Gasheizung gegen einen manuellen Kohleofen im Keller austauschen, obwohl wir noch zusätzlich 2 stromlose Kachelöfen haben.
zu 2. auch wahr, aber es gibt nun mal nicht alle paar Monate eine neue Analoge auf dem Markt. Seit 2000 habe ich nun die 5. Digitale, es kann zur Sucht werden, den Verlockungen der Hersteller nicht zu widerstehen, außer das Konto ist wirklich leer.
zu 3. und 4. meine letzte analoge Canon A1 stammt von 1981, aber auch die habe ich genauso sorgfältig behandelt wie meine neuste K10D.Langzeitstabilität würde ich auch eher den DSLRs als den Minis attestieren.
zu 5. das vollmanuelle Feeling kann ich jetzt auch wieder haben
zu 6. große Sucher gibt es auch heute wieder
zu 7. das muss man aber gut in der Hand haben, es bleibt immer ein Unsicherheitsfaktor, man hat kein Sofortbild und braucht immer neue Filme. Abgesehen noch von der Umweltverschmutzung der Heimlabore. Mit RAW, FixFoto und ggf. MonochromiX ist man ein gutes Stück weiter gekommen.
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Deine Gedanken sind nachvollziehbar, fordern aber teilweise Widerspruch.
Ich hab ja ganz bewusst von meinen subjektiven Gründen gesprochen. :)
Um noch den wichtigsten zu nennen, mir macht Analog momentan einfach mehr spaß. ;D

zu 1. das ist richtig, aber ich würde auch nicht die stromabhängige Gasheizung gegen einen manuellen Kohleofen im Keller austauschen, obwohl wir noch zusätzlich 2 stromlose Kachelöfen haben.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich digital und analog fotografiere. :)

zu 2. auch wahr, aber es gibt nun mal nicht alle paar Monate eine neue Analoge auf dem Markt. Seit 2000 habe ich nun die 5. Digitale, es kann zur Sucht werden, den Verlockungen der Hersteller nicht zu widerstehen, außer das Konto ist wirklich leer.
Süchtig bin ich wahrscheinlich nicht geworden, hab letztes Jahr erst meine zweite Digitale gekauft. Analog gibt mir aber irgendwie innerlich mehr ruhe.

zu 3. und 4. meine letzte analoge Canon A1 stammt von 1981, aber auch die habe ich genauso sorgfältig behandelt wie meine neuste K10D.Langzeitstabilität würde ich auch eher den DSLRs als den Minis attestieren.
Da bin ich anders, wenn meine Kamera die ersten schrammen hat, geh ich sorgloser damit um. ;D

zu 5. das vollmanuelle Feeling kann ich jetzt auch wieder haben
Aber nicht den Filmtranport. ;)

zu 6. große Sucher gibt es auch heute wieder
Stimmt der Sucher meiner D200 ist ganz ok, aber nicht zu vergleichen mit dem Der FE.

zu 7. das muss man aber gut in der Hand haben, es bleibt immer ein Unsicherheitsfaktor, man hat kein Sofortbild und braucht immer neue Filme.
Dafür steigt die Spannung bis der Film endlich entwickelt ist. :o

Abgesehen noch von der Umweltverschmutzung der Heimlabore. Mit RAW, FixFoto und ggf. MonochromiX ist man ein gutes Stück weiter gekommen.
Mit dem richtigen Entwickler ist das gar nicht so schlimm, X-Tol basiert z.B. auf Vitamin C. Es gibt sogar ein paar Leute die mit haushaltsüblichen Zutaten einen Entwickler zusammen mixen. Einer wird u.a. mit Instant-Kaffee hergestellt und Kaffeenol oder so ähnlich genannt. Bin in Chemie nicht so toll, aber meines wissens lässt sich das Silber aus dem Fixierbad auch ganz gut ausfällen (oder wie man das nennt).

