Kodak Photo CD Dateien

ralfi81

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Hallo zusammen und frohes neues Jahr an alle....

bin noch neu in Fixfoto und seit einigen Tagen stolzer Besitzer einer Lizenz mit CD und IE2. Mit dem Programm komme ich soweit ganz gut zurecht und bin auch sehr zufrieden damit. Nun zu meiner Frage :

Habe noch einige Kodak Photo CDs hier liegen, die ich gerne in meine Bildersammlung "einverleiben" würde. Hatte die Photo CDs in den 90er Jahren von einigen besonders schönen Dias eines Arbeitskollegen erstellen lassen (über ein Fotolabor). Habe nun leider festgestellt, daß Fixfoto diese Dateien (zwischen 4 und 5 MB groß) nicht einlesen kann :(

Nachdem ich hier ein wenig gesucht habe, habe ich mir für IrfanView das PlugIn geladen und in einem Rutsch alle Dateien in dem grossen Format(2000 x 3000) umgewandelt in TIF Dateien. Das hat soweit wunderbar geklappt. Habe dann mal die Gegenprobe mit PhotoImpact 10 gemacht und festgestellt, daß *.pcd Bilder, die per PhotoImpact geladen werden wesentlich heller sind, als die in IrfanView. So als ob schon so etwas wie eine Bildoptimierung während des Ladens stattfinden würde...
Oder ist das womöglich die Original Qualität dieser Bilder, weil PhotoImpact als "kommerzielles" Programm die Originallizenz von Kodak gekauft hat und die Laderoutine von IrfanView ist schlechter, weil "selbstgebastelt" ??? ???

Welches Bild soll ich nun nehmen? Habe da noch nicht so die Erfahrung mit Bildbearbeitung, wenn ich nur nach dem Bildeindruck gehe, würde ich die von PhotoImpact nehmen, eben weil ein gutes Stück heller. Aber andererseits möchte ich lieber möglichst originalgetreu die Bilder umwandeln um dann später evtl selbst zu bearbeiten.

Hat schon jmd ähnliche Erfahrungen mit Photo CDs gemacht und kann mir einen kleinen Tip geben ?

Gruss

Ralf
 
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Verkleinere doch mal je ein Beispiel auf ca 640x480 und stelle es hier ein, dann ist vielleicht eher eine Aussage zu treffen.
 
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Hallo Ralf!

Evtl. wären eine Original-PSD für die Spezialisten noch besser geeignet zur Untersuchung. Du könntest eine z.B. bei http://www.uploadtemple.com hochladen und den Download-Link dann hier posten.

Gruß,

Ralf
 
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Habe mal die beiden unterschiedlichen Ergebnisse angehängt, nach dem Laden der Dateien jeweils Bildausschnitt gemacht, Bildgrösse um 50% proportional verkleinert und dann mit 97% als JPG gespeichert.
Sehr gerade, daß die Dateien beim Hochladen hier nochmal verkleinert wurden, ich drücke trotzdem mal auf antworten...mal sehen ob der Unterschied noch erkennbar ist.

Das mit dem Hochladen der Original Datei versuche ich nachher auch noch einmal...


Das linke (dunklere) ist von IrfanView...das rechte aus PhotoImpact 10
 

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Hallo ralfi81,

*.pcd-Dateien haben eine größere Farbtiefe. 30, 32 oder 36-Bit. So genau weiß ich es nicht mehr. Daher gibt es verschiedene vordefinierte Übersetzungstabellen, die man nutzen kann, ohne allzu große Verluste bei der Reduktion auf 8-bit hinzunehmen. Auch gibt es Tabellen für verschiedene Filmtypen. Ist dann praktisch, wenn man z. B. nur mit Dias mit E6-Entwicklung gearbeitet hat.

Programme, die die Originallizenz/-codec von Kodak bzgl. pcd bieten i.d.R. eine Auswahl, welches Format, welcher Filmtyp und welche Übersetzungstabelle verwendet werden soll.

Leider ist mir bisher kein Programm untergekommen, der 16-Bit-Tiffs erzeugt. Einschließlich Kodak-Programmen.
Hier gäbe es vielleicht eine Möglichkeit, 2 Bilder zu extrahieren und mit Hilfe von FF die Belichtung mit Hilfe von Überlagerung zu "spreizen". Der Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein. Gibt aber genug Leutchen hier, die ihn kennen ;)
 
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Vielen Dank erstmal für die vielen und schnellen Antworten !!

Habe so den Eindruck, daß dieses *.pcd Format gar nicht mal so übel war. Mehrere verschiedene Bildformate in einer Datei...32 oder 36 bit Farbtiefe...und das ganze ohne verlustbehaftete Komprimierung in 4-5 MB Dateigrösse :o

Die LZW komprimierte Bilddatei hat 8-12 MB, selbst die JPG Datei ca. 1,5 MB.

Aber irgendwie scheint das ja eine Art "Einbahnstrasse" für die Bilder zu sein. Man bekommt sie in Super Qualität hinein, aber nie wieder optimal hinaus, oder sehe ich das jetzt falsch ]:(

Gruss

Ralf
 
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Hallo,

aus der Praxis, und mit dem Hintergrundwissen, daß Du i2E verwenden möchtest, würde ich zum helleren Ergebnis tendieren. (i2E bringt bei diesem Bild IMHO kein optimales Ergebnis, aber vom helleren Beispiel ausgehend, finde ich es besser).

So wie ich bearbeite, käme ich auch mit dem dunkleren Ergebnis klar. Davon ausgehend würde ich

1) aufblenden (116)
2) bei diesem Motiv auf/abblenden selektiv (75-10-101-00)
3) Histogramm und dort RGB-max.
4) Schärfe al Gusto

bitteschön:

attachment.jpg
 
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Hallo!

Ganz ohne große Tricksereien finde ich, dass die Kontrastautomatik alleine schon aus dem IrfanView-Bild hervorragende Ergebnisse bringt. Mit allen anderen Einstellungen und Funktionen erreicht man auch nicht mehr...

Helligkeit und Schärfeeindruck sind m.E. eine Frage des persönlichen Geschmacks, die Basis ist auf alle Fälle für Optimierungen gut geeignet.

Gruß

Günter
 
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