AW: Ausflugstipp für Pfingstmontag
Oben im "Getriebekopf" knarschen und knirschen die Holzzahnräder von 2 mtr. Durchmesser, die ganze Kuppel wackelt durch Winddruck und Unwucht der Mühlenflügel. Die Mühle pumpt 60-70 Kubikmeter Wasser pro Minute über eine unter der Mühle befindliche etwa 7 mtr. lange Archimedesschraube. Die Kraftübertragung vom Kopfgetriebe zum ebenfalls hölzernen Pumpengetriebe erfolgt durch eine senkrecht durch die Mühle geführte rechteckige Holzwelle von 15 mtr Länge und 60 cm Kantenbreite. Leider war in der Enge der Kuppel trotz 16 mm nicht genug Abstand zu gewinnen, um das Holzgetriebewerk irgendwie überschaubar aufzunehmen.
Teil eines Antriebsrads, am anderen Ende der rechts nach aussen aus dem Bild führenden Guss-Welle sind die Mühlenflügel befestigt. Die Welle ist eines der ganz wenigen verbauten Metallteile.
Auf 54 dieser Ulmenrollen ist die Kuppel gelagert. Dreht der Wind, wird darauf der Mühlenkopf in den Wind gedreht.
Anschliessend wird mit Ketten die Position des Kopfes gesichert.
Das Holzwerk ist schwarz, weil der Schornstein des unten wohnenden Müllers mitten in der Mühle endet. Dies diente der Bekämpfung von Holzschädlingen.
Mit dieser Seilzugmechanik wird das Drehen der Kuppel bewerkstelligt. Der Müller hakt den Block ein und greift kräftig in die Spaken links.
Es gibt auch eine wegen der Ausmasse ebenfalls nicht fotografierbare "Backenbremse", mit der die Mühle stillgelegt werden kann. Dabei klemmen über einen dicken Eichenbalken bewegte Holzbacken eines der Stirnräder des Kopfgetriebes fest. Bei dieser Mühle konnte die "Bremse" von aussen über das an der Mühle herunterhängende Seil, das man oft auf Bildern sieht, betätigt werden.
Haben vor 2 Wochen eine laufende Windmühle bei Bft 7 besucht.Ich war vor zwei oder drei Jahren da, und fand es recht interessant.
Oben im "Getriebekopf" knarschen und knirschen die Holzzahnräder von 2 mtr. Durchmesser, die ganze Kuppel wackelt durch Winddruck und Unwucht der Mühlenflügel. Die Mühle pumpt 60-70 Kubikmeter Wasser pro Minute über eine unter der Mühle befindliche etwa 7 mtr. lange Archimedesschraube. Die Kraftübertragung vom Kopfgetriebe zum ebenfalls hölzernen Pumpengetriebe erfolgt durch eine senkrecht durch die Mühle geführte rechteckige Holzwelle von 15 mtr Länge und 60 cm Kantenbreite. Leider war in der Enge der Kuppel trotz 16 mm nicht genug Abstand zu gewinnen, um das Holzgetriebewerk irgendwie überschaubar aufzunehmen.

Teil eines Antriebsrads, am anderen Ende der rechts nach aussen aus dem Bild führenden Guss-Welle sind die Mühlenflügel befestigt. Die Welle ist eines der ganz wenigen verbauten Metallteile.

Auf 54 dieser Ulmenrollen ist die Kuppel gelagert. Dreht der Wind, wird darauf der Mühlenkopf in den Wind gedreht.
Anschliessend wird mit Ketten die Position des Kopfes gesichert.
Das Holzwerk ist schwarz, weil der Schornstein des unten wohnenden Müllers mitten in der Mühle endet. Dies diente der Bekämpfung von Holzschädlingen.

Mit dieser Seilzugmechanik wird das Drehen der Kuppel bewerkstelligt. Der Müller hakt den Block ein und greift kräftig in die Spaken links.
Es gibt auch eine wegen der Ausmasse ebenfalls nicht fotografierbare "Backenbremse", mit der die Mühle stillgelegt werden kann. Dabei klemmen über einen dicken Eichenbalken bewegte Holzbacken eines der Stirnräder des Kopfgetriebes fest. Bei dieser Mühle konnte die "Bremse" von aussen über das an der Mühle herunterhängende Seil, das man oft auf Bildern sieht, betätigt werden.

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