Martin
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hallo

bisher fotografierte ich ausschließlich (eins bis zwei mal jährlich) mit einem "Film mit Linse" :-X (wer den Ausdruck kennt, weis wovon ich rede). ;)
Dann kam vor zwei Jahren eine Konica-Minolta dimage Z20 und vor einem Jahr eine Pentax *istDL dazu.
Kürzlich konnte ich eine analoge Pentax ME nutzen und habe natürlich auch einen Film belichtet (eine analoge Spiegelreflex war schon immer ein Traum gewesen).

Ich kann Martin's Anliegen daher, zumindest teilweise, verstehen.
Ich bin am überlegen, ob ich mir über ebay (oder ich schau bei meinem Fotohändler vorbei -der hat so einiges im hinteren Schaufenster-) eine anaolge Pentax ersteigere. Meine für die *istDL ersteigerten alten K + M Objektive würden sich sicherlich auch freuen.

Einfach weil es Spaß macht zweigleisig fahren (zu können!).
Und ob ich die Negative und/oder die CD mit den digitalen Daten persönlich bei meinem Ausbelichter vorbeibringe ... das spielt wirklich keine Rolle.

Gruß
Alois
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Welche Art von Film sollte man den nutzen, wenn man den hinterher noch zu einigermassen vertretbaren Preisen in guter Qualitaet automatisch digitalisiert haben will?
Dia haette den Vorteil, dass ich die immer noch gerne an die Wand werfe, und somit auch die Orginale noch weiterverwenden koennte.
Und warum ich auch mal wieder analog will: weil ich so auch einige spezielle Objektive mit ihrer beabsichtigten Brennweite nutzen koennte- im WW Bereich nervt der 2X crop naemlich schon- so schoen er auch im Telebereich ist.
Nur analog waere auch nicht beabsichtigt- eher zusaetzlich- Belichtungsmessung koennte ich dann entweder per Handbelichtungsmesser, Spot-Handbelichtungsmesser oder eben mit der dSLR- die analogen Kameras haben eher schlechte(Canon A-1, Yashica-Dingenskirchen/Schlagmichtod) oder gar keinen Belichtungsmesser (Contarex-die hatte zwar mal einen, der durch das Zyklopenauge ueber das Objektiv guckte(also nicht TTL), aber der tut nicht mehr, wie bei so vielen).
Am liebsten waere mir ja ein Chrome/Dia Entwichlungsservice, der die digitalisierten Bilder gleich auf CD mitschickt oder zum Download bereitstellt.
Oder eben Farbfilm(welcher und welche ISO? ).
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hallo Doehns,
Welche Art von Film sollte man den nutzen, wenn man den hinterher noch zu einigermassen vertretbaren Preisen in guter Qualitaet automatisch digitalisiert haben will?
Dia haette den Vorteil, dass ich die immer noch gerne an die Wand werfe, und somit auch die Orginale noch weiterverwenden koennte.
Einen Scannservice kann ich dir leider nicht empfehlen da ich meine Filme selber scanne. Wenns um Diafilme geht finde ich den Fuji Astia sehr gut. Er ist der derzeit feinkörnigste Diafilm den es gibt, sogar feinkörniger als der Velvia. Von der Farbwiedergabe finde ich ihn auch sehr natürlich. Er ist bei Nordfoto sehr Preisgünstig zu bekommen, allerdings muß man dort für mindestens 59,50 brutto bestellen.

