Bildarchivierung, -betrachtung Konzeption einer Bilderdatenbank

Re:Thema Ordnung

Auch Bilder Verwalten die nicht mehr auf der Festplatte sind.

Da sollte schon sein und kein Problem bei Datenträgern, die auslesbare Volume-Kennungen haben. Wenn diese aber wiederbeschreibbar sind, geht das Theater schon los, wenn mit Explorer oder anderer Software Änderungen vorgenommen wurden. Dann muß man von Hand aktualisieren. Außerdem muß man verlorene oder defekte Datenträger handhaben können. Unangenehmes Geschäft, das Ganze.

Bildanzahl 10.0000 -> 100.000

Das ist realistisch, setzt aber bereits weit vor dem oberen Ende dem Traum von der "schnellen" Datenbank ein jähes Ende.

Speicherbedarf der Datebank auf der Festplatte für 10.000 Bilder etwa 12-15 MB.

20 MB mehr oder weniger sind doch heutzutage kein Thema. Das Problem würde mir am wenigsten Sorgen machen.

Für mich reichen JPG Bilder, da keine RAW'S oder TIFFS vorhanden.

Das kann schneller kommen, als gedacht, sollte man eigentlich können.

Schnelle "Datenbank" ohne Extrasoftware, also kein MySql oder MS-SQL sonder eine selbstentwickelte "Datenbank".

Das halte ich nun für ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst wenn Du Dir eine einfache Binärbaummechanik bastelst und schnell zugreifen kannst, wirst Du unweigerlich beim Schreiben des Index mit der Geschwindigkeit Mordsprobleme bekommen. Oder dort nicht, dann eben anschließend beim Lesen. Die wenigen guten Datenbanken, die die Welt zu bieten hat, sind ausgefuchst, von Mathematikern entworfen und über lange Zeit weiterentwickelt worden. Nicht umsonst gibt es keine wirklich brauchbaren Datenbanken in der Sharewareszene. Selbst wenn Du etwas hingestrickt bekämst, hast Du dann immer noch keine Transaktionsregelung, und die sollte man schon haben, sonst wird das Projekt zum Pflegefall beim Anwender.
Was allenfalls wegen Einfachheit in Frage käme, wäre vielleicht eine Access-.mdb. Aber auch da wird es unweigerlich schon bei weniger als 20000 Datensätzen Geschwindigkeitsprobleme geben, abhängig auch von den zu pflegenden Indices. Der Vorteil wäre, daß man Access selber nicht dazu braucht und per SQL auf die Daten zugreifen könnte. Bei einer Eigenlösung wäre der SQL-Weg nicht gegeben, es sei denn, man schreibt sich seinen eigenen SQL-Interpreter bzw. Compiler. Die andere Alternative wäre eine ausgewachsene Datenbank, da musst Du dann einen Datenbank-Administrator mitliefern.
Den ganzen Gedanken würde ich komplett fallen lassen.

Katalogiesierung über Stichworte (ca. 50-100, in Gruppen geordnet)

Wenn die vom Anwender vergeben werden sollen, musst Du Indizes "on the fly" generieren können. Oder willst Du 50 - 100 tote Indices mit rumschleppen? Das zwingt auch die beste Datenbank in die Knie.

Alle Katalogisierungsdaten werden vorab, (eventuell auch mal mit FF) als JPG oder EXIT Kommentar in den Bildern abgelegt. Dadurch kann die Datenbank leicht reorganisiert werden.

???. In den Bildern?

Suchen mit "und" sowie "oder" Verknüpfungen.

Siehe SQL, von Hand ist das geschwindigkeitsmäßig unmöglich brauchbar hinzubekommen, wenn man die Suchkategorien zur Laufzeit generieren können soll. Der Code, der das verwalten müsste, würde zwangsläufig schnarchlangsam werden.

Anzeige der Thumbnails aus in der Datenbank abgelegten Mini-Bildern. Kein Zugriff auf das Medium nötig.

Wo sollen die Thumbnails herkommen? Die müsstest Du selbst erzeugen oder extrahieren. Das nächste Geschwindigkeitsproblem.

