Monitore & Kalibrierung Beamer-Info, XGA-Auflösung gesucht

Xaver

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Biberach-Riss
Hallo Digital-Fotografen,

ich möchte mir einen Beamer kaufen.
Auflösung XGA wer hat Erfahrung mit Foto-Projektion?

Xaver
 
Hallo Wusel,

Danke für Deinen Hinweis.
Hast Du die von Dir empfohlene Seite gelesen?
Hier eine Textprobe:
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Eine Stichprobe bei drei verschiedenen Anbietern zeigte: Die angebotenen PDF-Dokumente für 20 Euro sind derart schlecht gemacht, so dass der geplante Selbstbau eines Heimkinosystems eher in Ratlosigkeit endet. Meistens stammen die Anleitungen von selbsternannten Verlagen, die in holprigem Sprachstil und mit gesammelten Bildern privater Internet-Seiten schlimme Fotostrecken zusammen pflastern. Kurioserweise finden sich noch Copyright-Rechte, die bei Verletzung eine Strafe von 3.000 Euro oder gar auf Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr enthalten. Alles klar?
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Ich suche was seriöses zum kaufen.
Dass ich dafür bis 2000.- Euro blättern muss ist mir klar.

Xaver
 
Hallo Xaver!
Der Artikel ist ziemlich unglücklich aufgemacht mit der ebay Geschichte oben.
Wenn du aber gaanz unten weiterliest, dann findest du (nebst allen relevanten Infos zum Know-How und How-to) folgendes:


"..Den Anlass zu diesem Artikel gaben die bei Ebay für zirka 20 Euro angebotenen Bauanleitungen, die sich nach genauer Prüfung als vollkommen nutzlos herausstellten.

Zusammenfassung:
Der Eigenbau eines hoch auflösenden XGA-Beamers mit 3.500 ANSI-Lumen ist gar nicht so schwer. Wir zeigen es Schritt für Schritt per Artikel und Video.

Umso erfreulicher unser Resultat: Der in Eigenregie gebaute Beamer überzeugte sogar die notorischen Skeptiker aus dem Münchner THG-Labor: Selbst unter Einwirkung von Tageslicht ist es bei einer Lichtleistung von 3.500 ANSI-Lumen möglich, DVD-Filme oder Bilder an einer weißen Wand darzustellen...."

Ich selber nutze einen Beamer von Infocus, gut und ... teuer.
Die Nutzung ist daher ausschließlich auf Büro-Zwecke beschränkt, wenn aber dann mal der Wunsch nach privater Nutzung (Party, Film etc.) kommt, bekomme ich Bauchschmerzen und werde jetzt auf den Eigenbau verweisen (Danke für den Tipp Wusel).
Vielleicht kann ich meine Jungs ja in den kommenden Herbstferien dafür begeistern.
Sollte es dazu kommen, dann kann ich dich ja informieren, Du wohnst ja anscheinend nicht so weit weg von mir.

Gruß
Heiner
 
Die Beamer-Geschichte interessiert mich auch.

Auch ich suche Erfahrungen zu einem Gerät mit mindestens 1024 x 768 Auflösung. Ich habe bisher analog auf Diafilm fotografiert und per Projektor projiziert. Jetzt möchte ich etwas ähnliches mit den Digifotos erreichen (auch wenn ich weiß, dass die Brillianz eines Dias nicht zu erreichen sein wird).

Selberbauen des vorgeschlagenen Gerätes kommt schon deshalb nicht in Frage, weil es viel zu groß und klobig ist, wer will sowas schon (ständig) im Wohnzimmer stehen haben! Die Geldersparnis ist für mich kein Thema. Ich bin auch bereit, etwas auszugeben, wenn das Ergebnis denn gut ist.

Also, wer hat schon Erfahrungen mit Beamern der gewünschten Auflösung? Ich will nur Standbilder darstellen, keine Videos o.ä.

Gruß
Alfred
 
Sasssoft schrieb:
..auch ich suche Erfahrungen zu einem Gerät mit mindestens 1024 x 768 Auflösung
ich glaube, viele suchen .. die meisten Geräte haben physikalisch 800x600, manche extrapolieren, aber mehr als 1024x768?

z.B.hier
gibt es nur einen mit einer 4:3 Auflösung von 1400x1050, aber für 16.000 Euro, der GT6000.

