Hallo Bruno,
Mit welchem Algorithmus verkleinerst Du denn?
Ich nehme den "FixFoto"-Algorithmus und gehe folgendermaßen vor:
Bild in Originalgröße optimieren, das heißt, da müssen schon Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung etc. möglichst 100%ig stimmen. Dieses Original-Bild schärfe ich nur dann nach, wenn es zum Beispiel gedreht wurde, um z.B. einen Horizont gerade zu rücken. Das optimierte Ergebnis speichere ich üblicherweise als Tiff in der Originalgröße ab.
Dann verkleinere ich mit FixFoto meistens in einem Rutsch auf die gewünschte Größe von zum Beispiel 640x480 Pixel. (Ich mach das mit der angepassten Belichterfunktion und speichere mit STRG-RMT direkt ins passende Verzeichnis, damit ich nicht versehentlich mein Original überschreibe). Motivabhängig könnte eventuell ein Verkleinern in mehreren Etappen geringfügig bessere Ergebnisse in der Schärfe bringen als die "Auf-einmal-Verkleinerung", aber da scheiden sich die Geister.
Nach dem Schneiden/Skalieren schärfe ich üblicherweise noch moderat nach. (RGB-Modus 15-30 oder je nach Motiv auch mit dem Verformen-Modus).
Ganz zuletzt speichere ich das Bild dann als JPG, meist mit der vorgegebenen 97% Qualitätsrate. Ich kann bei mir keine Verluste in Kontrastverhalten, Helligkeit und ähnlichem feststellen. Einzig die Schärfe kann aufgrund der weginterpolieren Bildinformationen ein wenig nachlassen, deswegen auch das Nachschärfen nach dem Skalieren/Schneiden.