eike
Mitglied
Moin,
der Bilderklau im Internet ist ein kaum zu verhinderndes Problem.
Aber man kann sich wappnen und durch digitale Signierung zumindest den Dieben eine Verwendung der geklauten Bilder im Internet nachweisen und ihnen auf die Finger hauen.
Digimarc ist das wohl bekannteste Tool mit dem man signieren und im Internet danach suchen kann. Ist aber in der Preisstaffelung recht teuer.
Preiswerter ist da SignMyImage (SMI), das in verschiedenen Versionen mit Grafik-Oberfläche und als Kommandozeilentool bereitsgestellt wird. Eine Lizenz kostet ~15 Euro und 9,90 Euro/jänrlich der Zugang zum Image Spider, der das Internet vom Server aus nach der beantragten Signatur durchsucht. Ausgesprochen günstig, fand ich.
Die Email-Benachrichtigung bei gefundenen Signaturen erfolgt dann an die registrierte Lizenzadresse. Soweit alle Theorie. Ich selbst stehe ja erst am Beginn und habe kaum signierte Bilder im Netz.
SignMyImage/ImageSpider haben eine hohe Trefferquote. Da muss ich im Moment noch glauben, was auf der Webseite von ADPTools vermeldet wird.
Ich will aber nicht verschweigen, dass es durchaus Bilder gibt, die sich aufgrund ihrer Strukturen nicht signieren lassen. Das Bild an dem ich mir 'nen Wolf probiert habe, war ein Panorama, das ich in allen möglichen Skalierungen zu signieren versucht habe. Da es sich um ein Rapsbild gehandelt hat wird es wohl nicht mit der monochrom gelben Struktur zahlreicher Blüten zurechtgekommen sein. Der Entwickler hat diese nicht beherrschbare technische Schwäche eingeräumt.
SMI als Standalone schützt jetzt die Metadaten mit Exiftool.
Die Anpassung seiner Cmd-Version ist ihm derzeit zu aufwändig.
Diese strippt nämlich leider die Metadaten.
Mit FF bin ich aber in der Lage die Metadaten gesichert zu erhalten. Zur Not müssen die MetaTools von W.P. ran.
Ich habe gerade nochmal getestet, ob Exif und IPTC im signierten Bild erhalten sind. Sind sie, und auch die Signierung ist in dem von FF gespeicherten Bild noch vorhanden. Wichtig ist aber, dass der Signierungsvorgang am Ende der Bearbeitung steht.
Die Cmd-Version hat, obwohl langsamer (erkennt aber Multicore-Prozessoren) m. E. den Vorteil, dass das signierte Bild nach der Bearbeitung/Signatur wieder direkt auf der FF-Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Die Ausgabe kann aber auch über den Schalter -o auf ein anderes Verzeichnis gelenkt werden. FF würde dann sozusagen nach der Bearbeitung nur die Post abschicken.
Aus der Computeransicht gestartet wird die Signierung wohl auch als Batch auszuführen sein, vermute ich mal.
Die Einbindung in FF ist ein wenig speziell und auf der Datenschatulle nachzulesen, wenn Micha die geldeten Daten dort eingebunden hat. Das könnte schon passiert sein.
Die Registrierung ist in meinen Augen sehr umständlich. Das liegt darin begründet, dass Benutzer, Email und Signatur in einem Formular eingetragen, das daraus erzeugte Textfile an den Entwickler geschickt werden muss. Zurück kommt dann eine Lizenzdatei (ebenfalls ein einfaches Textfile), die neben den übermittelten Daten einen Key enthält. Diese Datei ist beim Registrierungsvorgang im Programm anzugeben, worauf dann die Programmregistrierung ins Programmverzeichnis generiert wird. In der Cmd-Version ist diese Registrierung ebenfalls erforderlich über den Schalter -G und die zusätzlichen Parameter im obigen Sinne... Ich spar mir das jetzt.
Der tschechische Entwickler Felix Krolupper ist sehr kooperativ. Korrespodenz ist auf englisch möglich.
Ob man sowas benötigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir schien nur der Preis äußerst günstig, weshalb ich das hier weitergeben wollte.
Für 10 Euro drauf bekommt man schon die ganz große Toolsammlung einschließlich ImageSpider-Zugang für 1 Jahr... Ich muss aber warnen: Sämtliche grafischen Tools können keine Übergaben empfangen und scheiden damit als Hilfsbüttel für FF aus. Sie sind wirklich nur als Standalone zu betreiben, mit allen Nachteilen der Hinundher-Wirtschafterei. Dafür sind sie aber schnell...
der Bilderklau im Internet ist ein kaum zu verhinderndes Problem.
