ralfeberle
Mitglied
- Registriert
- 10.07.02
- Beiträge
- 11.285
- Trophäen
- 10*15!4{*}1{!}
Hallo!
In der aktuellen CHIP 06/2010, Seite 60/61, ist ein Vergleichstest von 16 Fotobearbeitungsprogrammen zur Autokorrektur, also automatischer Bildoptimierung, bei dem auch FixFoto 3 dabei war und auf Platz 2 kam!
Die Platzierung derverglichenen Programme:
[table="head"]Rang|Programm
1|Engelmann Photomizer
2|FixFoto 3
3|Adobe Photoshop Elements 8
4|Zoner Photo Studio 12
5|Photoscape 3.4
6|Corel Ulead Photoimpact X3
7|Gimp
8|Irfanview
9|ACDSee Foto-Editor
10|Serif Dig. Photo Suite 2009
11|Corel Paintshop Photo Express
12|PhotoLine
13|Picasa
14|Magix Digital Photo Maker 9
15|PhotoFiltre Portable
16|Microsoft Standard-Tool
17|Paint.Net[/table]
Schlecht an dem Test ist die knappe Schilderung. Es wird nicht individuell auf jedes Programm eingegangen, sondern nur auf die Testkriterien, die 100 als Maximalwert erhalten konnten. Hier die Kriterien, in Klammern der Wert für FixFoto, danach der des Erstplatzierten:
1. Kontrast erhöhen (40, 40)
2. Überbelichtung ausgleichen (56, 66)
3. Unterbelichtung korrigieren (86, 70)
4. Bildrauschen entfernen (20, 26)
5. Farbstich ausbügeln (50, 93)
6. Schwarz-Weiß-Konvertierung (70, 76)
Ich denke, der Wert für den Farbstich hat es für den Erstplatzierten herausgerissen. Dabei soll das Programm weiße Flächen im Bild erkennen und darauf automatisch den Weißabgleich durchführen. Es gab ein Programm, dem hier die 100 vergeben wurde.
Doch dieses Testkriterium ist eigentlich unsinnig, da es nicht möglich ist, einen Farbstich per Software zu erkennen. Dafür müßte die Software ein Verständnis des Motivs entwickeln, also intelligent sein und zudem verstehen, daß beispielsweise eine tiefstehende Sonne eben eine gewollte Tönung verursacht.
Was dann FixFoto eigentlich auf Platz Eins hieven müßte, ist die Anmerkung in der letzten Spalte der Testergebnistabelle, nämlich dem Kriterium "Manuelle Bildbearbeitung". Beim Erstplatzierten steht da nämlich "sehr eingeschränkt", bei FixFoto dagegen ein Punkt, was für ein "JA" steht.
Im Folgenden nun noch Zitate aus dem Testartikeltext, die FixFoto betreffen:
- "3. Unterbelichtung: FixFoto holt mehr Details aus der dunklen Aufnahme, frischt die Farben auf und bietet ein harmonisches Lichtspiel, das durchweg überzeugt."
Anmerkung: Optimiert wurde eine unterbelichtete Kircheninnenaufnahme mit diversen Lichtquellen.
- "Unterbelichtung ausgleichen, bedeutet für die Tools Höchstleistung. Einerseits sollen mehr Farben und Details aus dem Motiv geholt werden, andererseits darf aber der Schwarzwert nicht verloren gehen. Die Tester waren sich einig: Diese Spagat schafft nur FixFoto, das aus der dunklen Innenaufnahme einer Kirche ein ausgewogenes Farbspiel zaubert. Das Foto wirkt wesentlich plastischer als vorher, der Schwarzwert bleibt erhalten und die Lichter reißen nicht aus."
Das Fazit des Artikels lautet dann: "Wer aber schnell einen ganzen Stapel von Aufnahmen etwas aufhübschen möchte, bekommt mit einigen Programmen noch zufriedenstellende Ergebnisse."
Abschlußkommentar von mir:
Leider sind nur Testfotos zu den jeweiligen Kriteriensiegen zu sehen. Was aus dem Artikel überhaupt nicht hervorgeht ist, was eigentlich bei FixFoto getestet wurde: War es RGB-Max, Y-Max, Xe847, i2e, Perfectly Clear? Zu solchen Ausstattungsdetails fehlt jede Angabe bei allen Programmen. Einzig die Rauschunterdrückung ist klar, da gibts nur eine Funktion. Auch kann man beim Schwarz-Weiß-Test nur erahnen, daß das eingebaute Werkzeug verwendet wurde, nicht aber das Zusatzmodul MonochromiX. Bei dem Fazit im Artikel würde ich sagen, da waren wohl doch Xe847, i2e und Perfectly Clear nicht im Test.
