Hallo alle zusammen,
hier im Forum bin ich neu, beschäftige mich aber schon längere Zeit mit der (Digital-)Fotografie.
Meine erste ernstzunehmende Analogkamera war die Nikon F-601 M. Vor ca. drei Jahren habe ich sie durch eine gebrauchte Nikon F 90 ersetzt. Die habe ich zusammen mit Zoomobjektiven von 28 bis 400 mm vornehmlich auf längeren Urlaubsreisen eingesetzt. Ergänzt wurde das ganze durch eine Nikonos V mit 20 und 35 mm Objektiven für den Unterwasser-Einsatz.
Für das schnelle Foto zwischendurch kam dann eine Casio QV-3000 mit 340 MB Microdrive dazu. Eine nach wie vor super Kamera, deren einziger Nachteil m.E. in dem für mich zu begrenzten Brennweitenbereich liegt.
Für den Jahreswechsel habe ich eine Reise nach Myanmar (Burma) vor, einem Land mit einer einzigartigen Unterwasserwelt und überaus reizvollen Fotomotiven im Land. Als ich vor meinem geistigen Auge meine Fotosachen zusammenpackte (SLR, zwei Zoomobjektive, Blitz, die Nikonos, zwei UW-Objektive, Blitzarm, UW-Blitz, zig Filme) wurde mir ganz schwindelig und mit Genehmigung meiner Frau habe ich mir die Kamera zugelegt, die wohl massgeblich dazu beitragen wird, dass die anlogen Kameras verstauben werden: die Olympus C-750 UZ und das dazugehörige Unterwassergehäuse PT-018!
Vorteile:
- klein
- großer Zoombereich (38 - 380 mm)
- alle Automatiken sind abschaltbar
- Metallgehäuse
- erstklassige Bildqualität
- Blitzschuh
- verwendet Standard-Akkus
- UW-Gehäuse (bis 40 m!!) preisgünstig verfügbar
Nachteile:
- Speichermedium ausschließlich teure xD-Cards
- Weitwinkel-Nachrüstung ist insbesondere für den Unterwasserbetrieb teuer
Nach dem Urlaub werde ich über meine Erfahrungen berichten.
Bis dahin viele Grüße,
Ulli