Allgemein Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo,

ich muß meine DVD-RAMs auch formatieren. Mache ich immer, wenn ich mir mal wieder einen Stapel kaufe, für alle nacheinander.
 
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Freut mich das ich dir helfen konnte:).

Ich musste noch nie eine DVD-Ram formatieren, versuch doch mal mit der nächsten ob es nicht auch so geht.
 
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Die verwende ich auch und dennoch muss ich nichts formatieren, formatieren muss man doch nur wenn man z.B. InCD von Nero oder ähnlichem verwendet, soviel ich weiß. DVD-Rams sind ja schon in den passenden Sektoren aufgeteilt, aber wenn du auch so zufrieden bist, ist es auch gut:).
 
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Hallo,
ich habe oben ja schon eimal etwas zu DVD-RAMs geschrieben. Ich kann nur abraten den Treiber von Nero zu verwenden, er bremst die Laufwerke aus. Ich habe im Internet gesucht und nach Hinweisen von verschiedenen Foren einen Treiber von BHA gefunden. Dieser bringt auch ein Formatierungstool mit. Damit lassen sich die DVD-RAMs wie eine Festpaltte beschreiben und zwar erheblich schneller als mit Nero.
Einen Treiber für LG-Laufwerke gibt es hier: http://download.czechcomputer.cz/LG/ , hat bei meinem Pioneer Laufwerk nach dem Update auf die neueste Version von BHA funktioniert.
Das Update gibt es hier: http://www.bha.co.jp/en/download/utilities/dvdram.html

InCD von Nero sollt man deinstallieren

Gruß

Jens
 
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Günter, irgendwie bist da da ein wenig fixiert. Was habe ich denn behauptet? Vielleicht liest du das Zitat noch mal, aber ganz genau!
Im Übrigen halte ich das für fahrlässig, einen beliebigen Test mit einem icht genannten Anbieter in Zusammenhang zu bringen.
Meine 5 Cents... (bin jetzt in Urlaub)
 
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Hallo Eike!

Was nützt mir eine Datensicherung, an die ich im Bedarfsfall möglicherweise nicht herankomme und deren Übertragung einerseits von der Funktionsfähigkeit, andererseits von der Sicherheit abhängt? Nüscht! Ich habe meine lieber redundant und jederzeit verfügbar vor Ort! So habe ich die Kontrolle - und natürlich die Verantwortung! Für mich hat sich seither diese Art bewährt und nach der Methode "never change a running system" belasse ich das auch so. Von einer Datensicherung irgendwo im Netz bzw. von mir aus auch atombombensicher im zig-fach gesicherten Bunker habe ich nichts, wenn es nicht im Fall der Fälle läuft - und der ist soo selten nun mal nicht!

Gruß

Günter
 
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Was nützt mir eine Datensicherung, an die ich im Bedarfsfall möglicherweise nicht herankomme und deren Übertragung einerseits von der Funktionsfähigkeit, andererseits von der Sicherheit abhängt? Nüscht! Ich habe meine lieber redundant und jederzeit verfügbar vor Ort! So habe ich die Kontrolle - und natürlich die Verantwortung! Für mich hat sich seither diese Art bewährt und nach der Methode "never change a running system" belasse ich das auch so. Von einer Datensicherung irgendwo im Netz bzw. von mir aus auch atombombensicher im zig-fach gesicherten Bunker habe ich nichts, wenn es nicht im Fall der Fälle läuft - und der ist soo selten nun mal nicht!

Hallo Günter,

dein Posting ist ebenfalls für mich ins Urlaubs-Off geraten und deshalb unbeantwortet geblieben.
Es ist ja schließlich so, dass meine Daten auch nicht in diesen Bunker schieben will, weil ich auch der Typ Mensch bin, der das immer gern selbst alles unter Kontrolle hat. Manchmal überfordert das aber, dann geht es den Menschen wie mir, sind einfach krank daran...|):'( Und manche, trauen sich einfach loszulassen und solch eien Service in Anspruch zu nehmen. Mir ist das einfach nur zu teuer. :(

