Fototechnik allgemein NAVI und GPS-Logger in einem?

AW: NAVI und GPS-Logger in einem?

Deshalb fiel meine zweite Wahl auf den WBT-201 Datenlogger.
131.000 Punkte sind ja eine ganze Menge, aber für 3 Wochen doch sehr wenig, da ich die Daten zwischenzeitlich nicht entladen kann.
Die diversen Garmin-Geräte legen die jeweiligen Punkte als Tagestrack auf der Karte ab. Dabei spielt dann die Anzahl der getrackten Punkte keine Rolle mehr. Du kannst später den jeweiligen Tag, der als GPX gespeichert ist, problemlos mit FixFoto weiter verarbeiten.

Mein 60 CSx ist noch mit Sirf III Chip ausgestattet, was mir ausreicht. Die neuen Geräte haben schon wieder einen neueren, angeblich noch besseren Chip. Außerdem gibt es einige Geräte mit Barometer-Höhenmesser, etc. Etwas kompakter als meines wäre zum Beispiel dieses hier:
http://www.gps24.de/cgi-bin/shop/ls...eilen=&wkid=2006&ls=d&nocache=1190371876-2381

Wäre das nicht eine Alternative?
 
AW: NAVI und GPS-Logger in einem?

Deshalb fiel meine zweite Wahl auf den WBT-201 Datenlogger.
131.000 Punkte sind ja eine ganze Menge, aber für 3 Wochen doch sehr wenig, da ich die Daten zwischenzeitlich nicht entladen kann.
Du benötigst zwingend eine Möglichkeit, den Logger zu entladen. Es gibt eine Version der TimeMachineX-Software für PDA, so dass man die Tracklogs auch auf PDA speichern kann. Wenn Du im Besitze eines solchen bist, wäre das eine gute Lösung für die Reise.
Allerdings hatte ich bei Versuchen für den Eigenbedarf Probleme mit Timeouts beim Einlesen auf PocketLoox, die auch von Benutzern anderer PDA's im Internet berichtet wurden. Mittlerweile gibt es eine Nachfolgeversion der Software, bei Bedarf könnte ich testen, ob die Schwierigkeiten jetzt behoben sind.
Welche Empfehlung habt Ihr Besitzer dieses Gerätes an Tips bzw. Einstellungen für diesen langen Zeitraum, damit die Koordinaten ausreichen.
Was den WBT-201 anbelangt, belässt man diesen vorteilhaft so lange im Auslieferungszustand, bis man weiss, was beim Drehen der vielen "Schrauben" passiert. Die Grundeinstellungen sind solange durchaus OK. Man sollte aber auch diese einmalig bei Inbetriebnahme durchgehen, bei Unterstützungsbedarf gerne PN an mich.
Möglichst sollte danach auch noch eine automatische Zuordnung der Bilder per mitgelieferter Software Time Machine oder einer sonstigen Software möglich sein.
TimeMachineX kann es, FF kann es besser.
(Meine CANON 40D werde ich im Vorfeld wegen der Übereinstimmung auf UTC-Zeit umstellen).
Es gibt nur 2 sinnvolle Möglichkeiten: Kamera jeweils auf Ortszeit zu stellen und Merken der Differenz zu UTC oder Kamera ganz auf UTC zu stellen. Im ersten Falle hast Du die richtige Uhrzeit in den EXIF's und unüberschaubare Schwierigkeiten, wenn Du über mehrere Zeitzonen fotografierst. Im zweiteren Fall hast Du zwar die UTC-Zeit in den EXIF's, aber ansonsten Deine Ruhe.
Betrachten wir es mal so: Ortszeit im Bild ist ungefähr so wichtig wie ein Etikett unter der Einlegesohle im linken Schuh mit der Uhrzeit von dessen Kauf im Laden. Wen interessiert das wirklich. Präzise Zeit hingegen führt zu präzisen Positionszuweisungen, und die sind auch langfristig interessant.
Und hier liegt ein Hauptproblem: Die Kamera auf präziser Uhrzeit zu halten. Je nach Abweichung der Kamerauhr sollte man diese schon alle paar Tage kontrollieren und korrigieren. Hierfür reicht eine 15-€-Funkuhr von eBay, auch wenn in anderen Zeitzonen eine andere Stunde angezeigt wird, die Minuten-/Sekundenanzeige ist immer identisch zu UTC und Zeitsender mit ihren enormen Reichweiten sollten fast überall zu empfangen sein.
 
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Moin,

auf eine Funkuhr würde ich mich in China nicht verlassen.

Es gibt weltweit 5 Zeitsender (2 in Europa, 1 x USA, 2 x Japan). Die senden alle auf verschiedenen Frequenzen. Deshalb braucht es schon mal eine Funkuhr mit Mehrfachempfänger.
(Die gibt es noch nicht so lange)
Das werden nicht die 39€ Teile von ibäh sein.

Meine Europa-Casio kann den englischen und den deutschen Sender verarbeiten.

Die Reichweite des Senders aus Mainflingen liegt bei ca. 1500 - 2000 km. Natürlich kann das bei Langwellenfrequenzen durch glückliche Fügungen, Sonnenflecken-Minima, etc. auch mal weiter gehen. In China im Gebirge würde ich mich da nicht drauf verlassen.

Der WBT-Empfänger hat kraft der orbitalen Atomuhren immer eine sichere Zeit. Wenn Du an diese herankommen könntest (mein PDA kann diese Infos zur automatischen Zeiteinstellung benutzen) und diese Zeit täglich mit der Kamera abgleichst - dann bist Du vermutlich am Besten bedient.

Sehr gute Zeitbasen haben auch Mobilfunknetze (die haben in der Regel wegen der Signallaufzeitberechnungen Kontakt zu einer Atomuhr) oder Zeitserver im I-Net.
 
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Moin,

auf eine Funkuhr würde ich mich in China nicht verlassen.

Es gibt weltweit 5 Zeitsender (2 in Europa, 1 x USA, 2 x Japan). Die senden alle auf verschiedenen Frequenzen. Deshalb braucht es schon mal eine Funkuhr mit Mehrfachempfänger.
(Die gibt es noch nicht so lange)
Das werden nicht die 39€ Teile von ibäh sein.
Wäre ich in China gewesen, wäre mir die tote Funkuhr aufgefallen :). Danke für die Information. Dann biete ich mal die nächste Variation an: Auch auf fremdsprachigen Rundfunksendern erkennt man die 00-Uhr-Zeitansage in der Regel ohne Kenntnis der jeweiligen Landessprache.
Der WBT-Empfänger hat kraft der orbitalen Atomuhren immer eine sichere Zeit. Wenn Du an diese herankommen könntest (mein PDA kann diese Infos zur automatischen Zeiteinstellung benutzen) und diese Zeit täglich mit der Kamera abgleichst - dann bist Du vermutlich am Besten bedient.
VB.NET-Code dafür fliegt für jedermann frei zugänglich im Netz umher. Wenn sich jemand dranmachen möchte, helfe ich gerne suchen.
 
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