Kameras & Objektive Vergleich Sensorreinigungssysteme bei DSLRs

Bonanza

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http://pixinfo.com/en/articles/ccd-dust-removal/

Der Vergleich der Sensorreinigungssystem von Canon, Sony, Pentax und Olympus ist im unteren Drittel der Seite visuell recht ansehnlich dargestellt.

Fazit: Staubreinigungssysteme sind ein netter Marketinggag, reinigen tun sie allerdings nicht. Lediglich das Olympus-System scheint seine Aufgabe halbwegs gut zu erfüllen, aber auch hier ist das zweifache, händische Abblasen des Sensors mit einem Blower immer noch effektiver als die Sensorreinigungsfunktion.
 
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AW: Vergleich Sensorreinigungssysteme bei DSLRs

Vielen Dank für den Link, es ist doch immer wieder schön, wenn man in seiner Wahl bestätigt wird.
 
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Hallo!

Traue keinem Testbericht, den du nicht selbst von irgend jemandem bezahlt bekommen hast!;)

Gruß

Günter
 
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Wieso, ich traue immer den Berichten, die bestätigen, was ich denke, fühle, gekauft habe ... Da liege ich nie falsch! Alle anderen Berichte sind subjektiv, unsachlich, bezahlt ...
 
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Hallo!

Traue keinem Testbericht, den du nicht selbst von irgend jemandem bezahlt bekommen hast!;)

Gruß

Günter

Sagen wir mal so, die Wahrscheinlichkeit, dass die organisierte Marktmacht der Blasebalghersteller diesen Testbericht mit unlauteren oder lauteren Mittel gesponsert hat ist doch relativ gering... Evtl. kämen ja noch Sensorswab und Co. , die ja durchaus Mondpreise für ihre Produkte haben wollen in Betracht... 8-)
 
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Wobei gaerade die Bilder fuer Oly komisch sind: bei den anderen Kameras bleiben die meisten Specks an der gleichen Stelle- bei Oly bewegen sich fast alle.
Habne die etwa die Sensorreinigung mit horizontal liegender Kamera gemacht? So muessen die Staubteilchen, die losgeschuettelt wurden ja wieder zurueck auf den Sensor Fallen, aber eben an anderen Stellen.
Kamera/Sensor vertikal, und die losgeruettelten Teile fallen runter auf den Klebestreifen, der sie aufnehmen soll.
Was man aber auch sieht, ist: Oly hat die Staubmembran ausreichend weit nach vorne gebaut, dass die Specks auch bei Blende 22 noch unscharf abgebildet werden- bei f<=11 sieht man die gar nicht mehr.
Und mit Blenden kleiner als 11 sollte man mit dem kleinen Sensor und den kleinen Einzelsensoren eh nicht fotografieren, da dann die Defraktion schon enorm zuschlaegt.
Hoechstens mal Makro, wo man die Schiefentaerfe braucht, aber da sieht man meistens auch den Staub nicht, weil es eben nicht auf eine helle Flaeche geht.
In fast drei Jahren mit meiner E-1 hatte ich nur 3 Specks, die ich mit Luft wegpusten musste. Gott sei Dank noch nix klebriges, wie z.B. Pollen, was sich auch nicht wegruetteln oder Blasen laesst.
Und ich wechsel meine Objektive wie ne Pottsau- da greifen sich Nutzer anderer dSLRS an den Kopf und denken wohl, ich werd schon sehen, was ich davon habe- und ich denk-jaja ihr unwissenden ;D
Mein Sensor hat die Option zur manuellen Sensorreinigung nur ein paar mal gesehen, weil ich rumprobiert habe, ob die ueberhaupt geht, zweimal mit Pusteluft. Und bezueglich Alkohol mit irgendwelchen Staebchen, die man einfuehren muss ist der noch voellig jungfraeulich.....
Die Kombination aus Ultraschall Membran, weit vorne und bis auf Makro auch schon bei F11 ausreichend scharf von hinten bis vorne- funktioniert vorzueglich.
 
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Hoechstens mal Makro, wo man die Schiefentaerfe braucht, aber da sieht man meistens auch den Staub nicht, weil es eben nicht auf eine helle Flaeche geht.

Wenn ich meinen Sensor nicht vor jedem shooting reinige, benötige ich mehr Zeit um die Staubflecken zu entfernen, als um das Bild zu bearbeiten. Allerdings arbeite ich im Makrobereich noch mit viel höheren Blendenwerten. Bei Massstäben von über 2:1, hatte ich noch gar kein Foto ohne einen Staubfleck, egal ob ausgeblasen oder Nassgereinigt.
Für das normale Föten sehe ich Staub nicht als ein wirkliches Problem an, das unbedingt einen Rüttler braucht.

