Kameras & Objektive Kaufberatung 2019

hhoefling

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Hallo Zusammen.

Ich habe mal wieder hierher gefunden weil ich hoffe hier ein paar Infos zu bekommen.

Ich suche eine neue Kamera.
Bisher habe ich die Canon 400D (aus 2008).
Die hat nun über 90.000 Auslösungen hinter sich und ich suche einen Nachfolger.

Bisher habe ich ins Auge gefasst:
Canon EOS 200D, 77D , 80D
Nikon D5600, D7200, D7500
Jeweils mit neu zu kaufenden 18 - >=125 "immerdrauf" neuster Bauart.
Als Kit mit einem Limit von 1000-1100 Euro.
Ich weiß das D7500 und 80D meinen Preisrahmen wohl sprengen würden
aber da würde ich auf ein "Sonderangebot" warten.

Nun hab ich einige Detailfragen zu den Kameramodellen und suche daher
Leute die eine dieser Kameras besitzen.

Oder auch ganz allgemeine Tips, bzw Entscheidungskriterien.
 
Ich würde mir wieder eine Canon kaufen, weil ich dann die vorhandenen Objektive weiter verwenden könnte.
 
Da hätte ich nur eines bei dem sich das lohnt und dass kann ich evenutell auch verkaufen (EF 70-300 IS USM)
Daher lege ich mich nicht auf Canon fest.
Fernauslöser und Batteriegriff passen sowieso nicht an die neuen Canon von daher bin ich da offen.
 
Wenn's etwas "moderner" als die alte Spiegel-Klipp-Klapp-Technik sein darf und alte Objektive eh' nicht verwendet werden sollen, könnte man sich auch im Bereich der Spiegellosen umsehen. Ich bin z.B. bei Panasonic gelandet und überaus glücklich damit. Die Kameras sind ein Stückchen kleiner und vor allem sind die Objektive kleiner und leichter, so kann die Fototaschen kleiner und leichter ausfallen. Man kann absolut lautlos auslösen und man bekommt, wenn man's denn braucht, kurze Bildserien mit bis zu 60 B/sec. Zudem ist der Autofocus bei den aktuellen Modellen wohl sehr weit oben anzusiedeln.

Gruß
Alfred
 
Ok. Gleich eine Frage.....

- Optischer Sucher?
- Wie lang hält ein Akku (Bilder) , wie lang wenn Wlan/Bluetooth aktiv sind wegen GPS-Kordinaten. ( auch beim Handy)
Kommt man über den ganzen Tag?
 
Kein optischer Sucher. Ich frage wozu, da ein elektronischer viele Vorteile hat. Bei neuen Kameras sieht man nicht, dass es ein elekronischer Sucher ist, kein Nachziehen, dafür auch im Dunkeln ein großes, helles Sucherbild mit vielen Zusatzeinblendungen (auf Wunsch).
Akku: Um einen Zweitakku wirst Du eh' nicht herumkommen. Wenn ich Focus-Stacking betreibe, kann ich mit einem Akku 2000 - 3000 Bilder machen, wenn ich "normal" fotografiere, kommt es darauf an, wie lang die Kamera mit eingeschaltetem Display an ist. Ich liege dann so bei 200 - 400 Bildern. Wenn man die Energiesparfunktionen maximiert, kommt man sicher noch weiter.
GPS: Koppelung über Bluetooth. Bei mir ist der entscheidende Faktor der Akku des Smartphones. Der ist eher zuende als der Kameraakku.

Hast Du Dich mal in den einschlägigen Systemkamera-Foren informiert? Da gibt es weit mehr Informationen, als ich hier geben kann ;).

Gruß
Alfred
 
Nein, bisher nur technische Daten gesammelt und Testberichte gelesen.
Aber vielleicht sollte ich doch mal durch einen EVF von Heute schauen.
 
vielleicht sollte ich doch mal durch einen EVF von Heute schauen
;) Unbedingt, aber nicht nur Einsteigersucher betrachten, es darf auch schon eines der Topmodelle sein! Die Größe und Klarheit des Suchers meiner G9 begeistern mich immer wieder, selbst bei fast völliger Dunkelheit kann man noch Bilder komponieren.

Gruß
Alfred
 
Seit 2 1/2 Jahren fotografiere ich mit der Olympus OM-D M10ii. Ich wollte etwas leichteres und ein Klappdisplay.
Mir gefällt der elektr. Sucher gut, da man auch verschiedene Anzeigemodi einstellen kann (Histogramm, Wasserwaage, usw).
Die Anzeige könnte etwas größer sein, aber die M10 ist ja eine kleine Kamera.

Was mich gestört hat war das Pancake-Objektiv, welches immer wieder ausgefahren werden musste - war aber dafür sehr leicht.
Habe mir später das Panasonic 12-35 2,8 gekauft und schon war das Gewicht der Kamera bei 670 g. Was ja nicht unbedingt zum Nachteil gereicht, aber zum besseren Halten war noch ein Handgriff nötig und schwupps waren es 830 g. Für viele immer noch ein Leichtgewicht.

Da ich mit dem linken Auge fotografiere, sind die Tasten rechts etwas fummlig zu erreichen. Da kann aber die Kamera nichts dafür.

Das Menü ist ziemlich umfangreich. Ich habe mir alle Punkte mit 'Scribble Papers' aufgeschrieben (Fleißarbeit) und es ist eine schnell zugängliche Hilfe (natürlich schleppe ich die 35 Seiten nicht mit mir rum).

Über 'gut' oder 'schlecht' will ich mich nicht weiter auslassen, da gibt es genügend Infos. Zudem sind viele Dinge Geschmacksache (Farben, Schärfung , usw..). Aber an den Einstellungen kann man sich ja austoben.