Anzeige als Namensliste mit weiteren Bild- und Kommentardaten (Exif/Jpg-Kommentar)

Kein Problem, wenn man sie nur erst mal in der Datenbank hat und schnell genug dort wieder herausbekommt.

Anzeige mit Externen Programmen fall Bilddatei erreichbar ist

Nicht verstanden, Du meinst wahrscheinlich den Aufruf von Fremdprogrammen mit Parameterübergabe.

Unterstützung von wanderden Bildern, also aktualisierug des Speicherortes
Diesen Part könnte FF übernehmen, da hierzu alles vorhanden ist. Lediglich die Liste der Stichworte müste hinzugefügt werden.

Zu was hinzugefügt? Und ansonsten Problem wie bei Verfolgung und Aktualisierung externer Datenträger.



Das ganze kann man billig kaufen, z.B. ACDSee. Hier allerdings nicht die 6-er Version, nach meiner Erfahrung hat diese böse Macken und ist schnell wieder von der Platte geflogen. Die älteren Versionen haben bei mir ohne Probleme gearbeitet.

Gruß Jochen
 
Re:Thema Ordnung

Hallo Jochen.

Zitat: Schnelle "Datenbank" ohne Extrasoftware, also kein MySql oder MS-SQL sonder eine selbstentwickelte "Datenbank".

Das halte ich nun für ein Ding der Unmöglichkeit....

Das lass meine Sorge sein. ;D

Zitat: Für mich reichen JPG Bilder, da keine RAW'S oder TIFFS vorhanden.

Das kann schneller kommen, als gedacht, sollte man eigentlich können.
Ja ok, wird bestimmt auch möglich sein Tiff Bilder zu verarbeiten.

Zitat: Alle Katalogisierungsdaten werden vorab, (eventuell auch mal mit FF) als JPG oder EXIT Kommentar in den Bildern abgelegt. Dadurch kann die Datenbank leicht reorganisiert werden.

In den Bildern?
Ja, in den Bildern, Wenn dir die "Datenbank" absäuft, oder anderweitig verlustig ist,
kann sie so wieder aufgebaut werden. Bei einem Bild von 1-3MB grösse sollte es doch möglich sein hier noch die 1-20 Stichworte hinzuzufügen. (Im Kommentar)

? Können TIFF Bilder Kommentare enthalten?

Zitat: Suchen mit "und" sowie "oder" Verknüpfungen.

Siehe SQL, von Hand ist das geschwindigkeitsmäßig unmöglich brauchbar hinzubekommen, wenn man die Suchkategorien zur Laufzeit generieren können soll. Der Code, der das verwalten müsste, würde zwangsläufig schnarchlangsam werden.
Wie gesagt KEIN SQL, sondern eigene Datenstrukturen.
Ich habe vor mit Bitmaps zu arbeiten. Ein Bitmap für 100.000 Bilder belegt nur 12,5 Kb
100 Stichworte = macht 1,25MB Indexdaten, die kann man wohl im Speicher halten :-)
Selbst 200.000 oder 300.000 Bilder wurden den Index nicht platzen lassen.
Suchoperationen sind dann "and" und "or" Verknüpfungen auf den Bitmaps.
Ich denke eine Kombiabfrage mit 10 Stichwörtern, schaft selbst der alte Laptop in
Null Komma Nix :-)
Dazu kommen die gespeicherten Daten der Bilder, sowie ein Vorschaubild (6-10Kb), die Stichwortverwaltung, die CD-Dateien für nachträglich verschlagwortetet Bilder.

Zitat: Anzeige der Thumbnails aus in der Datenbank abgelegten Mini-Bildern. Kein Zugriff auf das Medium nötig.

Wo sollen die Thumbnails herkommen? Die müsstest Du selbst erzeugen oder extrahieren. Das nächste Geschwindigkeitsproblem.

Die Thumbnails kommen aus der "Datenbank" und müssen natürlich, falls die EXIF-Vorschaubilder nix taugen oder fehlen einmalig generiert werden.


Zitat: Anzeige mit Externen Programmen falls Bilddatei erreichbar ist

Nicht verstanden, Du meinst wahrscheinlich den Aufruf von Fremdprogrammen mit Parameterübergabe.
Genau, ist aber nur möglich wenn die CD zufällig im Schacht lieg :-)
oder das Bild noch nicht ausgelagert wurde.