Martin
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

hallo Nobi,
nicht nur Link, sondern auch der Artikel ist lesenswert, danke.
Gerade wegen der unterschiedlichen Abbildungsleistungen nutze ich (immer noch versuchsweise) analoge Optiken am Sensorchip.
Wenn man auch oft in gewissen Foren liest, daß die Ausschußquote unvertretbar hoch ist, die bei der Verwendung analoger Objektive an den unterschiedlichsten DSLR`s zustande kommen, so meine ich doch daß das Erfolgserlebnis bei gelungenen Ablichtungen für jeden Fotografen ein spürbares ist.
Dia- oder Negativfilme sind sicher zukunftsträchtig, obwohl " weise Leute " schon vor ca.15 Jahren, bei immer besseren digitalen Möglichkeiten in der Fototechnik, der Chemie der Entwicklung das Aus vorhergesagt hatten. Ein bißchen Analogkampagne kann deshalb nicht schaden.
Und wenn ich von mir ausgehe, soviele Verschlußauslösungen wie digital jetzt, gab es zu analogen Zeiten nicht; auch nicht soviel Ausschuß.
Vor- und Nachteile muß, denke ich mal, jeder für sich wichten.
lg jo
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hm, "interessant" finde ich es, daß im Eingangsbeitrag als Gründe für die analoge Fotografie lediglich (kamera-)technische Gründe aufgeführt wurden.
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

in Analogzeiten brauchte ich oft Monate um einen 36er Film voll zu bekommen ( wohl auch wegen der Kosten), von meinen Kindern und Enkel habe ich 17 volle Albücher im Schrank stehen die sich kaum noch jemand ansieht. Seit ich vor 2 Jahren mit digital anfing habe ich ca. 15.000 Auslösungen gemacht, wovon dann gut 80% für die Tonne sind. Heute wird einfach drauflos gedrückt, früher jeder Schuss wohl überlegt.
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

War denn der Ausschuss früher geringer? Oder hat mans genommen, weils gekostet hat?
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hallo,
Hm, "interessant" finde ich es, daß im Eingangsbeitrag als Gründe für die analoge Fotografie lediglich (kamera-)technische Gründe aufgeführt wurden.
Punkt 7.
Ich entwickle meine SW-Negative selber und kann damit die Filmeigenschaften in gewissem Rahmen beeinflussen.
ist nicht in erster Linie ein technischer Grund, hat mehr mit dem Gefühl des Entwickelns zu tun. Eigentlich ist so ziemlich alles eine Gefühlssache, ich hab nur versucht diese Gefühle in Worte zu fassen. ;D

Die Bildqualität ist bei den Digis mittlerweile Top, entscheidende Vorteile für den Film sehe ich eigentlich erst bei größeren Formaten, also Mittel- und Großformat.
Man könnte auch die Langzeitarchivfähigkeit von Filmen anführen, ist für mich aber nicht wirklich der Grund warum ich wieder häufiger einen Film einlege. Wer weiß schon ob in 60 oder 70 Jahren noch jemand interesse an meinen Bildern hat.

m.s schrieb:
War denn der Ausschuss früher geringer? Oder hat mans genommen, weils gekostet hat?
Früher ist eigentlich noch gar nicht so lange her. :) Bei mir war der Ausschuß früher nicht wesentlich geringer, das liegt aber vermutlich auch an der Art wie ich fotografiere. Auch in der Vergangenheit habe ich fast ausschließlich SW und Dia fotografiert. Das ist relativ Preiswert, da beim Dia nur die Rahmung hinzu kommt und ich auch schon dort kräftig aussortiere. Beim SW-Film habe ich von der Negativentwicklung bis zur Vergrößerung im Labor auch alles selber gemacht und natürlich auch hier nur die besten Bilder vergrößert. Mittlerweile Entwickle ich nur noch SW-Negative und scanne die Bilder, aber nur die gelungenen. ;)

Martin
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

hallo,

m.s schrieb:
War denn der Ausschuss früher geringer?

