Kameras & Objektive Sensor- und Objektivreinigung: Empfehlungen, Material

AW: Sensor- und Objektivreinigung: Empfehlungen, Material

Ein paar Beiträge drüber hab ich die Anleitung von Fuji geschrieben. Incl. Firmenname für die Tupfer und Reinigungsmittel. Die verwenden einen "Sensortupfer". (das Ding sieht aus wie ein Wattestäbchen mit `nem Schuh). Das Ding müsste es eigendlich im guten Fotohandel geben.

ralfeberle, da magst Du Recht haben. Leider sind aber häufig in der Watte der Wattestäbchen noch andere Materialien. Deshalb wäre ich sehr vorsichtig. Das wird wohl der Grund sein. Ich habe jedenfalls mit Wattestäbchen schon Uhrengläser verkratzt. Das soll ja nichtmal heißen dass das die Watte war, aber ein winziger, harter Krümel in der Kamera und dann am Stäbchen - schon ist es passiert. Fuji meint ja das der Tupfer nicht mehrmals aufgesetzt werden darf. Der Tip von Fuji nur im Notfall mechanisch zu reinigen wird schon stimmen. Klebender Staub dürfte ja nicht drin sein, also müßte normalerweise ein Blasebalg tatsächlich reichen. Schade dass nur Oly so eine Ultraschallreinigung eingebaut hat. Eventuell kann man ja wenigstens die Klebefolie von Oly an geeigneter Stelle auch in anderen Kameras befestigen und damit Grobstaub fangen.
 
Reiner Alkohol für Linsenreinigung geeignet?

Hallo,


habe bei meiner Canon Ixus 40 die Frontlinse mit 95% Alkohol gereinigt und danach mit Microfastertuch abgewischt um den Schmierfilm zu entfernen. Optisch ist alles ok, ABER es gehen scheinbar die Fachmeinungen auseinander, inwieweit Alkohol die Linse/Vergütung zerstören kann.
Welcher Fachmann (ev. aus der Branche) oder Fachkundige, kann mich hierzu aufklären bitte.
Herzlichen Dank!

Grüsse JoPi
 
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Hallo,

bei den 95% Ethanol brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Aber was waren die restlichen 5%? Wenn es Wasser war, ist es auch nicht schlimm. Isopropanol ist auch unkritisch.
Die Vergütungen sind i.a. anorganische (Metall-) Oxide, da macht eine kurzzeitige Anwendung von Alkohol nichts.
Es gibt aber auch Linsenglassorten, die kein Wasser mögen. Aber die werden i.a. nicht als Frontlinsen verwendet.
Gruß
Jürgen
 
AW: Reiner Alkohol für Linsenreinigung geeignet?

Hallo!

Isoprop zu verwenden und gleichzeitig ein Mikrofasertuch ist doppelt gemoppelt: Einfach anhauchen und das Mikrofasertuch nimmt allen Schmutz mit, insbesondere auch fettige Fingerabdrücke. Das ist ja der Vorteil der Mikrofasern. ;)

Gruß,

Ralf
 
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ralfeberle schrieb:
Reinigt bestens, so gut, dass u. U. die Vergütung gleich mit entfernt wird!

Solch eine Meldung hatte mich verunsichert!
oder "Linse wird trüb"

Eure Meldungen beruhigen mich wieder etwas |)

Gruß, JoPi
 
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Hallo!

Vorsicht generell mit dem "Wundermittel" Microfaser! Nicht jedes Microfasertuch ist zur Linsenreinigung geeignet. Diese Microfasern können sehr abrasiv wirken (wie Schmirgelpapier). Ich habe eine z.B. Glasabtrennung in der Dusche, die eine Spezialbeschichtung hat. Der Glashersteller rät dringend von der Verwendung von Microfasertüchern ab und schließt Gewährleistung bei Verwendung ausdrücklich aus!