Zitat:Unterstützung von wanderden Bildern, also aktualisierug des Speicherortes
Diesen Part könnte FF übernehmen, da hierzu alles vorhanden ist. Lediglich die Liste der Stichworte müste hinzugefügt werden.


Zu was hinzugefügt? Und ansonsten Problem wie bei Verfolgung und Aktualisierung externer Datenträger.
Das waren zwei Stichpunkte auf einmal.

FF soll das "Verschlagworten" übernehmen,
später dann werden die Bilder ohne "pro-Bild-User-Dialog" in die Datenbank eingefügt.
JKS könnte die Stichwortliste importieren und die ausgwählten in den Kommentarfeldern der Bilder ablegen.

Somit währe FF Frontend, und mein Programm Backend


PS: Wo bekomme ich eine alte ACDSee. Version her? (ausser EBay)
 
Re:Thema Ordnung

Hallo,
ich habe den thread hier nur kurz überflogen. Finde die Grundidee hervorragend. Ich habe auch schon darüber nachgedacht via WEB-Frontend eine Bilder-DB anzusprechen und Sortierkriterien via EXIF automatisch einzupflegen.
Das dürfte sogar schon mit MySQL möglich sein, wenn es auch nur eine halbe DB darstellt. Generell als Tipp:
Es ist häufig wenig sinnvoll Bilder als BLOB's in die DB zu legen. Dann treten die von Jochen angesprochenen Probleme auf
( Wobei ich dafür nie im Leben Transaktionsprobleme erkennen mag, vielleicht wenn mehr als 100 User auf eine DB zugreifen mögen...). Es ist aber sehr wohl sinnvoll die Daten in einen Verzeichnisbaum im Filesystem zu legen ( Extrabereich auf einem Laufwerk...), und nur die Pfade nebst Namen in der DB zu halten. Dies ist Sinnvoll, wenn man bedenkt, daß nahzu 100% der Zugriffe auf Bilder via Filesystem erfolgen und eher weniger via DB-Frontend. Problematisch ist das Anwenderverhalten. Der Anwender muß Wissen, daß die Bilder von einer DB verwaltet ( und ggf. auch benannt) werden und er nicht beliebig löschen, umbenennen oder ähnliches machen darf...
 
Re:Thema Ordnung

@wegus

Sortierkriterien via EXIF automatisch einzupflegen.

In den EXIF-Daten, so wie sie von der Kamera kommen, steht außer Datum und Uhrzeit wenig drin, was sich zum sortieren oder für die Auswahl anbietet. Alle Bilder mit Blende 8 aufzufinden, macht wenig Sinn. Alles andere gehört nach meinem Empfinden nicht in die Bilder.

Es ist häufig wenig sinnvoll Bilder als BLOB's in die DB zu legen. Dann treten die von Jochen angesprochenen Probleme auf

Das wäre ohnehin ein böser Konzeptionsfehler, wer sein Handwerk versteht, zieht das gar nicht erst in Betracht.
Außerdem muß man über den Aufenthaltsort der Bilder frei verfügen können. Das wiederum impliziert, daß man irgendwo den Aufenthaltsort der Bilder festhalten muß. Den muß man wiederum schnell eintragen, ändern und wiederfinden können, wofür man einen Index aufbauen und pflegen muß. Für jedes Sortierkriterium/Kategorie benötigt man einen weiteren Index, der auch aktualisiert werden muß. Für Heinz' Bitmap, in der er, wenn ich das richtig verstanden habe, die Vorschaubilder zusammenfassen will, gilt das Gleiche. Hier kommt zum erforderlichen Indexeintrag über die Speicheradressen der einzelnen Thumbs noch die Beherrschung der Defragmentierung des ganzen Klotzes hinzu. So fix geht's im Speicher auch nicht, wenn erst genug Daten angehäuft sind hilft dann möglicherweise nur noch handoptimierter Assembler weiter, um den Verwaltungsaufwand in den Griff zu bekommen.

( Wobei ich dafür nie im Leben Transaktionsprobleme erkennen mag, vielleicht wenn mehr als 100 User auf eine DB zugreifen mögen...)

