Reparieren am Bildrand verbessern

AW: Reparieren am Bildrand

ich gehe folgendermaßen vor:

wenn ich das Bild in seiner vollen Größe behalten will aber am Rand etwas korrigiert werden muss,
dann vergrößere ich das Bild zunächst mit einer Farbe, die am Rand vorkommt.
Dann korrigiere ich mit Klonen - Reparieren oder Entfernen
und dann schneide ich den Teil wieder weg, den ich angesetzt habe.
Klingt vielleicht ein wenig umständlich - ist es aber wirklich nicht.
Ich möchte auf dieses tool nicht mehr verzichten und finde es herrlich, dass es für diesen Preis (also kostenlos) in das Programm mit aufgenommen wurde!
 
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Hey, gnädige Frau,
Du sprichst mir aus der Seele, Irene! Das ist die exakte Vorgehensweise! Außerdem geht es nicht allein um Randbereiche sondern auch um Kontrastkanten im Bild. Da muss man immer vorklonen, um dann die Struktur im zweiten Schritt zu "reparieren". Und ich wette auch in Photoshop Elements 4.0, welches ich mir aber nicht zu Testzwecken zulegen werde...


Ich möchte auf dieses tool nicht mehr verzichten und finde es herrlich, dass es für dieses Preis im Programm zur Verfügung steht!

Rabe
 
AW: Reparieren am Bildrand

dann vergrößere ich das Bild zunächst mit einer Farbe, die am Rand vorkommt.
Dann korrigiere ich mit Klonen - Reparieren oder Entfernen
und dann schneide ich den Teil wieder weg, den ich angesetzt habe.

So kann man das natuerlich machen, aber das Programm heisst FixFoto und nicht kompliziertFoto. ;)
trotzdem danke fuer den Tipp

Gruss aus Argentinien, wo jetzt immer noch die Sonne scheint Mike
 
AW: Reparieren am Bildrand

in Wikipedia ist unter FixFoto zu lesen:
Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der einfach zu handhabenden Optimierung von Digitalfotos und orientiert sich damit bewußt an den Bedürfnissen von Digitalfotografen. Wichtiges Element ist eine Stapelverarbeitung, die es erlaubt, große Mengen von Fotos schnell und gezielt zu bearbeiten.

Dafür habe ich meinen Obolus entrichtet.
Alles, was ich/wir sonst dazu bekommen, ist in meinen Augen Zugabe = Geschenk. Und da haben wir schon einen reich gedeckten Gabentisch erhalten - oder sehe ich das falsch?

Mike
lies mal unseres Fremdsprachlers Heinz Erklärung für das Wort "fix" aus dem Englischen kommend :)
 
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HeiM schrieb:
endschuldigung, kleine Korrektur: fix = englisch = reparieren (richten, fixieren)!
Eine endgültige Erklärung darüber, welche der Bedeutungen des Wortes "Fix" hier gemeint war, akzeptiere ich höchstens vom Autor persönlich. :) Ich gehe solange davon aus, dass nicht (nur) das englische "to fix" gemeint ist, weil das Programm sich nicht an den englischen Sprachraum richtet. Vielleicht ist ja "fixes fixen" gemeint.

Und dass die Schnelligkeit der Bearbeitung von Digitalbildern die Stärke des Programms ist (worauf ich oben hinauswollte), willst du mit dieser Bemerkung doch hoffentlich nicht wegdiskutieren.

JKS schrieb:
Wenn der Fehler bis an den Rand reicht, wird er dabei mitkopiert.
Wenn der Entfernen-Pinsel auch im erweiterten Randbereich aktiv ist wäre es trotzdem eine Verbesserung, weil der Bereich, in dem das Tool nicht mehr wie gewünscht funktioniert aus dem eigentlichen Bild hinaus verlagert wird.

Aber besonders elegant erscheint mir die Lösung mit dem automatisch erweiterten Bild nicht gerade, zumal sich die Frage stellt, wie weit man es erweitern muss, um sicherzustellen, dass die Störung bei großen Pinseln nicht doch die Farben im eigentlichen Bild beeinflusst.

O.S. schrieb:
Versteh´ ich nicht so richtig. Was definierst du als Fehler? Die Kritik ging doch bisher in die Richtung, dass die Interpretation des Randbereichs als "Schwarz" der Fehler wäre. Immerhin führt er zu einer stark kontrastierenden Hell-Dunkel-Kante im Zielbereich... Wenn das als Fehler gesehen wird... was ich auch so interpretieren würde ;D, dann könnte man es ja mal mit einer alternativen Interpretation des Randbereichs versuchen... ;)

Gruß, Olaf

P.S.: Im Prinzip wäre das ja die automatisierte Variante dessen, was rabe, Irene und die anderen eh schon als Workaround machen...
Es geht um verschiedene Phänomene:

- Beim "Reparieren"-Werkzeug wird der Randbereich schwarz:
ffreprand.jpg



- Das "Entfernen"-Werkzeug stellt am Rand seine Arbeit ein und überträgt die eigentlich zu entfernende Farbe in den reparierten Bereich:
ffentfrand.jpg



Und drittens wäre da noch das angesprochene Speicherleck, welches ich noch bedeutender finde, da es den Computer in die Knie zwingt.
 
