variablewoman
Mitglied
Es geht mir nicht um die professionelle Fotografie. Fotografie ist seit Urzeiten auch ein beliebtes und weitverbreitetes Hobby.
Vor noch nicht allzu langer Zeit ging man mit seiner Analogkamera los und fotografierte. Man brachte seinen Film zum Fotolabor und liess sich die Bilder ausbelichten oder auf kleine Dias zurechtschneiden und rahmen. Manche hatten auch ihre eigene Dunkelkammer, entwickelten ihre Filme und vergrösserten ihre Bilder auch selbst. Voller Spannung sass man dann vor der Entwicklerschale und schaute zu, wie allmählich das Foto auf dem weissen Papier zum Vorschein kam. Schien es ein wenig flau zu werden hat man auch schon mal leicht mit der Hand darüber gerieben und durch diese Wärme etwas nachbelichtet. Dann ins Fixierbad, noch gewässert und anschliessend zum Trocknen aufgehängt. Eine geruhsame und gemütliche Angelegenheit war das, damals.
Seit einiger Zeit lese ich nun in einem Thread nur noch von Geschwindigkeit. Da gibt es doch ein Tool, das ist schlichtweg zu langsam. Da möchte ich 300 oder 500 Bilder durch das Programm jagen und das am liebsten innerhalb kürzester Zeit und obendrein möchte ich auch gleichzeitig noch etwas anderes am PC erledigen. Perfekt automatisch bearbeitet sollen die Bilder natürlich auch sein. Wohlgemerkt, es geht nicht um berufliche Fotos, es geht um Urlaubsfotos oder Bilder von Familienfeiern etc.
Da habe ich mich halt gefragt, ist da das Fotografieren noch Hobby zur Erholung oder nur eine andere Art von Stressgestaltung.
Sicher, die digitale Fotografie hat einiges geändert. Man muss nicht mehr mit Fotos knausern, weil der Film die Anzahl begrenzt. Man geht anschliessend nach Hause, kann sich sofort seine Fotos auf dem PC anschauen und sie selbst bearbeiten und auch ausdrucken.
Ich gehe auch an so manchem Wochenende los um komme mit 100 bis 300 Fotos auf dem Chip zurück. Allerdings weiss ich auch, dass von dieser grossen Zahl maximal 10% wirklich ansehenswert sind.
Ich suche mir das eine oder andere heraus und bearbeite es in aller Ruhe. Dabei nutze ich mal diese mal jene Einzelfunktion von FixFoto. Probiere auch mal etwas aus, verwerfe wieder und so verbringe ich manchmal ein bis zwei Stunden nur mit einem Foto bis mir das Endergebnis gefällt. Das schau ich mir dann an, freue mich über das Foto, über die Bearbeitung und auch über die angenehme und erholsame Zeit, die ich mit dieser Bearbeitung verbracht habe.
Ein Hobby eben, Freizeitgestaltung der angenehmen Art.
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Was bedeutet für euch das Hobby Fotografie und Bildbearbeitung?
Vor noch nicht allzu langer Zeit ging man mit seiner Analogkamera los und fotografierte. Man brachte seinen Film zum Fotolabor und liess sich die Bilder ausbelichten oder auf kleine Dias zurechtschneiden und rahmen. Manche hatten auch ihre eigene Dunkelkammer, entwickelten ihre Filme und vergrösserten ihre Bilder auch selbst. Voller Spannung sass man dann vor der Entwicklerschale und schaute zu, wie allmählich das Foto auf dem weissen Papier zum Vorschein kam. Schien es ein wenig flau zu werden hat man auch schon mal leicht mit der Hand darüber gerieben und durch diese Wärme etwas nachbelichtet. Dann ins Fixierbad, noch gewässert und anschliessend zum Trocknen aufgehängt. Eine geruhsame und gemütliche Angelegenheit war das, damals.

Seit einiger Zeit lese ich nun in einem Thread nur noch von Geschwindigkeit. Da gibt es doch ein Tool, das ist schlichtweg zu langsam. Da möchte ich 300 oder 500 Bilder durch das Programm jagen und das am liebsten innerhalb kürzester Zeit und obendrein möchte ich auch gleichzeitig noch etwas anderes am PC erledigen. Perfekt automatisch bearbeitet sollen die Bilder natürlich auch sein. Wohlgemerkt, es geht nicht um berufliche Fotos, es geht um Urlaubsfotos oder Bilder von Familienfeiern etc.
Da habe ich mich halt gefragt, ist da das Fotografieren noch Hobby zur Erholung oder nur eine andere Art von Stressgestaltung.
Sicher, die digitale Fotografie hat einiges geändert. Man muss nicht mehr mit Fotos knausern, weil der Film die Anzahl begrenzt. Man geht anschliessend nach Hause, kann sich sofort seine Fotos auf dem PC anschauen und sie selbst bearbeiten und auch ausdrucken.
Ich gehe auch an so manchem Wochenende los um komme mit 100 bis 300 Fotos auf dem Chip zurück. Allerdings weiss ich auch, dass von dieser grossen Zahl maximal 10% wirklich ansehenswert sind.
Ich suche mir das eine oder andere heraus und bearbeite es in aller Ruhe. Dabei nutze ich mal diese mal jene Einzelfunktion von FixFoto. Probiere auch mal etwas aus, verwerfe wieder und so verbringe ich manchmal ein bis zwei Stunden nur mit einem Foto bis mir das Endergebnis gefällt. Das schau ich mir dann an, freue mich über das Foto, über die Bearbeitung und auch über die angenehme und erholsame Zeit, die ich mit dieser Bearbeitung verbracht habe.
Ein Hobby eben, Freizeitgestaltung der angenehmen Art.
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Was bedeutet für euch das Hobby Fotografie und Bildbearbeitung?