AW: Farbkorrektur beim Drucken
diral schrieb:
Natürlich sind CMYK-Histogramme am besten, aber RGB-Regler tun es auch;
von den subtraktiven in die additiven Farben umzudenken ist so schwer auch nicht.
Umdenken ist i.d.Falle aber eben um-die-Ecke-denken, schon schlecht, wenn man es
sehen könnte.
Bei der Druckausgabe und bei einem Druckerprofil geht es darum, den ideellen (virtuellen) Farben entsprechende reele Farben zuzuordnen. Eine Darstellung der Farbverteilung der Druckerfarben bedeutete die Darstellung der CMYK-Werte in Form von 4! Histogrammen (der jeweiligen Graukanäle). Ein Umdenken ist vielleicht nicht so schwer, ein Umrechnen schon, sonst hätte PI dies ja wohl auch schon lange eingebaut, (wird seit den Anfängen dieser Software gewünscht) aber PI hatte seinen Schwerpunkt ja immer in Richtung Web.
Jedenfalls kann ich überhaupt nicht erkennen, worin in diesem Fall der Vorteil einer Histogramm-Darstellung liegen könnte. Feinsteuerung per Regler, oder % tut es völlig.
Reelle Farben verhalten sich aber nicht berechenbar wie Farben eines Monitors, selbst wenn es sich um "genormte" mikronisierte Farbstoffe handelt.. Das im Einzelnen hier auszuführen würde aber zu weit gehen.
Ich bleib jetzt einfach bei PhotoImpact, obwohl die Druckseite von FixFoto sonst deutlich besser ist.
Eine Druck(Hilfs)funktion das entscheidende Kriterium?
Da ein Forum nicht mit dem Christkind zu verwechseln ist, dann muss das wohl so sein.
Im Allgemeinen ist es hier so, dass Verbesserungsvorschläge auch kontovers besprochen werden können und wenn sich ein allgemeiner Tenor hinsichtlich Nutzen und Machbarkeit herauskristallisiert, und weiter dann Joachim, als der einzige Programmierer, davon überzeugt ist und dies machen kann, dann kommt es auch.
Für MEINEN Geschmack wird bei der Entwicklung von FixFoto das Programm mit Spielereien überfrachtet.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen, aber es wäre nat. angebracht seine Meinung mit konkreten Hinweisen zu erläutern, anstatt irgendwas pauschal in den Raum zu posaunen.
Gruß Heiner