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Hallo Irene,

Mike
lies mal unseres Fremdsprachlers Heinz Erklärung für das Wort "fix" aus dem Englischen kommend

warum das englische bemuehen? Fix hat eine deutsche Bedeutung. Das Deutsche Wort Fix wird ins englische mit smart uebersetzt, was rasch, schnell bedeutet. Fix wird ins Spanische mit rapido uebersetzt, was wiederum schnell bedeutet.

Wie auch immer, ich habe FixFoto noch nie als eine Fotoreparatur Software betrachtet, denn dazu fehlen die Werkzeuge, oder sie sind noch nicht ganz ausgereift.
Als einfache und schnelle Foto Verbesserung und Optimierungs Software ist FixFoto fuer mich das beste was es gibt.
Gerade weil ich so begeistert bin moechte ich am liebsten alles mit FF erledigen. Am liebsten auch noch die komplette Bildverwaltung, Bildrauschen entfernen so gut wie mit Neatimage, die Reaparaturmoeglichkeiten von PSE4 usw.
Dafuer wuerde ich auch 300 Euro locker machen.
Da es dies in absehbarer Zeit nicht geben wird, bin ich weiter gluecklich mit FF fuer sehr bescheidene 30 Euros.

Gruss Mike
 
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@Mike
wie heißt es weiter oben so schön? "Sag niemals nie" ! Wer weiß, wohin die Entwicklung noch geht und wie das Programm in 2-3 Jahren aussieht ;)
 
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eReL schrieb:
Aber besonders elegant erscheint mir die Lösung mit dem automatisch erweiterten Bild nicht gerade, zumal sich die Frage stellt, wie weit man es erweitern muss, um sicherzustellen, dass die Störung bei großen Pinseln nicht doch die Farben im eigentlichen Bild beeinflusst.
Da hätte ich noch eine Idee:

Ich habe mir schon des öfteren gewünscht, eine Bildseite automatisch mit der am Rand vorkommenden Farbe zu erweitern. Es ging dabei um Bilder, in denen das Motiv zu nah am Rand sitzt und mehr "Luft" braucht. Gerade weil es so nah am Rand ist und wenig vom Hintergrund/Himmel zu sehen ist, fällt es schwer den Hintergrund mit dem Klonpinsel zu erweitern.

In diesem Thread ergab sich nun eine weitere Anwendung für so eine Funktion, nämlich zum zwischenzeitlichen Erweitern des Bildes, um die Retuschewerkzeuge am Rand einsetzen zu können.

Ich könnte mir das ganz einfach so vorstellen, dass es im Dialog "Bildfläche vergrößern", dort, wo man schon jetzt die Füllfarbe wählen kann, eine anklickbare Option gibt namens "Randfarben fortführen". Wird diese ausgewählt, wird der vergrößerte Bildbereich mit Kopien der äußersten Bildzeile gefüllt.

OK, der Haken an der Idee ist vielleicht, dass ich nicht beurteilen kann, ob dieses Werkzeug wirklich in der Praxis nützlich ist, weil ich bisher nicht gesehen habe, wie das Ergebnis aussieht. So würden z. B. bei einem verrauschten Bild die unauffälligen einzelnen Rauschpixel im erweiterten Bereich zu auffälligen Streifen. Aber das ließe sich mit vorherigem Weichzeichnereinsatz regeln.

Also, das könnte mich schon interessieren [träum]...
 
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Moin,

das wäre manchmal schon hilfreich, kommt aber gottseidank nicht so häufig vor.

Ich helfe mir, indem ich eine gespiegelte Version des Bildes an die fragliche Kante setze.

Dazu erweitere ich das Bild um das doppelte und flansche dort eine (aus einer 2 FF-Instanz per Copy)gespiegelte Bildversion.
Da bin ich 100% sicher, dass es passt.
Das geht natürlich auch mit einem schmalen Abschnitt des gespiegelten Bildes.
 
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Moin moin,

Bildrandfarbe automatisch zu erweitern halte ich nicht für machbar (meist ja nicht nur ein Farbton, wie die Versuche mit der Pipette schnell klar machen!) obgleich die Idee fasziniert. Die Spiegelung von Thorsten ist absolut abgedreht und faszinierend. Aber Allheilmittel ist sie auch nicht! Also nur Genialität für den Einzelfall!
Es geht ja auch nicht nur um optimale Retuschierung am Bildrand. Die gleichen Probleme treten an allen abrupten Übergängen/Kanten auf.

