Monitore & Kalibrierung Monitorkalibrierung - und welchen nun?

AW: Monitorkalibrierung - und welchen nun?

Hallo,

habe auch den Spyder 2 express. Bei neueren Monitoren im Grunde aureichend.

Allerdings habe ich auch noch einen alten SAMSUNG Syncmaster 800 TFT(Seit 2001 quasi 16 Stunden am Tag im Dauerbetrieb und wurde durch neueren ersetzt), der auch mit Kalibrierung des express noch gelbstichig ist(Spasseshalber mal an den Laptop angeschlossen und kalibriert). Hier würde erst die Suite greifen, da man hier den RGB-Level auch justieren kann; im Gegensatz zum S. express. Der S. express geht immer von 6500K und einen Gamma-Wert von 2.2 aus. Der obengenannte Monitor hat nur keine Kelvin-Skala!

Wer seinen Drucker auch noch kalibrieren will, der braucht auch mindestens die Suite. Laut Verpackung bezieht die Suite das Umgebungslicht auch mit ein. Ausserdem sind individuelle Kelvin-Einstellungen und Gamma-Einstellungen für ambitionierte Anwender möglich.

Habe in den Gedanken mit der Suite gespielt. Nur leider hätte ich darauf warten müssen, während der Spyder express lagernd war, und hätte rund 50 EUR mehr gekostet, was mir dann doch zu viel war (25,- hätte ich noch ausgespuckt ;))

Habe nun auch einen Spyder Express. Habe das gestern am Notebook gemacht und es macht den Eindruck, als ob alles stimmt. Nun lese ich, dass das Teil von einem Gamma von 2.2 ausgeht. Das hatte ich natürlich nicht, mein Notebook steht auf Gamma 1. Bei Gamma 2.2 ist das Bild total überstrahlt. Muss ich das trotzdem machen? Habe in der Beschreibung davon nichts gefunden und auch das Tool hat davon nix gesagt.

Frank
 
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Hallo ... frohe Weihnachten euch allen ...!

Spyder2express - juuhuu - er lag unterm Weihnachtsbaum!

Gibt es Besonderheiten bei der Anwendung, die nicht in der Anleitung stehen? Muss ich den Monitor neu kalibrieren, wenn ich abends Bilder bearbeite? Mit den Lichtverhältnissen scheint mir so eine knifflige Angelegenheit zu sein!?

Frohe Stunden und einen schönen Spaziergang - in Potsdam scheint die Sonne!

Grüße vom
 
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Hallo,
heute quasi so von Weihnachtsmann zu Weihnachtsmann;)

@Frank
die Bemerkung habe ich auch gelesen. Habe aber festgestellt, daß bei manchen Monitoren die Werkseinstellung 1 ist, bei anderen Herstellern 0 eingestellt ist. Welchem Einstellung entspricht nun welchem Wert? Ich habe es so übernommen und kalobriert, wie vorgegeben, da man IMHO beim Spyder express die Werte auch nicht verändern kann.
Habe zwar keinen Schlepptop, habe aber TFT und Röhre kalibriert, jedoch keine Überstrahlungen und Fehlansichten bemerkt.

@Jürgen
feiner Weihnachtsmann, der Spyder verschenkt.
An sich gibt es außer der Beschreibung nicht weiter zu beachten.
Die Software installieren und vor der Kalibrierung den Monitor auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Wenn ich es richtig gelesen und verstanden habe, kannst Du beim einfachen express kein Umgebungslicht berücksichtigen. Die geht nur bei der teureren Variante.
Aber man sollte schon in der Lichtumgebung kalibrieren, wie man größtenteils arbeitet. Dann hat man die geringsten Abweichnungen.
 
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Mein Express berücksichtigt das Umgebungslicht. Es ist aber ratsam den Blidschirm ne gute stunde warm laufen zu lassen bevor man ihn kalibriert. Anfangs habe ich aus lauter Euphorie die Erinnerungszeitspanne auf 4 Wochen gestellt, das hat dann ganz schnell genervt, wenn die Zeit rum war und die Meldung kam laufend. Ich habe jetzt auf 3 Monate gestellt, das reicht aus. Viel Freude mit dem Teil, ich habs nicht bereut.
 
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Heinz, was hätte die Spinne für einen Sinn, wenn sie die Einstellungen nicht mit dem empfangenen Umgebungslicht abgleicht.Auf der deutschen Beschreibunsseite steht unten im 2.Abschnitt
" Damit sie den Monitor exakt kalibrieren können, sollte keine direkte Lichtquelle auf den Bildschirm gerichtet sein.Schalten Sie alle Lampen aus und schließen sie die rolläden, um soviel Umgebungslicht wie möglich zu eliminieren.Ist eine Deckenbeleuchtung vorhanden, sollten sie den Bildschirm abschirmen.Für Farbgenaues arbeiten ist Raumbeleuchtung erforderlich.Sie sollten unter den selben Bedingungen kalibrieren wie sie arbeiten"

Wenn die Umgebung beim Kalibrieren keinen Einfluß hätte, hätten die sich den Satz ja sparen können. Ich merke schon, ob ich kalibriere wenn ich im Esszimmer sitze mit Aquarium im Rücken oder im Sommer in der Küche bei offener Terassentür.- Es ist ein Unterschied.
 
