Müllersohn Minilab & Farbprofil

AW: Müllersohn Minilab & Farbprofil

Danke Euch beiden!

Das Problem der doppelten Profile ist klar.

Es gibt dann aber das Problem, das Müllersohn foogende Optionen bietet:
a) kein Profil verwenden,
b) Profil in der Belichter-Software auswählen und in jedes Bild vor der Belichtung einbetten.

Ich werde morgen mal versuchen, ob ein von Fixfoto eingebettetes Profil Wirkung zeigt.

viele Grüße
 
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Das eingebettete Profil bedeutet ja nicht nur den Eintrag der Profildaten, das Bild ist auch in dieses Profil gewandelt beim Speichern, daher darf es kein zweites Mal angewandt werden.
 
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Ich verstehe dies nicht.
FF konvertiert doch bei dem einlesen der Bilddatei diese nach sRGB.
Warum sollte ich in diese sRGB-Datei beim abspeichern ein anderes ICC-Profil einbauen und das Bild in dieses Profil wandeln lassen?

Übersehe ich da eine vernünftige Nutzungsmöglichkeit? ???
 
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Warum sollte ich in diese sRGB-Datei beim abspeichern ein anderes ICC-Profil einbauen und das Bild in dieses Profil wandeln lassen?
Weil z.B. Drucker selten den sRGB Farbraum beherrschen. Die vom Druckerhersteller gelieferten Profile beziehen sich üblicherweise auf deren eigene Papiere und Tinten, wer an der Stelle sparen will erzeugt sich eigene Profile für die konkret verwendeten Materialien.
 
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Ist das nicht im Prinzip das Gleiche, als würde ich ein Profil zum Drucker schicken, nur daß die Korrekturen bereits ins Bild eingebunden sind?

Die Fuji Frontier 7500 zum Beispiel neigt dazu, beim Ausbelichten auf Fuji Glossy-Paper Grüntöne ein wenig zu dunkel wiederzugeben und Gelbtöne in Richtung Dottergelb zu verändern.

Ein erstelltes Profil für diese Belichter-Papier-Kombination gleicht dieses Manko aus.

Wenn kein RIP davohängt, kann man dem Frontier aber keine Profile schicken. Ein ins Bild eingerechnetes Profil kann aber berücksichtigt werden und wird es in der Praxis auch. Beispielbilder habe ich hier vor mir liegen.
 
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Ist das nicht im Prinzip das Gleiche, als würde ich ein Profil zum Drucker schicken, nur daß die Korrekturen bereits ins Bild eingebunden sind?
Ja, genau wie wenn Du die Konvertierung von RAW nach Jpeg der Kamera überlässt.
 
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1.
Weil z.B. Drucker selten den sRGB Farbraum beherrschen.

2.
Die vom Druckerhersteller gelieferten Profile beziehen sich üblicherweise auf deren eigene Papiere und Tinten, wer an der Stelle sparen will erzeugt sich eigene Profile für die konkret verwendeten Materialien.


Zu 1:
Der Druckfarbraum ist aber größer als sRGB und auch geringfügig größer als AdobeRGB.

Zu 2:
Wieviel Prozent der FixFotonutzer erstellen sich eigene Profile für den Drucker UND für Papiere von Drittanbietern?
Wenn dies jemand macht, dann sollte er auch konsequenterweise in AdobeRGB arbeiten, beginnend mit dem RAW-Konverter und endend mit einem AdobeRGB darstellenden Ausgabegerätes.
Und dann muss auch noch das eigentliche Bild die (geringen) Farbanteile enthalten, die den Einsatz des AdobeRGB-Farbraumes rechtfertigen.
 
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Zu 1:
Der Druckfarbraum ist aber größer als sRGB und auch geringfügig größer als AdobeRGB.
aha!
Zu 2:
Wieviel Prozent der FixFotonutzer erstellen sich eigene Profile für den Drucker UND für Papiere von Drittanbietern?...
@Joachim: Er braucht's nicht, Du kannst die Funktion also getrost wieder ausbauen. |)
 
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Die Fuji Frontier 7500 zum Beispiel neigt dazu, beim Ausbelichten auf Fuji Glossy-Paper Grüntöne ein wenig zu dunkel wiederzugeben und Gelbtöne in Richtung Dottergelb zu verändern.

Dies lasse ich so nicht gelten, da diese Korrekturen NICHT Aufgabe des Kunden sind.
Der Anbieter von Ausbelichtungen sollte seine Maschinen kennen und auch die Eigenheiten der von ihm angebotenenen Papiersorten.
Es hat seine Hardware so zu kalibrieren und profilieren, dass am Schluss ein korrektes Ergebnis steht. Das erwarte ich von einem guten Ausbelichter,
welcher sRGB (oder seltener auch AdobeRGB) als Belichtungsgrundlage akzeptiert.
Dazu braucht es kein, wie auch immer geartetes, Korrekturprofil seitens des Kunden.
 
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Dies lasse ich so nicht gelten, da diese Korrekturen NICHT Aufgabe des Kunden sind.
Der Anbieter von Ausbelichtungen sollte seine Maschinen kennen und auch die Eigenheiten der von ihm angebotenenen Papiersorten.
Es hat seine Hardware so zu kalibrieren und profilieren, dass am Schluss ein korrektes Ergebnis steht. Das erwarte ich von einem guten Ausbelichter,
welcher sRGB (oder seltener auch AdobeRGB) als Belichtungsgrundlage akzeptiert.
Dazu braucht es kein, wie auch immer geartetes, Korrekturprofil seitens des Kunden.
PLONK!
 
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Zu 1:
Der Druckfarbraum ist aber größer als sRGB und auch geringfügig größer als AdobeRGB.

Um kuni-r zufrieden zu stellen |) füge ich bei meiner obigen Aussage folgendes hinzu (was für mich allerdings selbstverständlich war, da nicht druckbare Farben von sRGB und AdobeRGB eh' unerheblich sind):

Der Druckfarbraum ist aber bei den klassischen primären Druckfarben größer als sRGB und auch geringfügig größer als AdobeRGB.


Diese Klarstellung war noch notwendig. Und damit ist hier für mich Schluss.
Weiter viel Spaß.
 
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Ich hab die Korrekten schrecklich lieb :-)
Damit bekomme ich sogar genau die Farben die ich haben will!
Ist auch nix anderes als ne Kamera manuell zu bedienen, obwohl Canon so ne tolle Programmautomatik hat.
Alles was hilft ist gut....
 
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Ich hab die Korrekten schrecklich lieb :-)
Damit bekomme ich sogar genau die Farben die ich haben will!

Sehr zweifelhaft .....
da JEDE Farbraumkonvertierung verlustbehaftet ist.


Ist auch nix anderes als ne Kamera manuell zu bedienen, obwohl Canon so ne tolle Programmautomatik hat.

Na denn viel Spaß, wenn Du eine Canon hast. |)
Ich weiß schon, warum ich mich für Pentax entschieden habe. 8-) ;)
 
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