Auf Befragen erklärte ein mir bekannter Optiker, dass es ganz spezielle Microfasertücher zur Reinigung optischer Gläser gibt, andere sollte man bei vergütetem Glas nicht anwenden. Auch sollte man das Tuch häufig nach Anweisung waschen, denn die aufgenommenen Partikel müssen auch wieder raus!

Gut zur Linsenreinigung sind a) Optikpinsel mit Blasebalg bei Staub und Flusen, b) Optikpapiertücher (Einmaltücher) bei leicht anhaftendem Schmutz und Rändern von Wasserspritzern c) Optik-Microfasertücher und d) Lenspen bei hartnäckigem Schmutz und Fingerabdrücken; und dies in der genannten Reihenfolge.

Reinigungsflüssigkeiten alleine verdunsten und lassen den Schmutz dort, wo er war - nämlich auf der Linse! Man kann Reinigungsflüssigkeiten mit enthaltenem Netzmittel in Kombination mit Reinigungstüchern verwenden, die Flüssigkeit löst und das Tuch entfernt.

Alles andere ist schlicht Hokuspokus! Das war in den Tagen der Analogfotografie so und bleibt auch bei den Digitalkameras.

Gruß

Günter
 
AW: Reiner Alkohol für Linsenreinigung geeignet?

Guter Hinweis Günter,
Reinigungsflüssigkeit wieder aufnehmen. Z.B. mit einem saugfähigen fusselfreien (Optik-) Papier. Dabei reicht oft ein Auflegen und Abheben ohne Reiben.
Auch die im Sensorreinigungs-Thema erwähnten Swabs eignen sich.
Gruß
Jürgen
 
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Heute hab ich mit einem Techniker Canon Österr. gesprochen und dieser hat mir gesagt, dass es besser ist mit z.B. Brillenputztuch zu reinigen, aber die Reinigung mit Alkohol auch nichts schädigen sollte, falls man die Linse nicht gerade wäscht. Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann nur bei ganz hartnäckigen Flecken verwenden.

Grüsse JoPi
 
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Der Cano-Techniker hat Angst, daß sich zuviel Flüssigkeit in der Kamera verteilt oder auch in die Zwischenlinsenräume eindringt. Bei Tropfenmangen eigentlich kein Thema. Aber diese Anweisungen müssen auch für den least informed user in USA brauchbar sein...
Gruß
Jürgen
 
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Hallo!

Wenn man die 4 Seiten des bisherigen threads zusammenfasst, kristallisieren sich zwei Fraktionen heraus:

1. Q-Tip mit Flüssigkeit (Ethanol, Isopropyl, etc.)

und

2. Microfaser (angefeuchtet) oder Reinigungspapier

Niemand weiß es wirklich, alle haben mit "ihrer" Methode mehr oder minder gute Erfahrungen gemacht. Für mich stellen sich trotz der vielen Beiträge (auch im dforum oder im DSLR-Forum) noch folgende Fragen:

Welche Alkohol-Konzentrationen sollten als Reinigungsflüssigkeit gewählt werden. Manche sagen möglichst 100%, andere sagen, dass Zeug verflüchtigt sich dann so schnell, dass es mitsamt dem Dreck gar nicht von der Oberfläche entfernt werden kann. Wenn verdünnt, womit? Wasser, gereinigtes Wasser, destilliertes Wasser, vollentsalztes Wasser?

Das Microfasern oder Gewebe aus Microfasern (alles textile Fasern auf Kunststoffbasis) auf irgendwelchem Glas (egal ob Duschwände oder Sensorverglasungen) Kratzer verursachen können, ist m.E. technisch unvorstellbar. Etwaige Aussagen haben wohl eher marketingstrategische Hintergründe.

