Tabelle: Bildgröße oder dpi bestimmen

AW: Tabelle: Bildgröße oder dpi bestimmen

Hallo Olaff,
Olaff schrieb:
meine frage: mit wieviel dpi muss ich ein bild ausdrucken, um ein sehr gutes ergebnis zu erhalten??
Michael sagt es, im Belichter FAQ findest Du die Angaben.
Für Bilder auf dem eigenen Drucker sind 300 dpi schon recht gut. Die Frage ist nur, ob es Deine Aufnahme von der Pixelzahl her zuläßt.
mein Drucker hp deskjet 5550 fragt danach gar nicht mehr.
Ich gebe über FF drucken meine Bildgröße im Fenster an und wähle am Drucker nur noch Papierauswahl und damit stellt der automatisch die entsprechende Qualitätsstufe ein (sprich dpi), die man in ihrer Größe aber nicht angezeigt bekommt.
 
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HeiM schrieb:
mein Drucker hp deskjet 5550 fragt danach gar nicht mehr.
Ich gebe über FF drucken meine Bildgröße im Fenster an und wähle am Drucker nur noch Papierauswahl und damit stellt der automatisch die entsprechende Qualitätsstufe ein (sprich dpi), die man in ihrer Größe aber nicht angezeigt bekommt.

Hallo Heinz!

Das liegt bei deinem HP-Drucker an der HP-eigenen Technologie, die sich REt (Resolution Enhancement technology) nennt. Bei diesem Verfahren (sowohl für Inkjet als auch Laserdrucker) werden die horizontalen Pixel verdoppelt und die Kanten gerundet, so dass eine höhere Auflösung entsteht (statt z.B. 300 x 300 dann 600 x 300). Inzwischen ist bei den HP-Druckern Ret IV Standard. Über Einzelheiten erfährt man natürlich nichts, Grundlagen gibt es in diesem Artikel, leider auf englisch!

Nachtrag: Selbstverständlich kann man bei den Druckeroptionen REt auch ausschalten und den Drucker auf eine feste dpi-Einstellung bringen (geht jedenfalls bei den mir bekannten HP-Druckern).

Gruß

Günter

printaufloesung.jpg
 
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Hallo,

beim Ausbelichten auf Fotopapier ist es standardmäßig so, daß DPI = PPI entsprechen. Das heißt, wenn mit 300 DPI ausbelichtet wird, dann findest Du auf einem Inch 300x300 Punkte, von denen jeder einzelne jede erdenkliche Farbe und Helligkeit annehmen kann.

Beim Tintenpisser ist es aber anders. Dort entsteht ein Pixel Bildinformation aus mehreren (im Extremfall zum Beispiel bei einem Photodrucker je nach Tintenanzahl bis zu 9!)Mikro-Tintentröpfchen (Dots), die übereinander gedruckt werden. Dazu kommt dann noch ein Mikroversatz, sodaß ein einziges Pixel Deiner Datei aus zum Beispiel 16 Dots (oder mehr) besteht.

Aus genau diesem Grund haben die bei den Tintenpissern angegebenen utopischen DPI-Werte mit den "DPI" beim Ausdruck auf echtes Fotopapier oder auf Thermosublimationspapier rein gar nix zu tun.

Ein Drucker, der zum Beispiel 2400x1200 DPI angibt, braucht deshalb als Datei-Auflösung nur 150 PPI (umgangssprachlich DPI), mehr kann er eventuell gar nicht verarbeiten. Auch die besten Epson-Plotter, die in vielen Fachlabors stehen, brauchen als Basis nicht mehr als 150 PPI.
 
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Hallo, Günter,
guenter_w schrieb:
Das liegt bei deinem HP-Drucker an der HP-eigenen Technologie
das ist richtig. Ich wollte aber so tief gar nicht reingehen. Wollte nur andeuten, daß viele Drucker schon gar nicht mehr nach der Auflösung fragen und darüber nicht evtl.Verwunderung entteht.
 
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Vielen Dank für die Tabelle . Seit einigen Tagen schaue ich gerne mal ins Forum . Wenn bei mir in einigen Wochen die Winterpause beginnt werde ich mich mal aktiver beteidigen.
mfG. harry
www.keramik-art.de
 
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