AW: Welches Notebook für FixFoto?
Hallo Günther,
Dell Notebooks wurden bei Tests immer gute Werte zugesprochen. Ein Bekannter von mir hat sich von Dell 20 Notebooks für seine Abteilung bestellt (vor knapp nem 3/4 Jahr) und die sind absolut zufrieden. Den Dell Service kann ich sogar selbst hochleben lassen. Bei einer Reklamation von mir, wegen zunehmender Lautstärke eines DVD-Laufwerkes wurde mir innerhalb von 24h! ein neues zugeschickt. Hotline war freundlich und unkompliziert.
IBM wird nun von Lenovo gebaut, aber bisher nur die Z-Reihe. Eben und gerade bei den Einsteigergeräten der R-Reihe (R50,R52..) ist es nach wie vor die gewohnte IBM Qualität. Auch die T40 Reihe bis zum T43 sind noch "echte" IBMs. Wundert mich also, dass Du das hier anbringst.
Ob PC133 RAM oder PC 3200 ist im täglichen Betrieb ein gewaltiger Unterschied. Wenn Du dies sehen möchtest nimm Dir eine ansonsten baugleiche IBM R50 und R52 und lass Windows starten. Oder auf den Geräten den Photoshop zeitgleich ausführen. Allein an diesen Arbeitsvorgängen wirst Du die Überlegenheit des schnelleren RAMs bemerken. Zuwenig RAM ist nach wie vor aber die Engstelle im Computer....
Es kann sogar sinnvoll sein, beide Steckplätze im Notebook zu belegen, da daraus - bei der richtigen KomponentenWahl - der RAM Zugriff auf beide Bausteine verteilt wird. 1GB ist momentan zwar notwendig, allerdings gleichzeitig auch absolut ausreichend. Windows selbst kann damit nur wenig anfangen, Photoshop zieht einen Nutzen, wenn der virtuelle Speicher deaktiviert wird.
Windows VISTA wird mehr brauchen und auch verarbeiten können, aber das steht denke ich momentan nicht zur Auswahl.
Es ist meine Empfehlung kein Notebook unter 1000€ zu kaufen. Einzig das IBM R50, schon ein bißchen in die Jahre gekommen, bietet für 1030€ sehr gute Verarbeitungsqualität.
Notebook-Komponenten sind in etwas doppelt so teuer wie PC-Komponenten. Preise von 800-1000€ können nicht mit hochwertigen Komponenten erreicht werden. Dazu kommen noch Preisaufschläge für den Service, den ein Hersteller mit im Preis einkalkulieren muss und der Händleraufschlag...
Also ich will hier ja nicht allen widersprechen. Meine Empfehlungen habe ich aus guter Erfahrung gegeben. Da ich bei uns in der UNI viele Freunde mit Notebooks habe, allen voran die Informatiker

, konnte ich nun schon ein breites Notebookangebot in der täglichen Arbeit erleben.
Und daher kommen auch meine Ratschläge. Ich kenne eigentlich niemanden der größere Probleme mit "teureren" Notebooks erlebt hat. Displayausfälle, Tastaturbrüche, Lüfterversagen und kaputte Netzteile sind dagegen bei den Großmarkt Notebooks zu nennen.
Die Verarbeitungsunterschiede werden aber nicht bei Mediamarkt und Co deutlich, sondern beim Fachhändler. Dort kann man am Gerät aufzeigen, welche Qualitätsunterschiede es gibt und wie ich sie sehe. Wer eine IBM neben einem Fujitsu stehen sehen hat, weiß wo gespart wird.
@Jochen: sicherlich sind die 7000er Platten deutlich! schneller. Nur IBM verbaut sehr leise lüfter... also das lauteste im Notebook ist momentan die 5400er Platte.