ich denke mal ja, weil es eine Kostenfrage war und weil man deshalb für ein Erinnerungsfoto etwas genauer hingeschaut hat bevor man durchgedrückt hat.
Ich habe mich immer maßlos über mich selbst geärgert, wenn ich nach der Ausbelichtung meine Abzüge durchgesehen habe und feststellen mußte, was da so an Schrottfotos als vermeidbare Kosten aufgelaufen waren. Bei DIA`s war das was anderes, da mußte man zwar auch die Entwicklung bezahlen, aber man brauchte den Ausschuß ja nicht zu rahmen.
Heute hat man diese Probs mit digitaler Technik nicht mehr, was nix geworden ist wird sofort von der Karte gelöscht. Deshalb denke ich aber, auch die analoge Fotografie hat nach wie vor noch ihre Berechtigung und sollte uns noch eine Weile erhalten bleiben.
Ab und an lege ich auch in meine CanonSLR noch mal nen 800ASA ein, wenn bspw. digital der WW-Bereich nicht abgedeckt ist. Also was solls, auf zu neuen Ufern, oder wie das so heißt.
lg jo
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hallo,
für uns die bereits dieses schöne Hobby zu analogen Zeiten ausgeübt und zusätzlich S/W selbst entwickelt haben, ist es immer wieder eine emotionale Auseinandersetzung. Unsere Kinder knipsen/fotografieren digital und wollen von der alten, analogen Zeit nichts wissen.

VG Norbert

PS: sind wir nicht alle etwas digi.....?
 
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Nun denn hier auch mal meine Einsichten:

Ich bin einer, der von seiner analogen Ausrüstung nicht lässt und auch nicht so richtig vorhat zu wechseln, solange man noch bei vernünftigem Aufwand Filmmaterial und Labore findet. Das wird allerdings fühlbar weniger. Die Digi kommt zum Einsatz, wenn es um Kompaktheit geht oder einfach zu Zwecken der Dokumentation (Flipcharts bei Meetings dokumentieren, abfotografieren statt scannen etc.).

Offengestanden geht es dabei gar nicht um analog oder digital sondern um das vollständig "manuelle Gefühl". Neues richtiges Foto-Gerät (Kameras), das sich irgendwie richtig angefühlt hat für mich, finde ich eigentlich seit dem Durchbruch von Autofokus-SLRs nicht mehr. Deshalb kann ich mich auch nicht zu einer Digi-SLR durchringen. Einziger Kandidaten wären die Epson R-1, die aber ein mittlerweile eingestellter Prototyp war mit jeder Menge Unzuverlässigkeiten, oder die Leica M8, welche indiskutabel teuer ist. Sollte mal eine Firma eine zuverlässige SLR oder Messsucherkamera mit Nachführmessung und manuellem Fokus bei guter Versorgung mit ordentlichen Optiken hervorbringen (und das bitte zu weniger als 50% der M8-Kosten) bin ich wohl dabei.

Noch ein kurzer Hinweis, warum ich analog weniger Ausschuss produziere als digital: Es sind nicht die Kosten (die sind eh niedrig für die Entwicklung, und ich kaufe dafür ja keine Objektive und Kameras mehr). Es ist die Konzentration beim Auslösen. Denn ich sehe das Bild erst wieder nach dem Entwickeln. Bei den Digis kann ich herumprobieren, und halte halt drauf.


BTW: Wegen der Nähe zur analogen Vorgehensweise bin ich übrigens zu FixFoto gekommen. Ich fand einfach, dass dies das einzige Programm war, das sich ähnlich einer analogen Dunkelkammer verhält und sich am Foto als Ganzes orientiert und nicht wie die ganzen Photoshop-Derivate aus atomaren Einzelschritten zusammensetzt.


Grüße,
Toppix.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum ich wieder gerne analog fotografiere

Hallo,
Punkt 7.
Ich entwickle meine SW-Negative selber und kann damit die Filmeigenschaften in gewissem Rahmen beeinflussen.
ist nicht in erster Linie ein technischer Grund, hat mehr mit dem Gefühl des Entwickelns zu tun. Eigentlich ist so ziemlich alles eine Gefühlssache, ich hab nur versucht diese Gefühle in Worte zu fassen. ;D
Dann sind wir ja auf einer Wellenlänge. 8-) Das (und noch ein paar andere Punkte) sind für mich auch heute noch der Grund, weshalb ich ca. 80% meiner Bilder analog mache (ausschließlich S/W).
 
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