AW: Olympus E-PL1 RAW-Import
Hallo Herbert,
man trägt in den RAW-Dialog den Sättigungspunkt ein und aktiviert ihn.
Die erste Helligkeit verwende ich im RAW-Dialog (Aufblenden).
Wenn ein Bild die Tendenz zur Unterbelichtung hat oder PC/Xe847 Probleme haben, nehme ich gerne mal Gamma her, da das Ergebnis rauschärmer ist. Man muss aber hinterher ggf. mit Kontrast und Abblenden auch mal gegensteuern.
Normal nehme ich Auf/Abblenden.
Bei den Olys sollte man auch mit der Rauschunterdrückung des RAW-Dialogs spielen. Aber Vorsicht: Zuviel vermatscht sehr schnell, zu wenig bringt nichts. Leider ist der Wert nicht ISO-abhängig.
Auch verwende ich meist RGGB als 4 Farben verwenden, vermeidet Muster, und Farbinterpolation AHD.
Grundsätzlich: Die FF-RAW-Funktion verwende ich für Olys eigentlich fast nie. Nur bei extremen Farblicht oder extremen Kontrasten. Ansonsten verwende ich eigentlich die Funktion von Viewer. Hat den Vorteil, dass die Farben Oly-Like rauskommen, wie bei den JPEGs und auch für Olys auch gleich eine perfekte Objektiventzerrung bieten. Da braucht man keine Profile generieren, da die Werte den MakerNotes der RAWs entnommen werden können.
Bei der E-620 verwende ich RAW nur seltenst. Müssen dann schon wirklich wichtige Bilder sein oder schwierigste Lichtbedingungen.
Bei der XZ-1 immer, da die JPEG-Engine der Kompakten eine Zumutung ist, obwohl die RAW-Daten teilweise DSLR-Niveau haben (Das Objektiv ist wirklich der Hammer).
Bei den Pens wird man schon höchstwertigste Objektive haben müssen, um mit RAW noch was rauszuholen, abgesehen natürlich von Mischlicht und ähnlichen Problemen.