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Heinz, was hätte die Spinne für einen Sinn, wenn sie die Einstellungen nicht mit dem empfangenen Umgebungslicht abgleicht.Auf der deutschen Beschreibunsseite steht unten im 2.Abschnitt
" Damit sie den Monitor exakt kalibrieren können, sollte keine direkte Lichtquelle auf den Bildschirm gerichtet sein.Schalten Sie alle Lampen aus und schließen sie die rolläden, um soviel Umgebungslicht wie möglich zu eliminieren.Ist eine Deckenbeleuchtung vorhanden, sollten sie den Bildschirm abschirmen.Für Farbgenaues arbeiten ist Raumbeleuchtung erforderlich.Sie sollten unter den selben Bedingungen kalibrieren wie sie arbeiten"

Wenn die Umgebung beim Kalibrieren keinen Einfluß hätte, hätten die sich den Satz ja sparen können. Ich merke schon, ob ich kalibriere wenn ich im Esszimmer sitze mit Aquarium im Rücken oder im Sommer in der Küche bei offener Terassentür.- Es ist ein Unterschied.

Jou, nur dass Dein Express das Umgebungslicht nicht beachtet, sondern leider von diesem Durch Reflexion usw. bei der Kalibrierung negativ beeinflusst wird.

Gruß,

Frank
 
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Hallo ...

Jou, nur dass Dein Express das Umgebungslicht nicht beachtet, sondern leider von diesem Durch Reflexion usw. bei der Kalibrierung negativ beeinflusst wird.

... das denke ich auch - es geht hier nur um die Reflexionen des Lichtes auf dem Monitor ...
eigentlich müsste man doch bei extremen Licht neu kalibrieren - mittags/abends !?
Ich werd's ja merken ... !
 
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Hallo und schönen Sonntag,

ich habe das Thema Monitorkalibrierung in letzter Zeit etwas genauer verfolgt, weil ich ca.1500, teilweise wunderschöne, Kanadafotos zu bearbeiten und gleichzeitig ein neues Notebook hatte. Ich hatte zwar auf dem alten Notebook auch kaum Abweichungen zum belichteten Bild, aber seit ich ausschließlich FF nutze und das neue Notebook zudem einen hervorragenden Monitor besitzt, will ich das ganze perfektionieren. Ich habe nun ca. 20 der aussagekräftigsten Fotos - extreme Schatten/Lichter, Farben usw. - von meinem bekannt hervorragenden Belichter probeweise bearbeiten lassen (10x15 und einige 20x30) und sie entsprachen bis auf minimalste Farbabweichungen dem Monitorbild. Anhand dieser Probebilder habe ich mit dem Nvidia-Paneel exakte Abgleichungen der einzelne Farbkanäle, digitale Schwingung, Kontrast usw. vorgenommen, die Bilder neu bearbeitet und wiederum belichten lassen. Das Ergebnis ist einfach perfekt, die feinsten Farbnuancen und Details sind sichtbar. Daher die Frage: Ich war schon fest entschlossen, mir "Spyder" zuzulegen, aber bringt das unter diesen günstigen Umständen noch was? Wäre für einen Rat dankbar.

Liebe Grüße,
Helga
 
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Wenn Du es so hinbekommen hast wie es Dir gefällt ( und das scheint so zu sein, wie ich Deiner Begeisterung entnehme) dann spar Dir das Geld. Besser werden Deine Bilder dadurch auch nicht mehr, höchsten anders, und ob das dann wieder Deinem Empfinden entspricht ist wieder ne andere Frage.
 
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Hallo Helga!

Klasse, wenn du das geschafft hast! Wobei sich natürlich die Frage stellt, wieviel bei deinem Einstellen Systematik und wieviel Glück war.;) Auf das Ergebnis kommt es an! Mit einem Colorimeter bist du halt einfach auf der sicheren Seite!

Achtung: Die Spyder 2 Suite gibt es derzeit bei Amazon.de für knapp 70 €!

Gruß

Günter
 
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Danke Euch. Günther, "die sichere Seite" ist auch mein Hauptargument dafür. Außerdem würde mich jetzt schon interessieren, wie sich das Bild verändert durch's Kalibrieren. Und wenn ich nicht zufrieden bin, biete ich es hier günstigst an :).