Ich glaube, bei der Projektion müssen wir uns auf absehbare Zeit mit dem 0,8 MPixelbild eines Fotohandys zufrieden geben.
 
Ich habe inzwischen ein bisschen im Netz geforscht:
Wer sich für Beamer interessiert, sollte mal das Forum
www.meinheimkino.com/wbb2/board.php?boardid=4
besuchen! Da gibt´s eine Menge an Informationen.
Auf der Seite
www.projectorcentral.com/projectors.cfm
kann man sich einen Beamer nach vorgegebenen Kriterien suchen lassen.

Ich habe mich jedenfalls noch nicht entscheiden können :-( und sammle weiter Informationen.

Gruß
Alfred
 
Hallo,

zuerst mal Danke für Euere Hinweise.
Da ist noch ein Punkt offen.
auf der Seite www.optoma.de werden Beamer und Home Cinema angeboten.
Die Geräte scheinen weitgehend baugleich zu sein.
Nur die Lichtstärke ist bei Home Cinema geringer und der Preis deutlich höher.

Wer kennt sich da aus?

Gruss Xaver
 
Hallo,

ich bin mit meiner Entscheidung jetzt "durch" und habe mich für einen ACER PD 521 entschieden :D

Als Entscheidungshilfe kann ich zusätzlich zu den oben angegebenen noch folgende weitere Seiten empfehlen:

http://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php
http://www.cine4home.de/
http://www.beamer.de/

Allgemein: Wenn man vorwiegend Präsentationen (Grafiken, Bilder) zeigen will, eignet sich ein DLP-Projektor am besten, dann ist vor allem ein hoher Kontrast wichtig (1500:1 oder besser), wenn vorwiegend DVDs oder Videos oder Fernsehen betrachtet werden soll, braucht der Kontrast nicht so hoch zu sein, dann sind auch LCD-Beamer besser geeignet.

Mit einem DLP-Beamer kann man aber sehr wohl auch DVDs ansehen und mit einem LCD-Gerät auch Bilder.

Gruß
Alfred
 
Hallo Alfred,

Herzlichen Glückwunsch und viel Spass mit Deinem neuen Beamer.
Vielleicht kanns Du in einigen Wochen einen kurzen Erfahrungsbericht hier ablegen.

Gruss Xaver
 
Hallo,

für mich, der seit über 20 Jahren Dias knipst und deren Projektion (auch von anderen Fotografen) gerne genießt, ist es gar nicht vorstellbar, sich zum jetzigen Stand der Technik einen Beamer zu kaufen. Auch wenn man nicht Schärfe-Fanatiker ist, muß man sich die Auflösung von XGA mit 1024 x 768 vor Augen führen. Feine Details gehen doch völlig unter, sehen treppenartig aus. Und ein weiterer Nachteil: Hochformat wird nicht formatfüllend projiziert. Ich selbst fotografiere viel im Hochformat.
Ich habe zwar auch eine Digitalcamera, mit der ich durchaus viel fotografiere, aber z.B. im Jahresurlaub möchte ich auch weiterhin Dias machen, weil ich mir die Projektion in der tollen Qualität nicht entgehen lassen will.
Was nützt mir denn die tolle Auflösung der Camera, wenn der Beamer nicht einmal 1 Million Bildpunkte darstellen kann?

Viele Grüße

Gernot
 
Hallo Xaver,

auch ich habe seit über 20 Jahre nur Dias fotografiert und bin nach wie vor angetan von der Brillianz eines projizierten Dias.

Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass die Dias immer seltener gezeigt werden, dabei ist es hier gar nicht mal so ein großer Aufwand, weil Leinwand und Projektor stets aufgebaut zur Verfügung stehen.