Es geht um die Transaktions*sicherung*, unabhängig von der Anzahl Benutzer.

Problematisch ist das Anwenderverhalten. Der Anwender muß Wissen, daß die Bilder von einer DB verwaltet ( und ggf. auch benannt) werden und er nicht beliebig löschen, umbenennen oder ähnliches machen darf...

Da wird er sich aber schön bedanken.

Gruß Jochen
 
Re:Thema Ordnung

@Jochen:
Zitat:Da wird er sich aber schön bedanken.
Das ist ne Frage der Benutzerführung

Es geht um die Transaktions*sicherung*, unabhängig von der Anzahl Benutzer.
das war mir schon klar, die Probleme habe ich hier täglich (MS SQL-Server) teilweise konkurrierende Zugriffe im Millisekundenbereich und die Zahl der Transaktionen ( und deren Sicherung) hängt logischerweise auch von der Zahl der User ab

Für jedes Sortierkriterium/Kategorie benötigt man einen weiteren Index, der auch aktualisiert werden muß
Uiii, nö das würde ich so nicht machen! Pattern-Matching auf Textfelder ist da flexibler und nur unwesentlich langsamer ( jeder Index, jeder Trigger verlängert die Schreibzeiten).
 
Re:Thema Ordnung

Hallo nochmal,
ich kann es nicht lassen...
200.000 Bilder je max.256 Byte für Stichworte macht... 24MB Hauptspeicher.
Na die habe ich so gerade noch frei 8)

Die CD-Datenbank meiner Backup-CD's ist 27MB gross,
und eine Datei wird in Null,komma nix, sprich unter einer Sekunde, gefunden.

Selbst wenn es nur unter 5 Sekunden bleibt ist es meiner Meinung nach ein möglicher Weg.
 
Re:Thema Ordnung

Uiii, nö das würde ich so nicht machen! Pattern-Matching auf Textfelder ist da flexibler und nur unwesentlich langsamer ( jeder Index, jeder Trigger verlängert die Schreibzeiten).

Pattern Matching ist ein Vorgang, bei dem versucht wird, Datenmuster A durch geeignetes Abtasten einer Menge Daten B in dieser wiederzufinden. Für regular expressions z.B., und dort ist das sinnvoll, werden ausgekochte Algorithmen eingesetzt. Für den regelmäßigen Zugriff auf große ungeordnete Datenmengen ist das Verfahren vollkommen ungeeignet, weil die Suchzeiten linear mit der Datenmenge steigen. Indices sollen genau das verhindern. Hier handelt es sich, genau betrachtet, auch um eine Art Pattern Matching. Dies jedoch liefert gezielt über wenige Schritte die Datenadresse. Der Pflegeaufwand für den Index ist um Größenordnungengeringer als das immer wiederkehrende Abfummeln der gesamten Daten.

Gruß Jochen
 
Re:Thema Ordnung

@Jochen:
Soweit die Theorie. In der Praxis mache ich das mit über 60.000 KFZ-Datensätzen und tausenden konkurrierenden Zugriffen jeden Tag ohne Probleme (Tendenz weiter steigend). Pattern Matching hat gegenüber statischen Listen durchaus Vorteile, gerade wenn die Daten sich eher unscharf beschreiben lassen ( Du glaubst gar nicht wieviele verschieden Details in KFZ's stecken können). Natürlich verwende ich auch indizierte feste Größen, aber eben auch Pattern Matching. Damit bin ich im übrigen für unscharfe Datenmengen nicht alleine; im Gegenteil. Das Systen ist nicht nur auf meinem Mist gewachsen und funktioniert seit über sieben Jahren. Du kannst es Dir gerne ansehen ;)

Da in beiden Fällen eine ähnliche Problematik besteht, kam ich auf diesen Lösungsweg. Nat. gibt es da noch andere Wege nach Rom! Eine Lösung aus postgres, Webserver und SAMBA ist vielleicht auch nicht wirklich jedermanns Sache aber so etwas in der Art schwebt mir vor!

Ich muß mich jetzt aus der Diskussion leider ausklinken und eine bockige TK-Anlage nebst Mulitplexer mal wieder zum laufen bringen - ich fürchte es wird ein langer Abend...

