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gekko 15.7.2005 schrieb:Highkey hat nix mit Scharz oder nicht Schwarz zu tun, ein HighKey kann dunkler wirken als ein LowKey, mit diesen Termini ist einzig die Lichtführung gemeint. Ums mal kurz auszudrücken: bei HighKey ist die Lichtführung so gut wie schattenfrei (deshalb wirds auch meistens "hell", oder wirkt zumindest so....) ein LowKey ist genau das Gegenteil der Fall, da wird die Form des Objekts mit einer entsprechenden Lichtführung, die Schatten ergibt, unterstützt (naja und das wirkt dann natürlich "dunkel")
L.eric 16.7.2005 schrieb:HighKey ist eine Form der Fotografie, die die gewollte und als Stilmittel eingesetzte Überbelichtung nützt. Die Überbelichtung darf nur soweit gehen, als daß alle Konturen noch grade sichtbar sind. Akzente, schwarze für sw oder farbige für farbfotografie, werden gekonnt eingesetzt. Wichtig für HighKey ist das extreme Schminken von Lippen und Augenpartien.
TinaRawatta 23.9.2005 schrieb:HighKey ist arbeiten mit viel Licht und LowKey ist arbeiten mit wenig Licht und hat mit Über- bzw. Unterbelichtung nichts zu tun...
kitmm3 23.9.2005 schrieb:Zu High/Lowkey: darunter versteht man primär bestimmte Arten der Beleuchtung und das richtige Licht ist hier die halbe Miete, nur den Belichtungsmesser verstellen reicht nicht.
HighKey ist eine flache, diffuse Beleuchtung ohne Schatten. Alle Töne tendieren nach weiß oder hellen Grauwerten, Schwarz gibt es eigentlich nicht. Gemacht wird es, in dem man das Modell vor einen weissen Hintergrund stellt, möglichst eine Blondine nimmt (mit schwarzen haaren wird das nix), ihr eine weisse bluse anzieht und dann das Ganze mit einer sehr weichen Beleuchtung von allen Seiten ausleuchtet. Gesichter werden dann flächig, es gibt keine Schatten, alle tonwerte sind sehr hell - das ist high key.
Lowkey ist eine dramatische, plastische Beleuchtung. Dunkelhaariges Modell vor schwarzem Hintergrund. Beleuchtung nur mit einer einzelnen hart leuchtenden Glühlampe. Es bleiben eigentlich nur die Lichterpartien als dunkle Grauwerte über es gibt keinerlei Zeichnung in den Schatten.
Mit der richtigen Beleuchtungstechnik sollte das kein Problem sein. Lowkey ist naturgemäss einfacher, weil im Prinzip eine einzige, harte Lampe reicht. Ein gutes Highkey Portrait ist ein enormer Beleuchtungsaufwand mit sehr vielen Softboxen und eventuell sogar durchleuchtetem Hintergrund.
Die Belichtung richtet sich nach den Partien die Zeichnung haben sollen. Das heisst bei Lowkey muß ich knapper belichten, bei Highkey reichlicher. Das hängt damit zusammen dass der Belichtungsmesser immer von einem mittleren Grau ausgeht also versucht aus dem schwarzen Hintergrund der Lowkey und dem weissen der Highkey eines zu machen: Graue Hintergründe.
Hier kommt die Blendenkorrektur ins Spiel: Damit Schwarz schwarz wird muß ich was tun? Weinger Licht auf den Film lassen, das heisst ausgehend von unserer f11 1/125 ergibt sich f11 1/250 oder gar 1/500. Beim Weiss ist es umgekehrt hier muß ich reichlicher belichten als der Belichtungsmesser behauptet: aus f11 1/125 wird dann f11 1/60 oder gar 1/30. Zwei Blendenstufen sind immer ein guter Anhaltspunkt in diesem Zusammenhang.
Man macht dann immer eine Belichtungsreihe ausgehend von der gemessenen Belichtung, 1 ohne Korrektur, eine mit einer Blende, eine mit zwei blenden Korrektur.
Selbstverständlich existieren verbindliche Definitionen. Aber es existieren eben auch falsche, die Du zitiert hast.ralfeberle schrieb:Hallo!
Die Recherche ist einwandfrei und entspricht genau dem, was es über High-/Lowkey zu sagen gibt: Es existiert keine verbindliche Definition.
Gruß,
Ralf
ralfeberle schrieb:...
Überlagerung mit einem weißen Bild gleicher Größe.
...
zum Einen gibt es Effekte -> Bilder mischen und zum anderen Effekte -> Bild überlagen.pjsc schrieb:Wie überlagert man Bilder in FF?