Nur mit "Bauchgrimmen" habe ich mich zur zusätzlichen Anschaffung einer Digitalkamera durchgerungen. Begünstigt wurde das durch die Klassenfahrt meiner Frau, die dort sonst immer mit einer kleinen analogen Kamera fotografiert hat, weil ihr die Mitschlepperei einer Spiegelreflex mit Zubehör zu beschwerlich war. Der Umstieg auf digital sollte die Nachbestellerei von Bildern erleichtern: nicht mehr mühsam die Bilder sortieren, Negative heraussuchen, später die Bilder auf die Empfänger sortieren usw. Jetzt brenne ich alles auf CD, die wird an die Schüler gegeben und die können dann selbst sehen, was sie damit machen ;)

Kurz und gut: Seither fotografiere auch ich praktisch nur noch mit der kleinen Digitalen (Sony W-12). Es ist für mich einfach zu schön, die Bilder anschließend am Monitor zu sehen und vor allem nacharbeiten zu können (mit Vergnügen und FixFoto). Fast bei jedem Bild läßt sich ja noch ein besserer Ausschnitt finden, der Horizont nachrichten, dunkle Partien aufhellen usw. Man probiert auch viel mehr aus, weil das Ergebnis sofort zu sehen ist.

Bei gegebenen Anlässen fertige ich aus den Bildern dann am Bildschirm Diashows, in die auch die kleinen Filmchen, die die Kamera liefert, eingebunden werden können. Die Möglichkeiten von Überblendungen, Texteinblendungen, Musikuntermalung usw. sind am Bildschirm doch wesentlich vielfältiger als bei einer Überblendprojektion per Diaprojektor (auch das habe ich früher gemacht).

Die so gefertigen Shows und natürlich auch nur einzelne Bilder möchte ich nun per Beamer zeigen. Den kann ich auch mal mitsamt Notebook mitnehmen und z.B. bei Eltern oder Bekannten Bilder zeigen. Es ist einfach viel praktischer, digitale Bilder vorzuführen als eine "richtige" Diashau per Diaprojektor zu erstellen, die dann nur sehr selten gezeigt werden wird. Am Bildschirm lassen sich aus dem vorhandenen Bestand auch wesentlich einfacher Bilder nach neuen Kriterien zusammenstellen als wenn sie mühsam aus unzähligen Diamagazinen herausgesucht werden und vor allem später wieder zurücksortiert werden müssen!

Mir ist sehr wohl bewußt, dass ein Beamer mit heutiger Technik bei weitem nicht die Qualität eines Diaprojektors erreicht, aber der Spaß an der Fotografiererei mit der anschließenden Nachbearbeitung ist mit einer digitalen Kamera und den oben beschriebenen Möglichkeiten doch wesentlich größer als bei einer analogen SLR. Was bringen mir die vielen Dias, wenn sie so selten gezeigt werden?

Jetzt spekuliere ich darauf, auch eine digitale Spiegelreflex anzuschaffen, um meine schon vorhandenen Objektive ausnutzen zu können und noch mehr Möglichkeiten als mit der kleinen Digicam zu haben.

Herzliche Grüße
Alfred
 
Ich habe zwar auch eine Digitalcamera, mit der ich durchaus viel fotografiere, aber z.B. im Jahresurlaub möchte ich auch weiterhin Dias machen, weil ich mir die Projektion in der tollen Qualität nicht entgehen lassen will.

Was die Qualität der Beamer-Darstellung anbelangt gehe ich mit Dir konform, ein weiterer Hinderungsgrund für den Kauf eines solchen sind die Preise für Ersatzbirnen. Kosten teilweise mehrere Hundert Euro und halten nicht sehr lange. Diese mafiöse Wegelagerei muß man ja nicht freiwillig mitmachen.
Andererseits besitze ich mehrere Tausend gescannte Dias, die ältesten etwa von 1943 (damals gab es tatsächlich schon Diafilm), mit deren Herstellung zwei Nikon LS-1000 verschlissen wurden.
Meine Erfahrung: Fast keiner der gescannten Diafilme war trotz sachgerechte Lagerung noch in wirklich gutem Zustand, mehr oder weniger war bei allen Verfall festzustellen. Dies zieht sich durch alle Fabrikate, teilweise waren 30 Jahre alte ORWO-Filme noch recht brauchbar, manche 10 Jahre alte Kodak, Fuji oder Agfa dagegen Schrott, meist wegen heftigen Farbstichs oder Schichtfehler mit Grobkornbildung, beides einhergehend mit Schärfeverlust. Die Ursache liegt sicher nicht nur bei den Produktionsunebenheiten der Herstellungschargen der Filme, sondern auch Nachlässigkeiten der Enwicklungsanstalten.
Meine Meinung daher: Die bessere Lösung ist momentan wahrscheinlich eine gute Digitalkamera und ein erstklassiger TFT-Monitor dazu (Z.B. die neuen unentspiegelten BlackMask-SONY's) und warten, bis die Beamer-Technologie soweit ist. Die Digitalbilder sind dann immer noch taufrisch wie am ersten Tag. An meine Bilder kommt keine Chemie mehr.