'Teuer' ist dann auch das Stichwort...
Weil ich mich gerade mit dem Thema befasst habe, möchte ich mal darauf hinweisen, dass externe Backup-Laufwerke im 1TB-Bereich preislich stark im fallen sind. Ich hab mir hier eine schicke, schnelle und vor allem sehr sehr leise USB-Trekstor (für meinen Lap) hingestellt, die ich gestern schon für 159 € gelistet gesehen hab. Das Teil ist passiv gekühlt und wird in seinem wertigen Alu-Gehäuse nur handwarm. Noch dazu muss es nicht immer mitlaufen. Hat einen schönen Push-Button, mit dem das mitgelieferte Nero-Backup angestoßen werden kann. Und Trekstor bietet professionelle Datenrettung im Labor, wenn die Platte doch mal crasht, womit ich nicht rechne, denn sowas bindet man sich nicht freiwillig ans Bein. Die müssen sich schon sehr sicher sein bei der Garantie.
Puhh! Man könnte meinen, ich bekäme Geld von denen. Njet! Nixe!
Die Laufwerke begeistern mich nur. Und das Konzept. Und die Preise. Die Horizontal-Version hab ich bei der Amazone für ~129 Euro gesehen.

Und es gibt preiswerte andere Alternativen.
Zum Beispiel ausgemusterte Festplatten, aber das hatten wir oben schon.

So ich wollte dich, Günter, ja auch nur versöhnen und zeigen, dass auch andere so denken wie du. Nicht 100pro, aber annähernd. 100pro möchte ich gar nicht. ;) ;D 8-)

So, jetzt kannst du über diese Lösung herfallen. ;)
 
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Zum Beispiel ausgemusterte Festplatten, aber das hatten wir oben schon.

Das ist nicht dein ernst?
Sicherung auf unsicheren (da alten) Festplatten ??? |)

ich hätte da noch haufenweise 3.5Zoll Disketten.
Passt jeweils ein Bild drauf (komprimiert!) :)
Ich schenk sie dir, brauchst sie nur abholen 8-)
 
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Das ist nicht dein ernst?
Sicherung auf unsicheren (da alten) Festplatten ??? |)

ich hätte da noch haufenweise 3.5Zoll Disketten.
Passt jeweils ein Bild drauf (komprimiert!) :)
Ich schenk sie dir, brauchst sie nur abholen 8-)

Ich habe geschrieben 'ausgemustert', nicht 'alt'... Es gibt auch andere Gründe als 'alt'. Mag ja sein, dass du deine bis zum Schrottplatz fährst, aber dann kannst du auch nicht mehr darauf sichern.

Wieviele Disketten willst du haben?

Oh, die kannst du bestimmt nicht mehr lesen/schreiben. Sind noch 3 Zoll. ;)
Und alte Amiga-Formatierungen. Da brauchst du einen Catweasel MK3 für... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur zur Info: in der aktuellen c´t ist ein sehr aufschlussreicher Artikel über Langzeitarchivierung zu finden. U.a. wurden spezielle DVD-Rohlinge, die für die Archivierung angepriesen werden, ausgiebig getestet, mit leider erschütternden Ergebnissen.
 
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Zum Thema Datensicherung und Organisation von Bilddaten bin ich eben durch Micha auf eine Blogparade zum Thema aufmerksam geworden. Das hat mich dazu veranlasst im Sturkopf einen etwas ausführlicheren Beitrag dazu zu verfassen. Über die Links dort kommt ihr weiter.

Vielleicht ist das Thema ja für den einen oder anderen so interessant, daß er sich selbst auch beteiligt.
 
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Hier der direkte Link zum Bestellen (bei dem Joachim auch etwas abkriegt):

[isbn]3898644413[/isbn]
 
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Moin...

welche DVD-RAMs setzt Ihr ein ? Zur Zeit sichere ich auf einer externen Platte. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, eine zusätzliche Sicherung auf DVD-RAM zu fertigen.

Viele Grüße
 
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Hallo Matze!
Mein Vorschlag - mach dir keine Gedanken, bleib bei der externen Platte! Da ersparst du dir sämtliche Gedanken über Haltbarkeit, Lesbarkeit, Beschriftung, Aufbewahrung...

Gruß

Günter
 
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Hallo Günter,

bin damit für mich noch nicht durch. Auf jeden Fall wollte ich eine Zweitsicherung anlegen und diese nicht im Haus lagern. Da ist die DVD / DVD-RAM eine Option. Die andere wäre eine zweite externe Platte. Bei den heutigen Plattenpreisen allemal eine nicht ungünstige Alternative.

Matthias
 
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Hallo Matze!