Meine eigenen Erfahrungen mit "Ultramicrofasertüchern" (also nicht das Allerweltszeug von Aldi oder dm) ist eigentlich sehr positiv: Ich mache damit die Endreinigung meines Motorradlackes. Das klappt nebelfeucht hervorragend. Meine Frau vertriebt nebenbei so ein bischen o.g. Ultramicrofaserprodukte aus dem Hause cleansmart (www.cleansmart.de). Sie schwört auf die Classic-Tücher für Glas und Scheiben. Endlich wirklich streifenfrei. In der Beschreibung heißt es aber: "Nach Verwendung Ihres CleanSmart Classic bleiben auf der Oberfläche sogenannte Microtröpfchen zurück, die aber rückstandsfrei verdunsten." Das mag ja für Fensterscheiben revolutionär und prima ausreichend sein, aber für die Scheibe über dem Sensor??

Bleibt noch das "optische Papier" nach. Was nimmt man da? Wirklich Zigarettenpapier? Und soll ich tatsächlich meinen Sensor beträufeln? Oder doch lieber anhauchen?

Naja, vielleicht finden wir es niemals komplett heraus. Ich hab aber gelernt (seit ein paar Wochen DSLR-Besitzer), dass die ganze Objektivtesterei auch auf meinem Sensor schon mit Ufos zurückgeschlagen hat. Ich hab übrigens so ein Ultramicrofasertuch frisch aus der Wäsche um eine zerschnittene Kreditkarte geklebt und zweimal über den Sensor "gezogen". Nach dem zweiten Mal waren die Ufos weg!

Also, weiter her mit fundierten Erfahrungen und Erkenntnissen.

Gruß Marco
 
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Hallo!

Nicht ganz 100%-Alkohol - am besten Isoprop - aus der Apotheke ist immer mit destilliertem Wasser verdünnt.

Vom Mikrofasertuch hinterlassene Mikrotröpfchen aus destilliertem Wasser verdunsten rückstandsfrei.

Gruß,

Ralf
 
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MarcoS schrieb:
...Niemand weiß es wirklich, alle haben mit "ihrer" Methode mehr oder minder gute Erfahrungen gemacht. Für mich stellen sich trotz der vielen Beiträge (auch im dforum oder im DSLR-Forum) noch folgende Fragen:...
Hallo!

Korrektur: Ich weiß es - und zwar fundiert! Vorsicht mit den Ratschlägen von selbst ernannten Experten, die dürfen ihre ultimativen Tipps alle an ihrer eigenen Kamera anwenden!

Wiederholung:

Optikpinsel (evtl. mit Blasebalg),
Optikpapier aus dem Fachgeschäft,
Microfaser für Optik (Fotooptik),
Lenspen.
Reinigungsflüssigkeit, die aus einem Alkohol, Netzmittel und etwas Aqua dest. besteht, das Netzmittel dient zur Auflösung der Oberflächenspannung und Unterwanderung der Verschmutzung. Nicht auf die Linse kippen, sondern mit fusselfreiem Tuch auftupfen und mit sauberem, trockenem Tuch abnehmen.

Das gilt jetzt nur für Objektive. Für die Sensorreinigung gilt die jeweilige Empfehlung des Kameraherstellers.

Gruß

Günter
 
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man könnte ja auch wie ein teures Auto, die Cam 1 mal im Jahr zur Inspektion geben ;D Computerverkäufer empfehlen ja inzwischen auch mindesten 1 mal jährlich das Innenleben des Compis reinigen zu lassen- ob aus Geschäftemacherei oder wirklicher Vorsorge sei dahin gestellt

schöne Grüße
Josef ( der endlich seine 350er hat und sich nach einem preiswertem und passablen 28-300er Objektiv umsieht. Vorschläge erwünscht) :)
 
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guenter_w schrieb:
Das gilt jetzt nur für Objektive. Für die Sensorreinigung gilt die jeweilige Empfehlung des Kameraherstellers.

Hallo Günther,

gut, dass die Sache mit dem Objektiv jetzt geregelt ist. Ich mach das ab sofort so, wie Du es beschrieben hast. (Nett wären noch ein paar definitive Produktnamen).

