Bild für Onlinepräsentation optimieren

Bruno

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Hallo
Ich habe das Problem,wenn ich Bilder von 5 Mio-Pixel auf Webgröße 800/600 verkeinere ,immer verheerende Ergebnisse als Resultat habe .
Gibt es da eine Art standatisierter Vorgehensweise,die ich anwneden kann um den Verlust an Bildinformationen(Schärfe,Kontast,helligkeit,Brillianz etc.) zu minimieren.
Danke für Infos
Grüße
Bruno
 
Hallo!

Zwei Tips:

1. Schneide nicht benötigte Bildteile weg, das reduziert die zu verkleinernde Fläche

2. Erst verkleinern dann, dann anfangen zu bearbeiten. Ausnahme: Retusche von Bildfehlern, z.B. vom Scannen her, usw.

...Immerhin muß ich von 6 MP verkleinern - und das geht auch gut noch auf 680x453 Bildgröße.

Gruß,

Ralf
 
Hi,
meine Vorgehensweise, um Bilder zu verkleinern:
1. Retusche am Bild in Originalgröße, Speichern als BMP-Datei
2. ggf. Kontrast, Helligkeit und Farbeinstellungen
3. Schärfung
4. Verkleinerung um ~50%
5. Schärfung
6. Verkleinerung um ~50%
7. Schärfung
8. Verkleinerung auf Zielgröße
9. Schärfung, ggf. NeatImage-Einsatz, Speichern als JPG-Datei

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolle :)

Ich "neate" immer gleich zu Anfang an den "Rohdaten" (Nicht zwangsläufig RAW-Daten!) des Bildes.
Frage mich gerade, ob es egal ist, oder ob man überhaupt grundsätzlich einen Zeitpunkt für Neatimage angeben kann... ???

Gruß
Reiner
 
Hi Reiner ;)

kommt bei mir drauf an: wenn ich größere gleichfarbige Flächen habe und eine Feinjustierung bei NI vornehmen will, neate ich auch schon in der großen Version, da ich dann einfach mehr Platz für meine Auswahlrechtecke habe. Bei anderen Bildern mache ich es aus Zeitgründen erst am Schluss der Bearbeitung.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Bruno,

Mit welchem Algorithmus verkleinerst Du denn?

Ich nehme den "FixFoto"-Algorithmus und gehe folgendermaßen vor:

Bild in Originalgröße optimieren, das heißt, da müssen schon Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung etc. möglichst 100%ig stimmen. Dieses Original-Bild schärfe ich nur dann nach, wenn es zum Beispiel gedreht wurde, um z.B. einen Horizont gerade zu rücken. Das optimierte Ergebnis speichere ich üblicherweise als Tiff in der Originalgröße ab.

Dann verkleinere ich mit FixFoto meistens in einem Rutsch auf die gewünschte Größe von zum Beispiel 640x480 Pixel. (Ich mach das mit der angepassten Belichterfunktion und speichere mit STRG-RMT direkt ins passende Verzeichnis, damit ich nicht versehentlich mein Original überschreibe). Motivabhängig könnte eventuell ein Verkleinern in mehreren Etappen geringfügig bessere Ergebnisse in der Schärfe bringen als die "Auf-einmal-Verkleinerung", aber da scheiden sich die Geister.

Nach dem Schneiden/Skalieren schärfe ich üblicherweise noch moderat nach. (RGB-Modus 15-30 oder je nach Motiv auch mit dem Verformen-Modus).

Ganz zuletzt speichere ich das Bild dann als JPG, meist mit der vorgegebenen 97% Qualitätsrate. Ich kann bei mir keine Verluste in Kontrastverhalten, Helligkeit und ähnlichem feststellen. Einzig die Schärfe kann aufgrund der weginterpolieren Bildinformationen ein wenig nachlassen, deswegen auch das Nachschärfen nach dem Skalieren/Schneiden.
 
Hallo kuni-r
Code:
Hallo Bruno,

Mit welchem Algorithmus verkleinerst Du denn?

ahäm -keine Ahnung.
ich kann dir zwar jede Menge über Analogfotographie erzählen,aber in EBV bin ich noch der totale Newbie.
Aber Danke erst mal für die genauen Anleitungen.
Werde mal testen mit was ich am besten klar komme.
@wolle
NeatImage muss ich auch erst noch testen(wann soll ich das alles machen-grübel),da komme ich ja gar nicht mehr zum fotographieren ;-)

Aber falls Ihr noch weitere Tipps habt-immer her damit

Danke
Bruno
 
Hallo Bruno!

Die Frage nach dem Algorithmus, den Du beim Skalieren verwendest, ist einfach zu beantworten: Schau einfach, was bei 'Bild verkleinern oder vergößern' im weißen Listenfeld unten direkt über den Knöpfen drin steht. Wenn Du da noch nie was ausgewählt hast, steht FixFoto drin. Was die einzelnen Verfahren unterscheidet, findest Du in der Bedienungsanleitung.

Gruß,

Ralf
 
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