Wenn Du magst können wir die Diskussion ja auf privatem Wege weiterführen, ich glaube die meisten hier interessiern sich nur am Rande für datenbanken...


Gruß Karsten
 
Re:Thema Ordnung

Hallo zusammen,

die bisher kostenpflichtige Verwaltungssoftware Picasa ist nun dank Aufkauf von Google frei erhältlich.
Siehe Heise Newsticker.

Grüsse
Micha
 
Re:Thema Ordnung

Hallo Micha,

Danke, ein sehr guter Tip, genau das was ich gesucht habe, schade nur das es nicht auf Deutsch ist, dennoch 100%

Gruß
Dexxaman
 
Re:Thema Ordnung

Mein erster Eindruck von Freeware-Picasa V1.6:
- Installation problemlos
- dann geht es aber los, der PC (2,6GHz) wird erst einmal für lange Zeit fast lahm gelegt, weil Picasa den gesamten PC nach Bildern absucht.
- die weich scrollenden Alben machen auf den ersten Blick einen hübschen Eindruck, aber alles so soft-matschig, als ob es von M$ käme
- für jedes Verzeichnis, in dem sich mindestens 1 Bild, kann auch etwas Belangloses von einem Programm sein, wird eine ini-Datei angelgt und dieses Verzeichnis ist dann ein Album mit dem Namen des Unterverzeichnisses
- die Alben werden alphabetisch aufgelistet, völlig gleichgültig, ob sie thematisch zusammen passen
- die Sortierung lässt sich auch nach Datum der in den Alben vorhanden Bildern steuern, da gibt es Bilder von Programmen ohne Datum, also sieht Picasa das als Bild vom 1.1.1980
- die Sortierung nach letzter Benutzung ... fragwürdig
- Die Dia-Show zeigt unscharfe Bilder

So ist das Programm unbrauchbar, oder ich muss alle meine Verzeichnissse und Unterverzeichnisse umbenennen.

Nach der Deinstallation hinterließ Picasa jede Menge Müll, nicht nur die 800 ini-Dateien waren noch da, auch etwa 30 Registry-Einträge und das Stammverzeichnis von Picasa.

Schönen Gruß
Christian
 
Re:Thema Ordnung

Hallo Christian,

ich muss Dir grundsätzlich zustimmen.

Insbesondere Deine Beobachtung mit den weichen Übergängen bei der Diashow veranlaßt mich jedoch zu dem kleinen Wink mit dem Zaunpfahl an Joachim:
EIN Übergang in dieser Form in der FF-Diashow wäre wirklich angenehm und würde auch subjektiv ein hohes Niveau nach außen darstellen. Wohlgemerkt EIN weicher Übergang, nicht mehrere zum Auswählen. Dies empfinde ich als einziges Manko an der derzeitigen FF-Diashow.

Gruß
Stefan
 
Re:Thema Ordnung

Und noch was

das stört, der Keyword Editor läßt keine Umlaute zu, wahrscheinlich gehen dann auch keine Sonderzeichen.

Gruß
Dexxaman
 
Re:Thema Ordnung

Hallo,

chwachsmuth schrieb:
- dann geht es aber los, der PC (2,6GHz) wird erst einmal für lange Zeit fast lahm gelegt, weil Picasa den gesamten PC nach Bildern absucht.
ja, der Rechner wird erstmal lahmgelegt, allerdings habe ich nur "Eigene Bilder" durchsuchen lassen, das hat zwar auch schon ewig gedauert, aber eben bei Weitem nicht so lang, wie eine komplette Durchsuchung der Festplatte(n).

Schönen Gruß,

Martin
 
Organisation von Bilddateien

Gibt es eine bewährte Vorgehensweise, wie man seine Bilder am besten auf der Festplatte organisiert? Gibt es vielleicht sogar eine Schema für Kategorien, welches standardisiert ist? Oder ist am besten, die Bilder einfach nach dem Zeitpunkt der Aufnahme zu sortieren?

Vielleicht existiert ja auch schon ein Thread zu diesem Thema?

Außer FixFoto habe ich mir noch Thumbs Plus 6 zugelegt, aber die richtige Kategorieneinteilung habe ich noch nicht gefunden.
 