Da die Herstellerempfehlungen entweder dürftig oder sehr teuer sind, ist die Frage der Sensorreinigung immer noch recht "offen". Wie sieht hier Dein statement aus? Bis auf weiteres werde ich Ralf's Rat befolgen und mir für mein Microfasertuch den entsprechend verdünnten Alkohol besorgen.

Gruß Marco

P.S.: Gestern dachte ich, meine Reinigung (ein dickes fettes Ufo) sei erfolgreich gewesen. Lange Belichtung auf weißes Papier sah auch gut aus. Dann nochmal in den hellblauen Himmel geschossen und siehe da, 4 weitere kleine Ufos an anderer Stelle. Das Dicke ist aber weg. Mann, Mann, Mann...
 
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Hallo!

Optikpinsel (evtl. mit Blasebalg) gibts im Fotofachhandel, ebenso Optikpapier, Microfasertücher und Lenspen (ich habe den von Hama). Bei den Reinigungsflüssigkeiten gibt es regional verschiedene auch im Fotogeschäft.

Mit Sensorreinigung muss ich mich dank Kompaktkamera (noch ???) nicht rumplagen, dafür gibt es aber sogenannte swabs.

Übrigens ein Zitat aus der Bedienungsanleitung meiner Kamera: "Achten Sie darauf, dass die Kamera nicht über einen längern Zeitraum in Kontakt mit Gummi, Vinyl oder anderen im Folgenden aufgeführten Substanzen kommt, da dadurch die Oberfläche oder das Gehäuse der Kamera beschädigt werden können: Verdünner, Benzin, Alkohol, Papiertücher."

Gruß

Günter
 
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Hallo Leute,

einige Anmerkungen von mir, aus gegebenem Anlass zum Thema:

Die Reinigungsflüssigkeit "Eclipse", die mit den SensorSwabs verkauft wird, enthält praktisch reines Methanol, das ja bekanntlich doch recht gesundheitsgefährdend ist. Bei der Arbeit damit empfielt es sich also, mit Schutzhandschuhen und in gut durchlüfteten Räumen zu arbeiten. Und bitte nicht dabei rauchen!

Um aber zu entscheiden, ob überhaupt gereinigt werden muß, sollte ja der Verschmutzungsgrad des Sensors festgestellt werden. Dazu gilt es, einige Kleinigkeiten zu beachten.

Dreck ist innerhalb detailreicher Motive meist überhaupt nicht zu sehen. Außerdem ist die Sichtbarkeit von der Objektivblende abhängig.

Zum Testen also am besten unscharf einstellen, gegen einen gleichmäßigen Himmel mit möglichst geschlossener Blende fotografieren. Das so entstandene Testbild kann nun ausgewertet werden.

Und obacht, falls ihr Fusseln sucht, die sind auf dem Sensor genau auf der gegenüberliegenden Seite, da ja auf dem Kopf stehend abgebildet wird. Ein Fussel, der im Bild also rechts oben liegt, muß links unten gesucht werden.

Ich hab dafür die Hardcore-Lösung: Einen Gehäusedeckel mit einem 0,25mm-Loch. Den mach ich drauf und fotografiere gegen den gleichmäßg hellen Himmel. Durch die lange Belichtungszeit funktioniert auch das heftige Bewegen während der Belichtung.

Man wundert sich, was sich da so alles auf dem Sensor tummelt. Wenn man genau hinschaut, kann man die Bakterien krabbeln sehen! ;)

Um's mal darzustellen, habe ich mit meiner EOS 5D Testbilder gemacht und daraus einen 1:1 unbearbeiteten Ausschnitt von 640x480 Pixeln gemacht:

24-105 mit 105mm unscharf eingestellt gegen den Himmel mit F=4
http://fixfoto.datenschatulle.de/tutorial/dreckcheck-f4.jpg

24-105 mit 105mm unscharf eingestellt gegen den Himmel mit F=8
http://fixfoto.datenschatulle.de/tutorial/dreckcheck-f8.jpg