Gruß,
Ralf
In der aktuellen CHIP 06/2010, Seite 60/61, ist ein Vergleichstest von 16 Fotobearbeitungsprogrammen zur Autokorrektur, also automatischer Bildoptimierung, bei dem auch FixFoto 3 dabei war und auf Platz 2 kam!
Die Platzierung derverglichenen Programme:
[table="head"]Rang|Programm
1|Engelmann Photomizer
2|FixFoto 3
3|Adobe Photoshop Elements 8
4|Zoner Photo Studio 12
5|Photoscape 3.4
6|Corel Ulead Photoimpact X3
7|Gimp
8|Irfanview
9|ACDSee Foto-Editor
10|Serif Dig. Photo Suite 2009
11|Corel Paintshop Photo Express
12|PhotoLine
13|Picasa
14|Magix Digital Photo Maker 9
15|PhotoFiltre Portable
16|Microsoft Standard-Tool
17|Paint.Net[/table]
Schlecht an dem Test ist die knappe Schilderung. Es wird nicht individuell auf jedes Programm eingegangen, sondern nur auf die Testkriterien, die 100 als Maximalwert erhalten konnten. Hier die Kriterien, in Klammern der Wert für FixFoto, danach der des Erstplatzierten:
1. Kontrast erhöhen (40, 40)
2. Überbelichtung ausgleichen (56, 66)
3. Unterbelichtung korrigieren (86, 70)
4. Bildrauschen entfernen (20, 26)
5. Farbstich ausbügeln (50, 93)
6. Schwarz-Weiß-Konvertierung (70, 76)
Ich denke, der Wert für den Farbstich hat es für den Erstplatzierten herausgerissen. Dabei soll das Programm weiße Flächen im Bild erkennen und darauf automatisch den Weißabgleich durchführen. Es gab ein Programm, dem hier die 100 vergeben wurde.
Doch dieses Testkriterium ist eigentlich unsinnig, da es nicht möglich ist, einen Farbstich per Software zu erkennen. Dafür müßte die Software ein Verständnis des Motivs entwickeln, also intelligent sein und zudem verstehen, daß beispielsweise eine tiefstehende Sonne eben eine gewollte Tönung verursacht.
Was dann FixFoto eigentlich auf Platz Eins hieven müßte, ist die Anmerkung in der letzten Spalte der Testergebnistabelle, nämlich dem Kriterium "Manuelle Bildbearbeitung". Beim Erstplatzierten steht da nämlich "sehr eingeschränkt", bei FixFoto dagegen ein Punkt, was für ein "JA" steht.
Im Folgenden nun noch Zitate aus dem Testartikeltext, die FixFoto betreffen:
- "3. Unterbelichtung: FixFoto holt mehr Details aus der dunklen Aufnahme, frischt die Farben auf und bietet ein harmonisches Lichtspiel, das durchweg überzeugt."
Anmerkung: Optimiert wurde eine unterbelichtete Kircheninnenaufnahme mit diversen Lichtquellen.
- "Unterbelichtung ausgleichen, bedeutet für die Tools Höchstleistung. Einerseits sollen mehr Farben und Details aus dem Motiv geholt werden, andererseits darf aber der Schwarzwert nicht verloren gehen. Die Tester waren sich einig: Diese Spagat schafft nur FixFoto, das aus der dunklen Innenaufnahme einer Kirche ein ausgewogenes Farbspiel zaubert. Das Foto wirkt wesentlich plastischer als vorher, der Schwarzwert bleibt erhalten und die Lichter reißen nicht aus."
Das Fazit des Artikels lautet dann: "Wer aber schnell einen ganzen Stapel von Aufnahmen etwas aufhübschen möchte, bekommt mit einigen Programmen noch zufriedenstellende Ergebnisse."
Abschlußkommentar von mir:
Leider sind nur Testfotos zu den jeweiligen Kriteriensiegen zu sehen. Was aus dem Artikel überhaupt nicht hervorgeht ist, was eigentlich bei FixFoto getestet wurde: War es RGB-Max, Y-Max, Xe847, i2e, Perfectly Clear? Zu solchen Ausstattungsdetails fehlt jede Angabe bei allen Programmen. Einzig die Rauschunterdrückung ist klar, da gibts nur eine Funktion. Auch kann man beim Schwarz-Weiß-Test nur erahnen, daß das eingebaute Werkzeug verwendet wurde, nicht aber das Zusatzmodul MonochromiX. Bei dem Fazit im Artikel würde ich sagen, da waren wohl doch Xe847, i2e und Perfectly Clear nicht im Test.
Gruß,
Ralf