Gruß Jochen
 
Hallo Jochen!

Preise für Ersatzbirnen. Kosten teilweise mehrere Hundert Euro und halten nicht sehr lange.
Die Preise sind wirklich horrend! Andererseits: wenn eine Lebensdauer von 2000 h gegeben ist und ich rechne mal nur die Hälfte, dann kann ich über fünf Jahre jeden Tag eine halbe Stunde lang Bilder ansehen. In fünf Jahren spekuliere ich bestimmt schon auf einen neuen Beamer der dann aktuellen Generation. Ich will mit dem Gerät ja keine Videos oder DVDs sehen, dann würde viel, viel mehr von den Birnen verlangt werden.

meist wegen heftigen Farbstichs oder Schichtfehler mit Grobkornbildung, beides einhergehend mit Schärfeverlust
Da kann ich nur zustimmen! Ich bin gerade dabei, für eine Hochzeit aus meinen alten Dias interessante Sachen herauszusuchen und einzuscannen. Da kämpfe ich auch mit verblassten und in alle Richtungen farbverschobenen Farben!

Und überhaupt das Suchen: Wie schön kann man seine Bilder doch per Computer sortieren, sichten und ordnen! Trotz aller Beschrifterei ist das Heraussuchen von Dias aus den Magazinen doch eine ätzende Tätigkeit.

ein erstklassiger TFT-Monitor
Ich sitze vor meinem herkömmlichen 21-Zoll-Röhrenmonitor, der schon ein schön großes Bild liefert. Das reicht für das Vorzeigen in kleinem Kreis schon aus, der Beamer ist dann für größere Präsentationen vorgesehen (Feiern, Schule usw.).

Gruß
Alfred
 
wenn eine Lebensdauer von 2000 h gegeben ist und ich rechne mal nur die Hälfte,

Meine diesbezüglichen Weisheiten stammen allerdings aus Bekannten- und Kollegenkreis: Demnach halten die Dinger u.U. nicht mal die Hälfte der Hälfte Deiner Hälfte. Und den Beamer mit Birne in Betriebstemperatur sollte man auch besser nicht hart absetzen. Also Kassenzettel gut aufheben :).

Gruß Jochen
 
Hallo!

Es gibt Projektoren mit UXGA 1600x1200 Maximalauflösung - vier derzeit - mit Preisen zwischen 32.000 $ und 50.000$. Eine Stufe kleiner mit SXGA+ 1400x1050 kann man 'schon' bei 9.000$ einsteigen. Wollt Ihr selbst schauen? Bitte:

http://www.projectorcentral.com/projectors.cfm

Gruß,

Ralf

PS. OK, einen hab ich unterschlagen mit QXGA 2048x1536 für 225.000 $. :o
 
Das wäre dann eher eine Beigabe für die im Hafen von Monaco liegende Yacht, die in diesem Forum wohl keiner hat ?

Aber zurück zur Realität, wie ist der subjektive Unterschied von DLP-Beamern zu LCD-Geräten?
 
hallo,

Das wäre dann eher eine Beigabe für die im Hafen von Monaco liegende Yacht, die in diesem Forum wohl keiner hat ?

... und wenn, bitte dringendst melden, wir suchen noch nen schönen Platz mit sinnvoller Ausstattung fürs nächste Usertreffen!!


liebe Grüße :-*
Christa
 
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