Liebe Grüße,
Helga
 
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Hallo Helga, habe auch eine nVidiaGK im Rechner und mußte aber feststellen, dass die persönlichen Empfindungen zur farblichen Aussage des Bildes sehr oft täuschen.
Ich hatte mit nVidiaTool meinen Monitor kalibriert und wurde hier im Forum des öfteren darauf hingewiesen, dass meine eingestellten Bilder auf mit Spyder kalibrierten Monitoren doch sehr farbstichig wiedergegeben wurden.
Daraufhin Spyder zugelegt, Monitor damit kalibriert und mit anderen Monitoren hier im Forum verglichen; keine Abweichungen mehr.
Fazit: Man kann sicher diese Aussage nicht verallgemeinern, aber auf der technisch sicheren Seite bewegst Du dich schon und die Software des Spyder erzeugt ja eine ICC die den Normbedingungen entspricht und damit auch jeder Belichter mit zurecht kommt. Deshalb kann eine manuelle Kalibrierung mit wesentlich mehr Fehlerabweichungen behaftet sein als eine technische Lösung, hier im Falle des Spyder und um ehrlich zu sein eine Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall.
lg jo
 
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Jo, danke, das ist sehr aufschlußreich. Eins versteh ich noch nicht ganz: Wenn jetzt das Monitorbild dem Belichteten gleicht, dann müßte diese Übereinstimmung doch nach der Kalibrierung verlorengehen, falls das Monitorbild sich (wovon man ja ausgehen kann) ändert? Anderer Ansatz: Wenn jeder Belichter damit zurechtkommt, müßten die Bilder, egal von wem belichtet (und nicht nachbearbeitet natürlich) alle ziemlich gleich aussehen?
 
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Ich habe den Spyder2 inzwischen in den neuen Spyder3Pro (billiger als der Elite) umgetauscht. Aber auch damit bekomme ich mein neues Dell-Notebook, wieder mit LED-Display, aber statt Intel nun mit nVidia-Grafik), nicht genau so hin wie den e-Yama Monitor. Vor allem ein sattes Rot ist auf dem Notebook weniger satt. Wenn ich auf dem Notebook Fotos bearbeite, muß ich also vorsichtiger beim Anheben der Farbsättigung sein. Ich möchte aber auch noch versuchen mit den Möglichkeiten der "digitalen Schwingung" von Hand nachzuhelfen.
Nach meinen eigenen Erfahrungen kann man nicht unbedingt sicher sein, danach einen "richtig" eingestellten Monitor zu haben. Es hängt eben auch vom Monitor und von der Grafikkarte ab. Das wurde von mir von ColorVision/Datacolor so mitgeteilt. Der Spyder3 wurde mir wegen des LED-Monitors empfohlen.
Mein Notebook wurde wärmer, mein e-Yama wurde etwas kälter eingestellt.

Gruss
Manfred
 
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Das kann ich nur bestätigen.
Ich bekomme mein Acer Laptop auch nicht vernüftig Kalibriert.
Das verlange ich aber auch ganicht.
Um es mal ganz pauschal zu sagen....ein Laptop ist nicht für EBV geeignet.
Sicher wird es Ausnahmen geben aber ich benutze meinen Laptop für unterwegs zum abladen und sichten meiner Bilder.
Zum bearbeiten gehe ich ins Büro zum großen Bruder.
 
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Danke allen, Eure Kommentare haben mich überzeugt, jetzt noch die Frage, wieso (bei Amazon) die Spyder2Suite - also inkl. Printerkalibrierung (die ich nicht brauche) - teurer ist als Spyder2Express. Was soll ich jetzt nehmen?

Holger, ich weiß zwar, daß grundsätzlich Notebooks hierfür nicht das Wahre sind, ich hab zwar auch einen "Großen", aber aus verschiedenen Gründen verwende ich ausschließlich das Notebook. Ich konnte vor dem Kauf mehrere Modelle testen und mit dem Maxdata hab ich es wirklich gut getroffen.

Lieben Gruß,
Helga
 
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Hier gibt es auch noch Infos und Bezugsmöglichkeiten, Support gibt es da auch.
http://lifefoto.de/

Gruss
Manfred
 
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jetzt noch die Frage, wieso (bei Amazon) die Spyder2Suite - also inkl. Printerkalibrierung (die ich nicht brauche) - teurer ist als Spyder2Express.

vom Spyder2 Suite habe ich noch nichts gehört. Für den Spyser 2 express habe ich aber vor 2-3 Monaten noch 88,- € bezahlt. Wenn hier jetzt von 70,- € geschrieben wird, wäre es doch umgekehrt.

Außerdem Achtung bei den Preisen in den Amazoon-Angeboten. Unmittelbar an der Stelle, wo auch die neuen Geräte angeboten werden, stehen preiswertere Angebote. Erst bei genauerem Hinsehen merkt man, daß es sich dabei um gebrauchte Geräte handelt, die natürlich billiger angeboten werden.
Also Vorsicht bei Preisvergleichen.

Ich habe erst in letzter Zeit einige Monitore mit Spyder2 express kalibriert. Eine Röhre von Samsung, einen TFT von LG und jetzt 2 22"-Monitore vom Emtec. Die Ergebnisse sind überall fast identisch und die Bilder direkt vergleichbar.

Helga, was Dir vielleicht auch noch nicht bekannt ist: Es wird vom hersteller empfohlen, die Monitore ständig nachzukalibrieren.
Wenn ich den Angaben der Macher bei Chip Glauben schenke, kalibrieren die ihre Monitore täglich. Das ist übertrieben. Wenn man es alle 6 Monate macht, dürfte das für unsere Belange ausreichen.
HG
 
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