Das der Staubrüttler von Canon, nicht das Gelbe vom Ei ist, sah ich schon auf den ersten Canon Beispielaufnahmen. Staubflecken auf Bildern, welche eine Kamera mit Staubrüttler vorstellen, sollte man einfach vermeiden. Es war ja der erste Versuch von Canon, die lernen sicher (vielleicht) etwas daraus und das Resultat sieht man jetzt hoffentlich bei der MK III.

Gruss Mike
 
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Im aktuellen fotomagazin (4/07) werden die Sensorenreiniger von der Oly E330, der Canon 400D der Samsung GX10 und der Sony Alpha 100 getestet. Auch hier gewinnt klar die Oly.
Auch ich bin kritisch gegenüber Tests, bemerkenswert ist aber hier, dass nicht der Marktführer (eehhm der Anzeigenführer) vorne liegt.
Ich selber habe seit August letzten Jahres übrigens die E500 von Oly und bisher keine Probleme mit Verschmutzung gehabt.
 
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zur Not hilft immer der Blasebalgpinsel, aber notwendig trotz öfterer Objektivwechsel war das bei mir auch bei ungünstigsten, windigen, fast sturmartigen Wetterunbilden noch nicht.
lg jo
 
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moin,

ich arbeite nun seit 2 1/2 Jahren mit der Olympus E-1 und fünf Objektiven die ständig gewechselt werden, die Kamera hat etwa 30 Tausend Auslösungen,
ich habe in dieser Zeit noch nie den Sensor von Aussen gereinigt und auch noch nie im Bild einen Flecken weggestempelt,
Dreck auf dem Sensor ist für mich kein Thema,

gruss helmut
 
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Hallo Helmut

Du schreibst richtig, dass Dreck auf dem Sensor für dich kein Thema sei. Was aber nicht heisst, dass dein Sensor staubfrei ist. Staub macht sich nicht auf jeder Aufnahme gleich stark bemerkbar. Gut möglich, dass du in Bereichen fotografierst, wo Staub gar nicht störend abgebildet wird. Bei sehr kleinen Blenden, gleichmässigen hellen Flächen, da machen sich die kleinen Störenfriede markant bemerkbar. Makrofotografen (kleine Blende = grosse Tiefenschärfe) kämpfen eher mit dem Problem, als Fotografen, die durchsetzte Bilder bei mittlerer Blende und gutem Licht schiessen.

edy
 
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hallo Feldhas,

auch nachdem ich diverse Test durchgeführt habe,
(die Anleitungen hierzu fand ich in grosser Zahl in div. Nikon und Canon Foren)
kann ich immer noch keinen Dreck auf meinem Sensor, bzw. den Bildern entdecken.
Ist es eigentlich so schwer, uns armen gebeutelten Oly-Usern wenigstens diesen einen, einzigen positiven Aspekt unseres winzigen, verrauschten und dramatisch unvollständigen Systems zugestehen ?

gruss helmut
 
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Ich betrachte Kameramarken als das was sie sind: Produkte von Herstellern. Daraus mache ich keine Religion. Ich werde mich weder für Canon noch für Nikon in die Schlacht werfen. Dass Oly das mit dem Staub aber offenbar im Griff hat, Hut ab. Da müssen die andern noch lernen und ihre Hausaufgaben machen. Man muss ja schliesslich einen Grund haben, wenn mann ein neues Modell erwerben will. ;)

edy
 
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[Blödelmodus an]

Ist der Sensor auch voll Dreck,
schmeiss ich doch die Kam nicht weg.
Ich tu sie auf den Rücken legen
und fleissig mit dem Besen fegen!

[Blödelmodus aus]
lg Joghi
 
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Moin,

Frage eines Unkundigen: Hat eine DSLR keinen Verschluss oder warum nicht? Bei meiner analogen SLR schützt der den Sensor (der auch noch bei jeder Aufnahme erneuert wird ;) ) ziemlich zuverlässig vor Schmutz, sogar vor Licht ;) . Kann doch nicht so teuer sein, so ein Ding.
Also im Ernst, ich weiß es wirklich nicht, auch bei Wiki habe ich dazu nichts gefunden.

Gruß
Manfred
 
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Schmutz kommt ja meistens nur rein, wenn das Objektiv gewechselt wird. Da bei einer analogen Kamera der Film immer gleich weitergezogen wird, dürften dir evtl. Schmutzpartikel gar nicht auffallen. Der Sensor der DSLR wird allerdings irgendwann immer dreckiger, was man u.U. dann auch auf dem Bild sehen kann.
 
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Also kommt der Schmutz beim Obkjektivwechsel in die Kamera und danach nur während der Belichtungszeit zum Sensor? Den Schlitzverschluss gibt es also noch, das wäre dann verständlich. Hätte ja vielleicht sein können, daß die Belichtungszeit irgendwie auf dem Sensor verwirklicht wird.

Gruss
Manfred
 
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