Ich habe immer einen Ersatzakku dabei, habe die Aufnahmen aber nicht gezählt. Deckt sich in etwa mit Alfreds Aussage.

Obige Punkte sind so auf die Schnelle meine persönlichen Eindrücke der Handhabung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefühlsmäßig bin ich immer noch bei einer "richtigen" DSLR.
Aber leicht soll sie sein. Also mit Objektiv < 1Kg.
In der Bildqualität will ich nicht unter das Niveau der 400D und der
Autofocus sollte sehr gut sein da ich meist Tiere fotografiere.
Auch schau ich oft sehr lange beobachtend durch den Sucher ohne ein Bild zu machen.
Ich denke deshalb wird wegen des Stromverbrauches der elektronischen Sucher nur ein optischer Sucher in Frage kommen.
von den ~90.000 Bilder hat mein Sigma 18-125mm etwa 95% erledigt. Der Rest wurde mit dem EF 70-300 gemacht.
Von daher denke ich das ich mit einen Zoomobjectiv auskomme.
 
Ich denke deshalb wird wegen des Stromverbrauches der elektronischen Sucher nur ein optischer Sucher in Frage kommen.
Meine Pana G9 lässt sich auch per Powerbank betreiben oder der Akku kann per Powerbank geladen werden :). Hast Du schon mal praktisch durch einen guten elektronischen Sucher geschaut oder nur theoretisch darüber gelesen? Dir wird eine "helle" Erleuchtung kommen ;).

Gruß
Alfred
 
Gefühlsmäßig bin ich immer noch bei einer "richtigen" DSLR.

Heinz, du hast dich doch schon unbewusst entschieden und bist gar nicht offen für eine Beratung.
Was Alfred schreibt gilt ebenso für µFT von Olympus. Dein Preis-Limit kannst du da für die besseren Pen oder OMD einhalten und bekommst Sau-schnellen AF und gewaltige Gewichtsersparnisse.
Ich hab neulich beim Umräumen meine DSLR Olympus E-3 ohne Objektiv in die Hand genommen und war geschockt, was ich früher mit mir rumgetragen habe. Soll heißen: Ich bin froh, dass ich vor Jahren schon auf µFT umgestiegen bin. Fließend zwar, weil alle Kameras im Wechseln benutzt wurden. Aber ich bin mit meiner Pen F endgültig bei den kreativen Leichtgewichten angekommen.
Ein wenig draufgelegt, und du hast auch deinen Zoom-Ersatz. Muss ja nicht sofort sein.
Und Panasonic und Olympus FT und µFT finden sich haufenweise im Flohmarkt des DSLR-Forums, die bessereen natürlich nur hin und wieder.
Und den Tipp, mal eine in die Hand zu nehmen, muss ich nicht wiederholen. ;) Uuups!
 
Ich habe vor der Canon 4 Jahre lang mit der Minolta A2 Fotografiert.
Das war wohl der erste brauchbare EVF.
Aber ich werde bei meinen noch anstehenden Besuch bei Calumet wohl mal durchsehen, versprochen :-)
 
Schau dir mal die Sony DSC RX 10 III an - 1"-Sensor, wiegt knapp 1 kg, Bridgekameramit Zoombereich von 24 - 600 mm (KB-äquivalent). Die habe ich seit einem Jahr als Zweit-(oder Dritt-, Viert-, ...) Kamera. In meinem letzten Irlaub hatte ich zwar die "große" KB-DSLM dabei, aber nicht genutzt, die blieb im Ferienhaus einfach liegen.
 
Hallo zusammen,
die Gewohnheiten sind unterschiedlich. Ich nehme seit ein paar Jahren lieber die kleine Edelknipse (Olympus XZ-2) mit hoher Lichtstärke (f/1,8-2,5)mit, als DSLR oder DSLM. Um eine DSLM mit den Eigenschaften zu erreichen (Body + extrem lichtstarke Objektive evtl. zoombar), muss man schon mal min. 2k Euro hinlegen. Bin mal als Hochzeitsgast mit der DSLM (f/3,5-6,3) eingegangen beim Filmen, während der XZ-2 leider der Saft ausgegangen war. Da nützen auch keine ISO 6400 mehr.
Im Telebereich nehme ich immer noch die 9 Jahre alte DSLR her. Da ist es mir egal, da meist eh nur am hellichten Tag damit fotografiert wird. Da waren die damals schon gut.
Der Vorteil DSLM gegenüber DSLR ist halt, dass man zwischendurch mal schnell ein Filmchen drehen kann. Braucht man nicht, sagt man da schnell, aber habe es schon öfter verwendet, einfach, weil es ging und nicht bereut. Smartphones können da immer noch nicht ganz mithalten. (Meines stürzt meist ab, wenn ich mal auf die Kamera zugreife. Wenn der Neustart rum ist, ist die Action meist vorbei...)
 
Private Dinge die wichtiger waren haben meine Kamera Bemühungen etwas gebremst.
Ich habe nun die Canon M5 und die EOS77D jeweils mit Zoom (18x125 bzw 18x150) in der engeren Wahl.
Wobei die 77D mit dem neuen Nano-USM Objectiv und ~970-1049€ die preisliche und gewichtsmäßge Obergrenze darstellt.
(also die 80D geht nicht mehr :-( )
die M5 habe ich bisher nur einmal kurz in der Hand gehabt.

Eine meiner offenen Fragen habe ich im Internet nicht herausbekommen.
- Haben beide einen Lagesensor?
Ich denke ja, aber weiss es einer genau?

Trotzdem bin ich immer noch offen für Alternativen, denn
wirklich überzeugen tun mich beide nicht.
 
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