Aber man kann sich wappnen und durch digitale Signierung zumindest den Dieben eine Verwendung der geklauten Bilder im Internet nachweisen und ihnen auf die Finger hauen.
Digimarc ist das wohl bekannteste Tool mit dem man signieren und im Internet danach suchen kann. Ist aber in der Preisstaffelung recht teuer.
Preiswerter ist da SignMyImage (SMI), das in verschiedenen Versionen mit Grafik-Oberfläche und als Kommandozeilentool bereitsgestellt wird. Eine Lizenz kostet ~15 Euro und 9,90 Euro/jänrlich der Zugang zum Image Spider, der das Internet vom Server aus nach der beantragten Signatur durchsucht. Ausgesprochen günstig, fand ich.
Die Email-Benachrichtigung bei gefundenen Signaturen erfolgt dann an die registrierte Lizenzadresse. Soweit alle Theorie. Ich selbst stehe ja erst am Beginn und habe kaum signierte Bilder im Netz.
SignMyImage/ImageSpider haben eine hohe Trefferquote. Da muss ich im Moment noch glauben, was auf der Webseite von ADPTools vermeldet wird.
Ich will aber nicht verschweigen, dass es durchaus Bilder gibt, die sich aufgrund ihrer Strukturen nicht signieren lassen. Das Bild an dem ich mir 'nen Wolf probiert habe, war ein Panorama, das ich in allen möglichen Skalierungen zu signieren versucht habe. Da es sich um ein Rapsbild gehandelt hat wird es wohl nicht mit der monochrom gelben Struktur zahlreicher Blüten zurechtgekommen sein. Der Entwickler hat diese nicht beherrschbare technische Schwäche eingeräumt.
SMI als Standalone schützt jetzt die Metadaten mit Exiftool.
Die Anpassung seiner Cmd-Version ist ihm derzeit zu aufwändig.
Diese strippt nämlich leider die Metadaten.
Mit FF bin ich aber in der Lage die Metadaten gesichert zu erhalten. Zur Not müssen die MetaTools von W.P. ran.
Ich habe gerade nochmal getestet, ob Exif und IPTC im signierten Bild erhalten sind. Sind sie, und auch die Signierung ist in dem von FF gespeicherten Bild noch vorhanden. Wichtig ist aber, dass der Signierungsvorgang am Ende der Bearbeitung steht.
Die Cmd-Version hat, obwohl langsamer (erkennt aber Multicore-Prozessoren) m. E. den Vorteil, dass das signierte Bild nach der Bearbeitung/Signatur wieder direkt auf der FF-Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Die Ausgabe kann aber auch über den Schalter -o auf ein anderes Verzeichnis gelenkt werden. FF würde dann sozusagen nach der Bearbeitung nur die Post abschicken.
Aus der Computeransicht gestartet wird die Signierung wohl auch als Batch auszuführen sein, vermute ich mal.
Die Einbindung in FF ist ein wenig speziell und auf der Datenschatulle nachzulesen, wenn Micha die geldeten Daten dort eingebunden hat. Das könnte schon passiert sein.
Die Registrierung ist in meinen Augen sehr umständlich. Das liegt darin begründet, dass Benutzer, Email und Signatur in einem Formular eingetragen, das daraus erzeugte Textfile an den Entwickler geschickt werden muss. Zurück kommt dann eine Lizenzdatei (ebenfalls ein einfaches Textfile), die neben den übermittelten Daten einen Key enthält. Diese Datei ist beim Registrierungsvorgang im Programm anzugeben, worauf dann die Programmregistrierung ins Programmverzeichnis generiert wird. In der Cmd-Version ist diese Registrierung ebenfalls erforderlich über den Schalter -G und die zusätzlichen Parameter im obigen Sinne... Ich spar mir das jetzt.

Der tschechische Entwickler Felix Krolupper ist sehr kooperativ. Korrespodenz ist auf englisch möglich.
Ob man sowas benötigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir schien nur der Preis äußerst günstig, weshalb ich das hier weitergeben wollte.
Für 10 Euro drauf bekommt man schon die ganz große Toolsammlung einschließlich ImageSpider-Zugang für 1 Jahr... Ich muss aber warnen: Sämtliche grafischen Tools können keine Übergaben empfangen und scheiden damit als Hilfsbüttel für FF aus. Sie sind wirklich nur als Standalone zu betreiben, mit allen Nachteilen der Hinundher-Wirtschafterei. Dafür sind sie aber schnell...
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