ralfeberle
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Hallo!
Ich habe erst überlegt, ob ich diesen Tip in die Rubrik 'Software allgemein' stellen sollte, da es eigentlich allgemein den PC betrifft. Da man sich aber heutzutage in den weit überwiegenden Fällen Schadsoftware über das Web einfängt, hab' ichs doch hier eingeordnet.
Es geht um ThreatFire!
Das ist eine rundum empfehlenswerte Freeware zum Schutz des PCs vor Schadsoftware. Die meisten haben sicher ein Antivirus-Programm sowie eine Firewall im Einsatz. Letzters z.B. durch den Zugang ins Web über einen Router. Auch etliche setzten sicher zusätzlich noch so Spyware-Blocker wie SpyBot oder AdAware ein.
Doch es dürfte bekannt sein, daß bei all dem noch ein Restrisiko bleibt. Dieses besteht vor allem darin, Opfer von sehr neuer, noch nicht erkannter Schadsoftware wie Viren, Würmer, Trojanische Pferde, Rootkits, etc. zu werden. Oder von etwas, was dummerweise nur der eigenen Schutzsoftware-Armada noch durch die Maschen schlüpft, weil von diesem Hersteller diese Lücke noch nicht geschlossen wurde.
Alle Benutzer von Antivirus-Sopftware sollten nun genau lesen. ThreatFire rüstet den PC nur mit einer heuristischen, also verhaltensbasierten Überwachung aus. Dies geschieht im Prinzip so wie beim schon aktiven Virenscanner, der resident im Speicher liegt. Auf der Homepage kann man eine Grafik betrachten die anzeigt, wieviel Schutzsteigerung die diversen Antivirus-Programme durch das Programm erhalten.
ThreatFire kann aber nur die heuristische/verhaltensbasierte Überwachung. Laut c't ist diese jedoch die derzeit überragende am Markt, schlägt somit die aller Antiviren-Scanner und macht es z.B. obsolet, sich wegen dieser Funktion die Vollversion von Avira zuzulegen.
Das Programm läßt sich fein abstimmen, wie empfindlich es reagieren soll. Es kann den PC auch mit seiner verhaltensbasierten Methode scannen, wartet also nicht nur auf Sachen, die übers Web oder sonstwie neu reinkommen. ThreatFire reagiert auf verdächtige Aktivitäten beliebiger Software und je nach Fund erfolgt nur eine pausierende Warnung mit Benutzeroptionen, wie weiter verfahren werden soll, oder es wird gleich geblockt.
Hinter ThreatFire steht eine Community, über die neue Bedrohungen gesammelt werden. Die Software ist nicht als Ersatz für den Virenscanner gedacht, sondern als Zusatz und wurde dahingehend auch entwickelt, nämlich daß die Zusammenarbeit reibungslos klappt. Das Programm aktualisiert sich natürlich auch selbst, wobei auch hier einstellbar ist, wie, z.B. völlig im Hintergrund, mit Meldung, etc.
Meine Erfahrung damit:
Nach der Installation und beim nächsten mal den PC hochfahren kam von ThreatFire eine Warnung, daß ein Prozess bei meinem Avira Antivir etwas verändern will. Das war leicht verständlich, da das Programm, das dabei genannt wurde, das Update-Programm von Avira war. Also hab ich das zugelassen und ThreatFire direkt im Warnungsfenster angewiesen, sich das zu merken. Ich merke auch keine Leistungseinbußen durch den zusätzlichen Wächter. Nun habe ich also in der Windows-Tray-Leiste rechts unten neben dem Avira-Regenschirm noch die ThreatFire-Flamme.
Gruß,
Ralf
Ich habe erst überlegt, ob ich diesen Tip in die Rubrik 'Software allgemein' stellen sollte, da es eigentlich allgemein den PC betrifft. Da man sich aber heutzutage in den weit überwiegenden Fällen Schadsoftware über das Web einfängt, hab' ichs doch hier eingeordnet.
Es geht um ThreatFire!
Das ist eine rundum empfehlenswerte Freeware zum Schutz des PCs vor Schadsoftware. Die meisten haben sicher ein Antivirus-Programm sowie eine Firewall im Einsatz. Letzters z.B. durch den Zugang ins Web über einen Router. Auch etliche setzten sicher zusätzlich noch so Spyware-Blocker wie SpyBot oder AdAware ein.
Doch es dürfte bekannt sein, daß bei all dem noch ein Restrisiko bleibt. Dieses besteht vor allem darin, Opfer von sehr neuer, noch nicht erkannter Schadsoftware wie Viren, Würmer, Trojanische Pferde, Rootkits, etc. zu werden. Oder von etwas, was dummerweise nur der eigenen Schutzsoftware-Armada noch durch die Maschen schlüpft, weil von diesem Hersteller diese Lücke noch nicht geschlossen wurde.
Alle Benutzer von Antivirus-Sopftware sollten nun genau lesen. ThreatFire rüstet den PC nur mit einer heuristischen, also verhaltensbasierten Überwachung aus. Dies geschieht im Prinzip so wie beim schon aktiven Virenscanner, der resident im Speicher liegt. Auf der Homepage kann man eine Grafik betrachten die anzeigt, wieviel Schutzsteigerung die diversen Antivirus-Programme durch das Programm erhalten.
ThreatFire kann aber nur die heuristische/verhaltensbasierte Überwachung. Laut c't ist diese jedoch die derzeit überragende am Markt, schlägt somit die aller Antiviren-Scanner und macht es z.B. obsolet, sich wegen dieser Funktion die Vollversion von Avira zuzulegen.
Das Programm läßt sich fein abstimmen, wie empfindlich es reagieren soll. Es kann den PC auch mit seiner verhaltensbasierten Methode scannen, wartet also nicht nur auf Sachen, die übers Web oder sonstwie neu reinkommen. ThreatFire reagiert auf verdächtige Aktivitäten beliebiger Software und je nach Fund erfolgt nur eine pausierende Warnung mit Benutzeroptionen, wie weiter verfahren werden soll, oder es wird gleich geblockt.
Hinter ThreatFire steht eine Community, über die neue Bedrohungen gesammelt werden. Die Software ist nicht als Ersatz für den Virenscanner gedacht, sondern als Zusatz und wurde dahingehend auch entwickelt, nämlich daß die Zusammenarbeit reibungslos klappt. Das Programm aktualisiert sich natürlich auch selbst, wobei auch hier einstellbar ist, wie, z.B. völlig im Hintergrund, mit Meldung, etc.
Meine Erfahrung damit:
Nach der Installation und beim nächsten mal den PC hochfahren kam von ThreatFire eine Warnung, daß ein Prozess bei meinem Avira Antivir etwas verändern will. Das war leicht verständlich, da das Programm, das dabei genannt wurde, das Update-Programm von Avira war. Also hab ich das zugelassen und ThreatFire direkt im Warnungsfenster angewiesen, sich das zu merken. Ich merke auch keine Leistungseinbußen durch den zusätzlichen Wächter. Nun habe ich also in der Windows-Tray-Leiste rechts unten neben dem Avira-Regenschirm noch die ThreatFire-Flamme.
Gruß,
Ralf