NaNo
Mitglied
Hallo,
zur Zeit nutzen wir im Geschäft einen Fuji NX-500 für Passbilder (Thermosub-Drucker) mit 300dpi sowie für alle möglichen anderen Drucke ausserhalb des Fotobereichs einen Minolta 2300dl Laserdrucker mit max. 2400 dpi.
Was mich am NX-500 stört, ist das er grundsätzlich andere Farben druckt als man am Bildschirm sieht und auch andere, als die die von der Kamera (Dynax 7D digi Spiegelreflex) kommen. Der Bildschirm wurde kalibriert und wenn ich Fotos von der Kamera dort anschaue sind sie eigentlich top in Ordnung ... wäre schlecht wenn es anders wäre bei dieser recht teuren Ausrüstung. Gebe ich die Fotos so wie ich sie am Bildschirm sehe ins Online-Labor kommen auch entsprechen korrekte Abzüge retour. Der Fehler liegt also am Drucker. Gelbstich und zu dunkel wenn ich die Fotos nicht mit Fotofilter kalt 80 und Kontrasterhöhung über Adobe Photoshop Elements vor dem Druck bearbeite. (FixFoto habe ich erst seit ein paar Tagen
).
Es ist eine ziemlich leidige Angelegenheit, da die Kunden von dort aus,wo sie auf ihr Passbild warten auf den Bildschirm schauen können und sie wundern sich sicherlich, warum das Foto auf dem Bildschirm dann so kalte unfreundliche Töne hat. Es hat zwar noch nie einer gemeckert oder was wunderliches gesagt, da die fertigen Fotos ja dann ok sind, aber für mich ist das kein arbeiten.
Der Laserdrucker hat auch so seine Probleme mit dem Fotodruck .. dito müsste ich Anpassungen vornehmen die unnütze Zeit in Anspruch nehmen, da das Foto von der Kamera ja ok ist.
Jetzt hat sich die Regierung einfallen lassen, das es ab dem 1. November 2005 den biometrischen Abdruck bei Reisepässen geben wird. Schaut man sich auf deren Webseite um, so steht dort das bekannte Passbildformat 3,5x4,5 cm aber dann noch der Vermerk, "wenn Fotos von einer Digitalkamera kommen, sollte der Ausdruck auf einem hochwertigen Papier mit einer Auflösung von mindestens 600dpi kommen.
Und hiermit beginnt mein Suchen nach der endlich passenden Ausrüstung für den Ausdruck/Ausbelichtung der Fotos. Für ein Minilab ist unser Ort leider zu klein fürchte ich.
Der Fuji NX-500 kann nur 300dpi und fällt also demnächst für Reisepassbilder aus dem Rennen. Keine Ahnung wie und woran die Bundesdruckerei feststellen kann, welche dpi-Zahl ein ausbelichtetes Foto hat, welches sie eingeschickt bekommen ... aber bisher stand da nix von mindestens xy-dpi. Macht einen ja stutzig wenn man das auf einmal vorgeschrieben bekommt.
Somit habe ich also im internet und bei unserem Hardwarelieferanten recherchiert. Thermosub und co fallen weg, da sie 300 bis max. 400 dpi Auflösung drucken. Dann gibts noch diverse Tintendrucker z.B. HP A-3 Drucker mit 9 Tintentanks. HP war der einzige überzeugende, aber wenn ich sehe was dort die Tinte kostet .....
Dann fand ich noch Solid-Ink von Xerox z.B. Phaser 8400 oder 8500 bzw. 8550 . Ziemlich teuer auch wenn die Produktbeschreibung vielversprechend ist.
Das Ärgernis ist leider, dass man ja nie den Drucker mit der eigenen Ausrüstung ausprobieren kann. Und Sofortausdruck ist nun mal bei Passbildern etc. für den Kunden wichtig, denn niemand möchte 2-3 Werktage Laborweg warten ehe er die Bilder bekommt.
Für uns eine ziemlich blöde Situation. Für unseren Ort haben wir ziemlich viel Passbildkundschaft, machen Bewerbungsfotos und halt Reisepassbilder und natürlich fotografieren wir auch alle anderen Sachen die dann über ein Online-Labor belichtet werden. Die Neuanschaffung eines Druckers ist aber immer noch kostengünstiger und rechnet sich durch die Nachfrage als ein Minilab anzuschaffen wo hier durch die Präsenz des Schleckermarktes 2 Häuser weiter wenig Hoffnung an Bedarf ist. Die Kunden gehen nur dann nicht zu Schlecker wenn sie Problemfotos 10x13 haben und sie selbst nicht umrechnen können, oder andere Problemfotos die nachbearbeitet werden müssen oder erst digitalisiert werden müssen. Hier haben wir eine entsprechende Ausrüstung um Service anzubieten.
Lange Geschichte ... aber im Detail der Situation liegt leider die Tücke.