24-105 mit 105mm unscharf eingestellt gegen den Himmel mit F=22
http://fixfoto.datenschatulle.de/tutorial/dreckcheck-f22.jpg

Lochkameraloch 0,25mm gegen den Himmel entspricht ca. F=164
http://fixfoto.datenschatulle.de/tutorial/dreckcheck-lochkamera.jpg

Der fast senkrechte Streifen auf dem Lochkamera-Ausschnitt rührt vermtutlich von meinem letzten, schon etwas zurückliegenden Putzversucht mit einem SensorSwab her. Ich werde nachher mal eine neue Putzaktion starten und versuchen, alles möglichst gut weg zu kriegen.
 
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Hallo Kuni,
danke für die anschauliche Anleitung, wie man dem "Dreck" auf die Spur kommen kann.
Beim ersten Bild war ich versucht, meinen Monitor zu putzen und habe mich über die lange Ladezeit gewundert ;D
aber die weiteren Bilder machten es mir dann schon klar, der "Dreck" ist nicht auf dem Schirm, sondern in der Kamera.
Ich habe zwar eine Kompaktkamera, aber jetzt bin ich neugierig geworden. Sollte ich das auch mal versuchen? Macht es Sinn, das Objektiv mit einer alten Telefonkarte, die mit einen so kleinen Loch versehen ist, abzudecken und gen Himmel zu fotografieren (ist heute einheitlich grau)? Ein erster Versuch zeigt eigentlich nur Hell-Grau-Schleier.

Und wie ist das, wenn jemand Vögel in Zeiten der Vogelgrippe aufnimmt, besteht dann Gefahr, dass seine Kamera mit H5N1 infiziert wird? ;)

Gruss
Christian
 
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Hallo Christian,

nein, bei Deiner Kompakten ist der Test nicht nötig. Die ist ja eh hermetisch abgeschlossen. Du kämst dem Dreck deshalb ja auch nur mit Hammer und Meißel bei. 8-)

...und jetzt weiß ich's endlich - links unten das sind wohl die berühmten H5N1-Viren.

Ach so, und das mit Loch plus Objektiv funktioniert sowieso nicht. Die Darstellung wie von mir hochgeladen kriegst Du nur, wenn Du das Loch (<0,3mm ist übrigens für Lochkameraaufnahmen mit Kleinbildkameras geeignet) ohne Objektiv verwendest. Für Dich würde das dann bedeuten, Objektiv rausbrechen und Telefonkarte lichtdicht auf die rausgebrochene Öffnung setzen! :P 8-)
 
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Hallo!

Die Warnung vor Methanol in Eclipse ist mir noch nicht drastisch genug, ich würde um dieses Zeug einen großen Bogen machen. Methanol ist ein übler Stoff, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Methanol - da gibts wirklich genügend nicht gesundheitsschädliche Alternativen.

Gruß,

Ralf
 
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Hallo Ralf,

offensichtlich gibt es für das Methanol keinen adäquaten Ersatzstoff. Ich bin mir sicher, sonst hätte der Hersteller die Flüssigkeit bestimmt inzwischen ausgetauscht. Das Zeug ist ja seit mittlerweile über zwei Jahren im Handel.

Im übrigen bin ich selbstverständlich dafür, vor den Gefahren zu warnen. Allerdings kann man die Panikmache auch übertreiben. Sachgerechter Umgang mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen sollte IMHO schon ausreichen. Wenn's gar so schlimm wäre, würde kein Modellflieger, kein Motorradrennfahrer, kein ich weiß nicht was mehr leben. Wären alle elendiglich durch den Gebrauch von Methanol krepiert.

Obwohl den Originalverpackungen außer dem englischsprachigen Aufdruck auf der Umschachtel nix beiliegt, haben wir uns entschlossen, diesen Zettel hier beizulegen. Interessant übrigens, wie unterschiedlich die Gefährlichkeit von Eclipse-Lösung gesehen wird: Gucksdu hier!
 
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