AW: Von Frontlinsenöffnungen und Blendenstufen (Achtung: viel Theorie!)
Na das ist ja mal lustich -- der Ralf tut so, als ob er mich auf der Ignore-Liste hätte, reagiert aber nach tagelanger Abwesenheit trotzdem sofort auf meinen Beitrag... Na, na.
Da wir anderen daher ja nun unter uns sind (und Ralf mich nicht mehr lesen kann



) kleine Frage: Ist der im RL eigentlich auch so ne Bazille... ?
...das so zu moderieren...
Das ist ja ein echter BRÜLLER! Also DEN muss ich mir für die berufliche Zukunft unbedingt merken. Wenn ich das nächste Mal gewaltig auf dem Holzweg bin, mein Projekt den Bach runter geht und ich im Team auf die Schauze falle, dann nenne ich das Ganze einfach "eine neue Herausforderung im MODERIEREN"!
Das ist ja GENIAL!
Danke Ralf! Der war echt SUPER *gg*
die Verhaltensweisen adaptierter Optiken an digitalen Kameras für Wechselobjektive die nicht digital gerechnet wurden ( "analoge Objektive" ).
@Jo: Dazu kann man sicher was sagen, aber nicht aus den bisherigen Themen dieses Threads heraus, da diese grundsätzlich-abstrakt und daher vollkommen unabhängig von
konkreten Objektivkonstruktionen sind.
Als erste Näherung kann man allerdings die Aussage treffen, dass "für Analog" gerechnete Objektive an der DSLR oft vor allem in den Bereichen Schärfe und/oder Vignettierung suboptimal sind.
Grüße David.P
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PS: Achso, hier noch die Prinzipskizze zum Teleobjektiv, bei dem die "Blendenöffnung" u.U. sogar größer sein kann als die Frontlinse...
Abb. 7: Eintrittspupille (vulgo "Blende") größer als Frontlinse
PPS: Ojeoje ich seh' gerade jetzt erst wieder "den aktuellsten Ralf" -- geht das jetzt eigentlich so weiter mit der Verbreitung von Theoriequark? Und das ausgerechnet HIER?
Wie tief ist nochmal der Schärfebereich des Bildes auf dem Sensor selbst bei komplett geöffneter Blende? Ein Millimeter? Ein Zehntelmillimeter? Und wieviele Mikrometer sind die Mikrolinsen hoch?
Das Zitat zeigt klar, dass Du so leid mirs tut auch hier wieder NICHTS verstanden hast. Die Mikrolinsen sind zwar verantwortlich für die stärkere Vignettierung, die beim Analogobjektiv an der DSLR auftreten kann -- wie Du dies
soweit noch richtig dem von Dir erwähnten Drittbeitrag entnommen hast.
Aber mit dem "Schärfebereich des Bildes" hat dies nun wirklich
nicht das Geringste zu tun. Null, niente. Vielmehr liegt die Problematik bei den Analogobjektiven an der DSLR in dem (zu) schrägen Lichteinfall am Rand des Sensors begründet -- welcher den analogen Film kein bisschen juckt, aber durch die Mikrolinsen des Sensors dazu führt, dass die Pixel am Rand des Sensors nur noch einen Teil des Lichts abkriegen.
So ist das und Schärfentiefe ist die TOTAL andere Baustelle.
Mist, jetzt habe ich schon wieder vergessen, dass der Ralf mich ja gar nicht mehr lesen kann... ;D ;D ;D
Alles für die Katz'!
Na jedenfalls liebe ich die Leute, die nichts so richtig kapiert haben, aber sich durch Abqualifizierung nicht anwesender Dritter mit Begriffen wie "Halbwissen" (s.o.) selber auf den Sockel heben...
Leider lieber Ralf ist dieser Münchhausen gerade wieder schief gegangen :'( :'( ;D ;D