Frage also an alle fotobegeisterten die sich im Profibereich auskennen, was gibt es für eine Druckeralternative die überzeugt? Kennt jemand das Problem und hat es vielleicht selbst zufriedenstellend lösen können?
Grüsse NaNo
zur Zeit nutzen wir im Geschäft einen Fuji NX-500 für Passbilder (Thermosub-Drucker) mit 300dpi sowie für alle möglichen anderen Drucke ausserhalb des Fotobereichs einen Minolta 2300dl Laserdrucker mit max. 2400 dpi.
Was mich am NX-500 stört, ist das er grundsätzlich andere Farben druckt als man am Bildschirm sieht und auch andere, als die die von der Kamera (Dynax 7D digi Spiegelreflex) kommen. Der Bildschirm wurde kalibriert und wenn ich Fotos von der Kamera dort anschaue sind sie eigentlich top in Ordnung ... wäre schlecht wenn es anders wäre bei dieser recht teuren Ausrüstung. Gebe ich die Fotos so wie ich sie am Bildschirm sehe ins Online-Labor kommen auch entsprechen korrekte Abzüge retour. Der Fehler liegt also am Drucker. Gelbstich und zu dunkel wenn ich die Fotos nicht mit Fotofilter kalt 80 und Kontrasterhöhung über Adobe Photoshop Elements vor dem Druck bearbeite. (FixFoto habe ich erst seit ein paar Tagen

Es ist eine ziemlich leidige Angelegenheit, da die Kunden von dort aus,wo sie auf ihr Passbild warten auf den Bildschirm schauen können und sie wundern sich sicherlich, warum das Foto auf dem Bildschirm dann so kalte unfreundliche Töne hat. Es hat zwar noch nie einer gemeckert oder was wunderliches gesagt, da die fertigen Fotos ja dann ok sind, aber für mich ist das kein arbeiten.
Der Laserdrucker hat auch so seine Probleme mit dem Fotodruck .. dito müsste ich Anpassungen vornehmen die unnütze Zeit in Anspruch nehmen, da das Foto von der Kamera ja ok ist.
Jetzt hat sich die Regierung einfallen lassen, das es ab dem 1. November 2005 den biometrischen Abdruck bei Reisepässen geben wird. Schaut man sich auf deren Webseite um, so steht dort das bekannte Passbildformat 3,5x4,5 cm aber dann noch der Vermerk, "wenn Fotos von einer Digitalkamera kommen, sollte der Ausdruck auf einem hochwertigen Papier mit einer Auflösung von mindestens 600dpi kommen.
Und hiermit beginnt mein Suchen nach der endlich passenden Ausrüstung für den Ausdruck/Ausbelichtung der Fotos. Für ein Minilab ist unser Ort leider zu klein fürchte ich.

Somit habe ich also im internet und bei unserem Hardwarelieferanten recherchiert. Thermosub und co fallen weg, da sie 300 bis max. 400 dpi Auflösung drucken. Dann gibts noch diverse Tintendrucker z.B. HP A-3 Drucker mit 9 Tintentanks. HP war der einzige überzeugende, aber wenn ich sehe was dort die Tinte kostet .....
Dann fand ich noch Solid-Ink von Xerox z.B. Phaser 8400 oder 8500 bzw. 8550 . Ziemlich teuer auch wenn die Produktbeschreibung vielversprechend ist.
Das Ärgernis ist leider, dass man ja nie den Drucker mit der eigenen Ausrüstung ausprobieren kann. Und Sofortausdruck ist nun mal bei Passbildern etc. für den Kunden wichtig, denn niemand möchte 2-3 Werktage Laborweg warten ehe er die Bilder bekommt.
Für uns eine ziemlich blöde Situation. Für unseren Ort haben wir ziemlich viel Passbildkundschaft, machen Bewerbungsfotos und halt Reisepassbilder und natürlich fotografieren wir auch alle anderen Sachen die dann über ein Online-Labor belichtet werden. Die Neuanschaffung eines Druckers ist aber immer noch kostengünstiger und rechnet sich durch die Nachfrage als ein Minilab anzuschaffen wo hier durch die Präsenz des Schleckermarktes 2 Häuser weiter wenig Hoffnung an Bedarf ist. Die Kunden gehen nur dann nicht zu Schlecker wenn sie Problemfotos 10x13 haben und sie selbst nicht umrechnen können, oder andere Problemfotos die nachbearbeitet werden müssen oder erst digitalisiert werden müssen. Hier haben wir eine entsprechende Ausrüstung um Service anzubieten.
Lange Geschichte ... aber im Detail der Situation liegt leider die Tücke.
Frage also an alle fotobegeisterten die sich im Profibereich auskennen, was gibt es für eine Druckeralternative die überzeugt? Kennt jemand das Problem und hat es vielleicht selbst zufriedenstellend lösen können?
Grüsse NaNo