Es ist ein Experimentierfeld für jedes einzelne Bild. Oft erstens klonen, zweitens reparieren! Aber das schieb ich ja schon oben. Auch die geschickte Wahl des selbstdefinierten Retuschepinsel entscheidet über den Erfolg. (((Schade, daß man für die Definition der Form jetzt wegen der Pinselspeicherfreaks ;D mit zwei Klickebenen nervigen Mehraufwand betreiben muss und Lebenszeit verschwendet, Joachim! )))

Aus gutem Grund ist Retusche noch keine Stapelfunktion ;)


Rabe
 
AW: Reparieren am Bildrand

chade, daß man für die Definition der Form jetzt wegen der Pinselspeicherfreaks mit zwei Klickebenen nervigen Mehraufwand betreiben muss und Lebenszeit verschwendet
Ich würde mir ja eine Tastenkombi dafür wünschen ;)
 
AW: Reparieren am Bildrand

Na, dann will ich auch einmal meinen Wunschzettel bzgl. Farbe anfügen ;D
Entweder, dass ich zu einer schon einmal gewählten Farbe zurückkehren kann (also wie beim Pinsel speichern)
oder mit Farbnummern arbeiten, so dass ich dann, wenn ich die Farbe wieder benötige, die Nummer eingeben kann (die ich mir eben notieren müsste beim auswählen).
Wie ihr euch vorstellen könnt, habe ich keine Ahnung, wie aufwändig so etwas ist |)
 
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@Irene
Wenn Du mir dem Cursor über das Farbenwunderland deines Arbeitsflächenbildes fährst, siehst du links unterhalb des Fensters immer die Angaben über die drei Farbkanäle (neben weiteren oft übersehenen Angaben zu Bildgröße, Darstellungsgröße prozentual etc). Diese Werte kann man notieren (auf einem richtigen Zettel) und in allen Fenstern, z.B. Beschriftung, kannst Du unter der Lasche Anpassen diese Werte (oder die pipettierten)direkt und damit exakt reproduzierbar eingeben. So kann ich mein Lieblingsrosa und Vorzugsblau immer reproduzieren.

Mit freundlichen Grüßen


Rabe
 
AW: Reparieren am Bildrand verbessern

Rabe schrieb:
Wenn Du mir dem Cursor über das Farbenwunderland deines Arbeitsflächenbildes fährst, siehst du links unterhalb des Fensters immer die Angaben über die drei Farbkanäle (neben weiteren oft übersehenen Angaben zu Bildgröße, Darstellungsgröße prozentual etc). Diese Werte kann man notieren (auf einem richtigen Zettel) und in allen Fenstern, z.B. Beschriftung, kannst Du unter der Lasche Anpassen diese Werte (oder die pipettierten)direkt und damit exakt reproduzierbar eingeben. So kann ich mein Lieblingsrosa und Vorzugsblau immer reproduzieren.
das kann man nicht oft genug unterstreichen, da es viel zu wenig beachtet wird - :o
 
AW: Reparieren am Bildrand verbessern

vielen Dank an Rabe und Heinz
ich möchte einfach mal sagen, dass es zu wenig beachtet wird, weil man es nicht weiß, dass es das gibt.
Auch per Suchbegriff: "Farbe bestimmen" - "Farbe" - "Farbe festhalten" "Farbe per Nummer"
ist nichts zu finden.
Für jemanden wie mich, der nicht von alleine weiß, wo er hingreifen muss, also keine Chance!

Ich bin überzeugt, dass in FF noch viel mehr steckt, als ich kleiner Anwender auch nur erahnen kann.
Aber immerhin bekommt man hier im Forum doch immer sehr kompetente Hilfe :-*
 
Fehler beim reparieren?

Wenn ich in einem Bild das Reparierenwerkzeug nehme um damit einen Bereich direkt am Rand des Bildes zu korrigieren, bezieht das Reparierenwerkzeug auch den Hintergrund von FixFoto (Gehört gar nicht zum Bild) in die Bildinformationen ein. Dadurch wird es sehr schwierig am Rand eines Bildes mit diesem Werkzeug zu arbeiten. Ist das so gewollt, oder kann das durch eine Option deaktiviert werden?

Viele Grüße
Robert
 
AW: Fehler beim reparieren?

Hallo Robert,

dieses Problem wurde schon öfters angesprochen, man kann es leider nicht so einfach abstellen, sonst hätte Joachim es wohl schon getan.
Wenn Du das Bild allerdings um sich selbst erweiterst (Umformen -> Bildfläche vergrößern und dabei Bild anhaken), dann kannst Du den Randbereich um die genau gleichen Farben erweitern. Nach der Retusche musst Du das Bild wieder auf Originalgröße zuschneiden.
Die Vorgehensweise ist zwar umständlich, aber sie funktioniert.

Schönen Gruß,

Martin
 
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