AW: Organisation von Bilddateien

Ich kann auch nur IMatch empfehlen. Ich lade meine Bilder mit Cam2Pc von Cam/CF in Bilderdatumsordner, die automatisch von Cam2Pc angelegt werden. Diese Originale lade ich in meine IMatch-Datenbank. Später klicke ich den Bildern die entsprechenden Kategorien zu, etweder eine oder mehrere. Manchmal muss ich auch direkt neue Kategorien anlegen. Das geht, ohne die gerade durchgeführte Kategorisierung abbrechen zu müssen. Neben dem Wiederauffinden über die Kategorien gibt es noch auch noch weitere Selektionsmöglichkeiten.

Bilder lassen sich sich über mehrere Drittsoftware-Programme aufrufen und bearbeiten.

So verwalte ich mittlerweile 30.000 Bilder in etwa 1.000 Ordnern mit einem Umfang von fast 60 GB. Der Aufruf dieser Bilder mit IMatch dauert etwa 30 sek. bei einem 2,5 GHz PC.

Gruss
fixmax
 
AW: Organisation von Bilddateien

mue.rennerod schrieb:
Oder ist am besten, die Bilder einfach nach dem Zeitpunkt der Aufnahme zu sortieren?
Das ist meines Erachtens mal eine gute Basis und ein guter Startwert.
Ich lasse die Bilder beim Downloaden automatisch in Unterverzeichnisse vom Typ YYYY_MM_DD als Files mit dem Namen YYYYMMDD-hhmmss.jpg ablegen. Das macht bei mir traditionell Cam2PC (Freeware, dreht in Zusammearbeit mit meiner Ixus die Bilder gleich richtig), es gibt aber auch FF-Skripte, die ähnliches leisten.
Dann hänge ich an den Directorynamen noch einen sprechenden Titel an (z.B. FF-Usertreffen-Urach).
Mit Cam2PC sichte ich die Bilder in der Thumbnail-Ansicht, markiere zusammengehörige Gruppen und hänge mit der Umbennfunktion auch hier gruppenweise einen sprechenden Namen an (z.B. Hohenurach).
das File hieße demnach ...\2004_07_31-FF-Usertreffen-Urach\20040731-131143-Hohenurach.jpg

Dadurch bleibt die chronologische Ordnung immer leicht erhalten. Das ist die erforderliche Basis für alles Weitere.
Gesucht wird mithilfe der Thumbnailansichten. Geht meist recht schnell und reicht für den normalen Hausgebrauch auch erst mal aus (notfalls reicht auch der WinXP-Explorer).
Wenn man mehr tun möchte, kann man die IPTC-Daten befüllen. Die Programme zum Wiederfinden der Bilder mithilfe der IPTC-Daten werden sicher noch handlicher.

In FixFoto kann man auch z.B. thematisch geordnete Bilderlisten anlegen, die dann auf die entsprechenden Bilder verlinken.

Gruß
Jürgen
 
AW: Organisation von Bilddateien

Hallo!

In diesem Zusammenhang sollte noch auf die kommende Datenbank von Jochen hingewiesen werden. Damit werden bequem von FixFoto aus die Bilder nach IPTC-Daten verwaltbar sein.

Gruß,

Ralf
 
AW: Organisation von Bilddateien

Praxis bei Bildarchivierung.

Ausgangslage: Besuch von den Grosseltern bei uns. Alle sind da: Eltern, Kinder, Grosseltern. Beim Rundgang durch den Garten habe ich eine Fotoserie aufgenommen. Es sind nicht immer alle Personen auf den Bildern, aber es kommen noch dazu unsere Hunde, unser Katzen und auch unsere Pferde.

Später möchte ich die entsprechenden Bilder wiederfinden unter "Hunde", "Katzen", "Familie", "Grosseltern" und den einzelnen Namen bei bestimmten Bildern. Natürlich ausserdem nach Datum (von ... bis) und nach Kameratyp. Bei der Analyse von Bildern sollen sie auch auftauchen, wenn ich bestimmte Verschlusszeiten suche, oder Blenden.

Na ja, mit IMatch geht das Organisieren recht zügig durch Anklicken und Zuordnen.

Gruss
fixmax
 
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