Fototechnik allgemein Altes Fotomaterial digital

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Hallo!

Zu Services kann ich nichts sagen, aber die Auflösung kommt da etwa hin. Mein Profiscanner liefert echte 3048 dpi, das reicht, um auch das Filmkorn von 18 DIN/50 ASA-Diafilm sichbar zu machen:

diascanqualitaet1.jpg

Höhere Auflösung bringt also nicht mehr Details, sondern bläht nur die Dateigröße auf. Das Problem bei Dienstleistern wird nur sein, ob deren Gerätschaft auch wirklich die angegebene hohe Auflösung bringt. Du kannst ja mal Probescannen lassen und das Ergebnis mit obigem Bild vergleichen. In mittleren bis dunkleren Bereichen sieht man das Korn am besten.

Gruß,

Ralf
 
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Die Streifen sind übrigens nur manchmal so deutlich. K. Ahnung, was da los ist.
Wenn Du die Bilder um 90° drehst, dann kannst Du sehen ob die Streifen von Bild oder vom Scanner stammen.

Herzliche Grüsse
Klaus
 
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Ich häng mich hier grad mal ran.
Ich hab hier etwa 1000 - 2000 Negative zum einscannen.
Kann man so Filmscanner auch irgendwo (bezahlbar) ausleihen ?

Einige der Fotos habe ich beim Entwickeln damals auch gleich auf Foto CD machen lassen. Hat damit schon jemand Erfahrung. Beim Überarbeiten sehen die alle etwas verwaschen aus :-(

Bei diesen scheint mir so auf den ersten Blick "perfectly Clear" die geeignete Bearbeitungsmethode zu sein.
 
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Hallo Hausmeister

Bei einer solch großen Anzahl von Negative empfehle ich dir einen zu kaufen und nach der Aktion wieder zu verkaufen.
So kannst du ungezwungen arbeiten und hast keinen Zeitdruck im Hintergrund.
Ich bin auch dabei an die 1000 Dias zu scannen und habe mir dazu den Diascanner RPS7200 von Reflecta gekauft.
Um Zeit zu sparen mit ICE zur Hardwarebasierten Staub- und Kratzerentfernung und mit ROC zur automatischen Farbkorrektur. Genau diese Bildfehler rauben am meisten Zeit. Ich brauche zwar immer noch pro Bild ca. 5 Minuten (Vorbereiten, Vorschau, Scannen, Speichern, Qualität beurteilen und ggfls. Korrigieren) mit Farb- und Kratzerkorrektur aber mindestens das dreifache mehr.
Den Vorteil kannst du im Anhang sehen. Das rötlichere ist ohne ICE und ROC, daß andere mit.
Ich habe auch Scannservice ausprobiert. Die Qualität war mir aber zu schlecht oder der Preis viel zu hoch. Entweder waren die Farben falsch, haben gerauscht oder waren unscharf. Der Reflectascanner ist zwar nicht der Beste, ist aber besser wie die "Profis", flexibler und reicht mir vollkommen aus.

Gruß
Dirk
 

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Wenn Du was wirklich Gutes willst, das dann auch für Color- und SW-Negative und Dias taugt, würde ich Dir zum Epson Perfection 4990 raten. Für mich ist das bezahlbares High-End-Scannen. Allerdings mußt Du dafür ca. 500 Euros locker machen.

hallo Kuni,
ich hab mir das Gerät gerade in einem online-shop angeschaut. Was aus der Beschreibung nicht hervor geht: ist er auch für übliches Scannen von Dokumenten aller Art geeignet. Kann er Text-Erkennung, also alles was jeder Billig-Scanner beherrscht? Er wäre für mich dann interessant, wenn er auch gute Scans von alten Schriftstücken macht, man müsste auch Buchseiten scannen können. Ich suche seit langem so ein Universalgerät.
Winke
Peter
 
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hallo Kuni,
ich hab mir das Gerät gerade in einem online-shop angeschaut. Was aus der Beschreibung nicht hervor geht: ist er auch für übliches Scannen von Dokumenten aller Art geeignet. Kann er Text-Erkennung, also alles was jeder Billig-Scanner beherrscht? Er wäre für mich dann interessant, wenn er auch gute Scans von alten Schriftstücken macht, man müsste auch Buchseiten scannen können. Ich suche seit langem so ein Universalgerät.
Winke
Peter
Da Kunis Beitrag schon 2 Jahre alt und nicht sicher ist, ob Kuni mitliest:
Ohne das Teil näher zu kennen, kann man garantieren, daß es Buchseiten scannen kann. Die Texterkennung jedoch, also die Umwandlung in editierbaren Text, kann beileibe nicht jeder Billigscanner, dazu braucht es Software. Und selbst wenn diese dem Scanner beiliegt, ist es mit der Texterkennung meist auch nicht weit her, nach meiner Erfahrung taugt nur Abby Fine Reader wirklich etwas. Solltest Du Fraktur scannen wollen, geht wahrscheinlich gar nichts außer Bilddateien zu erzeugen, PDF etwa.
Zum Scannen von Büchern reicht auch ein preiswerterer Scanner, aber man sollte den Deckel vollkommen abnehmen können.
 
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FineReader XIX kann durchaus Frakturschriften ab Entstehung seit ca. 1800. Allerdings kostet eine Lizenz über 25000 Seiten etwas unter 1500 € |)
 
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FineReader XIX kann durchaus Frakturschriften ab Entstehung seit ca. 1800. Allerdings kostet eine Lizenz über 25000 Seiten etwas unter 1500 € |)
Rabe - immer wachsam - ich wusste doch, dass Du Thorsten nicht nur auf die Schulter k...st. Deshalb "... wahrscheinlich gar nichts ..." :P
 
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Spass muss sein :) ! Ich frage mich, ob der Rabe die Preisfrage vielleicht bei dem Vorhaben geklärt hat, seine Geburtsurkunde zu scannen ...

...da müsste er für die passende Softwareversion noch'n paar Körner mehr löhnen!;D
 
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Heil erkennt die OCR die Runen auf der Urkunde nicht. Da wird immer statt dessen ein x erkannt. Aber das wollen wir mal nicht ausschmücken! ;D

Auf Abstand

Rabe
 
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Heil erkennt die OCR die Runen auf der Urkunde nicht. Da wird immer statt dessen ein x erkannt. Aber das wollen wir mal nicht ausschmücken! ;D

Auf Abstand

Rabe
Nein, das ist schon richtig, von den 3 X-en steht das erste für "Dr." ...
 
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