Ich habe zwei identische HD's für den Backup im Einsatz und zwar befindet sich eine immer ausser Haus und wird im Wechsel wieder zurückgeholt und dann der Backup inkrementell ergänzt. Zwei gleiche Platten deshalb, da ich auch die Stromversorgung und das Verbindungskabel mit ausgelagert habe.
Diese Sicherung sehe ich für ausreichend an, zumal ich bei den DVD-Rams irgendwann doch die Übersicht (Menge an Datenträgern) verlieren könnte.
Wohlgemerkt nur meine persönliche Meinung zu diesem Thema.
 
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Hallo!

Nachdem ich nun das ganze Thema bis hierher gelesen habe, möchte ich auch noch etwas anmerken. Bei der Sicherung auf externe USB-Platten sollte man bedenken, dass diese Platten bei nichtgebrauch sowohl vom Rechner, als auch vom Stromnetz zu trennen sind - nur damit ist gewährleistet, dasss im Falle einer Überspannung nicht mit dem Rechner auch noch die Platten ins digitale jenseits befördert werden.

Außerdem sollten mindestens zwei Platten unterschiedlicher Hersteller im Wechsel verwendet werden, damit man im Zweifelsfall nicht von einer nicht ansprechbaren Platte überrascht wird - wie derzeit bei Seagate möglich - oder vom "klick of death" einer "Deathstar"-Platte aus dem Traum von den sicheren Daten geweckt wird.

Eine schöne Möglichkeit zum wechselweisen verwenden von SATA-Platten bieten 5,25" Wechselrahmen, in die man "nackte" Platten einfach einschieben kann - bei manchen Mainboards sogar im laufenden Betrieb.

Zusätzlich zu den externen Platten ist es sicher nicht falsch, die wichtigsten Daten auch auf DVD-RAM zu schreiben und woanders zu lagern.

Als einfaches Sicherungstool ist Traybackup (kostenlos) eine Überlegung wert. Es sichert die Dateien im Originalformat und berücksichtigt dabei auf wunsch auch die Attribute. Mit diesem Tool passiert es nicht, dass man versehentlich gelöschte Dateien von der Arbeitspartition auch gleich noch auf der Sicherungsplatte löscht - wie es beim einfachen Synchronisieren schnell passieren kann.

Peter
 
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Hallo!

Es gibt Neuigkeiten von der Technik:

Blu-Ray-Disks gibts nun als geeignet für Langzeit-Archivierung. In der aktuellen c't 14/2010, S. 134ff. wurden Blu-Ray-Rohlinge (BD-R) von 13 Herstellern getestet. Dazu einige Daten:

[table="head"]Speichermedium|Speicherkapazität GB|Cent pro GB|Transfer-Rate MB/s
|
CD-R|0,7|ab 25|ca. 4
DVD-R|4,4|ab 11|ca. 18
BD-R|22,6|6 bis 26|9 bis 34
2,5''-HDD per USB 2.0|bis 1000|ab 12|ca. 34
3,5 ''-HDD, intern|bis 2000|ab 5|ca. 80
USB 2.0-Stick| bsi 256|150|5 bis 34[/table]

BD-Preise im Test: 1,35 EUR bis 5,99 EUR

Für Archivierungszwecke haben sich im Test genau eine Blu-Ray-Disk herauskristallisiert, die ideal:
Panasonic BD-R 25GB 4x (HTL), für 3,50 EUR
und
Verbatim BD-R 25GB 6x (HTL), für 5,30 EUR

Die Verbatim erreicht etwas höhere Brennqualität, was es ermöglicht, das volle 6-fach-Brenntempo zu nutzen, Panasonic hat dagegen vom TÜV eine Zertifizierung, daß die Disks 50 Jahre. Beide haben aber im Test in der Klima-Kammer gleich gut abgeschnitten: Sie zeigten annähernd keine Alterung, so daß man von einer jahrzehntelangen Haltbarkeit ausgehen kann. Die anderen Disks im Test waren da deutlich schlechter.

Und schließlich erwies sich der Plextor Blue-Ray-Brenner PX-B940SA (1.04) als das beste Gerät für die beiden haltbarsten Blu-Rays. Der Brenner ist sehr schnell, schneller, als die Disks vertragen. Testaussage war dann, reduziert man bei der Panasonic das Tempo auf 4x und bei der Verbatim auf 8x, könnten die Scheiben in der Tat Jahrzehnte überdauern.

Gruß,

Ralf
 
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