Weiß-/Farbabgleich ohne Weiß im Bild

AW: Weißabgleich ohne Weiß

Hier das Bild mit Farbdreieck (Kreis) nach einem Klick auf den 'Weißabgleich punktuell (W)'!

http://www.ffsf.de/attachment.php?attachmentid=&stc=1

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Das Farbdreieck verändert sich bei der Vorgehensweise natürlich mit!
 

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Hallo Michael,
ist dein Beitrag eigentlich schon unter den Verbesserungsvorschlägen einsortiert?
Ist zwar nicht genau das, was ich mir vorgestellt hatte, gefällt mir aber besser als z.B. der Dialog Farbabgleich. Jetzt müsste man die Farbtafel nur noch in so einer Art Hilfsansicht verankern können, aus der man heraus die Farbe aufnehmen könnte.

Das geht ja zur Zeit in der eingebauten Hilfsansicht nicht. Da kann man noch nicht einmal die RGB-Werte beim Mouse-over sehen...

Gruß
Olaf
 
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O.S. schrieb:
.....Ist zwar nicht genau das, was ich mir vorgestellt hatte, gefällt mir aber besser als z.B. der Dialog Farbabgleich......
Gruß
Olaf


Halloooo !!!
jetzt muß ich noch mal Jochens "kreativen Unfug" zitieren.

Das hat doch nichts mehr mit Bildbearbeitung zu tun sondern ist "Stochern im Nebel - respektive Farbspektrum"

Natürlich habe ich auch schon mit solchen "Hilfsmitteln" experimentiert.
Ich erweitere mein "Spielbild" um einen rechten Rand und platziere dort diverse Farbkarten und Graukeile und fange an zu klicken.

Aber gehört das wirklich ins Programm - als "Farbratekarte", oder kann das jeder nach Gutdünken machen wenn ihm danach ist ?

Den Vergleich mit dem Farbabgleichdialog, bei dem ich reproduzierbare Dinge einstellen kann - finde ich etwas derb !!
 
AW: Weißabgleich ohne Weiß

...so gehen die Meinungen halt auseinander...
Berliner sind halt mehr für´s Grobe! ;)

P.S.: Durch das Zitieren fremder Meinungen wird deine Aussage aber nicht weniger deutlich. Glaub´ja nich, dass du dich dann später aus der Schlinge winden kannst! ;)
 
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AW: Weißabgleich ohne Weiß

Ha, Micha, danke für den Link-Tipp! Das finde ich ja echt genial jetzt:

Die nette Lach-Yoga-Therapeutin in der Mitte habe ich Samstag zuletzt bei Netto wiedergetroffen. Mit der war ich 9 Jahre lang in der selben Klasse (Abitur, nich Buddhistenschule :-[ )

Berlin is een Doaf! Habik schon imma jewusst!

Ich weiss, mit dieser Offenbahrung öffne ich die grausamen Pforten des Forumsspottes, nur zu!

Gruß
Olaf
 
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Tach zusammen.

"gehen" tut nat. immer was.... Aber wieso und wie ist das reproduzierbar?
Auch alle Farben zusammengemischt ergeben ein Unfarbiges (=Grau. Mal heller mal dunkler).
Könnten wir das gesamte Sichtfeld erfassen, könnte also was Brauchbares dabei hersukommen.
Ein Bild zeigt in der Regel aber nur einen Ausschnitt aus dem sichtbaren Umfeld. Auch dieser Ausschnitt kann repräsentativ sein, kann, muß aber nicht. Je mehr er dem gesamten sichtbaren tableau entspricht, desto besser ist das Ergebnis eines WA-Fläche (Talmidas Vorschlag), der sozusagen einen Mittelwert der erfassten Fläche zur Grundlage nimmt. Präzise _kann_ er sein, muß aber nicht. Das zu beurteilen kann nur derjenige, der das Original kennt!
Hier kommen wir zum Problem der Farberinnerung. Unterscheidbar sind (zumindestens theoretisch unter Normlicht im direkten Nebeneinander-Vergleich) Millionen von Farben, erinnerbar jedoch nur einige hundert, es ist zwar trainierbar aber nur begrenzt. Hieran scheitert auch zwangsläufig so mancher Versuch hier im Forum an Optimierbildern, da nat. keiner weiß, wie es denn in Wirklichkeit ausgesehen hat, und daran scheitert erst recht jede Optimierungssoftware ala 1-Klick..

Die Korrektur mit FF-Farbabgleich bietet dem versierten Kenner die Möglichkeit mit der Aussteuerung der RGB-Anteile Farben gezielt zu verändern. Ggf. über den Umweg einer zuvorigen Maskierung bestimmter Farben.
Gezielt ist jedoch leicht gesagt, denn der normale Mensch sagt sich nicht, wenn er das Rote im Bilde orangefarbiger haben will "jetzt muß ich Grün zugeben". Intuitiv und selbstverständlicher ist es, wenn er z.B. diese Rot anklickt und dann in Richtung Orange verschiebt. Wie das intern mit dem RGB-basierten Farbmodell verechnet wird ist ihm piepegal. Gleiches gilt auch für "Farbkurven" oder Gradiationskurven... das sind Fach(idioten)begriffe. Wertvoll aber nicht massentauglich.
Anders präsentiert sich z.B. der Dialog über spektrale Fabsättigung. Natürlich wird auch hier intern mit RGB gerechnet, der User kann hier aber schlicht von dem ausgehen, was er sieht!

Gruß Heiner
 
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Hallo, da ich beim Thema Farbkorrekturen in meinem Element bin, freue ich mich über deine Unterstützung (zumindest habe ich es so aufgefasst)! Alle Funktionen, die das intuitive Erarbeiten bzw. Wiederherstellen einer plausiblen, realistischen Farbstimmung erleichtern, sollten meiner Meinung nach mit Nachdruck unterstützt werden. FixFoto hat hier schon einige ausgezeichnete Spezialfunktionen, die aber entweder neutral graue Töne benötigen oder mit dem eher abstrakten RGB-Farbmodell arbeiten.
HeinerN schrieb:
Könnten wir das gesamte Sichtfeld erfassen, könnte also was Brauchbares dabei hersukommen. Ein Bild zeigt in der Regel aber nur einen Ausschnitt aus dem sichtbaren Umfeld. Auch dieser Ausschnitt kann repräsentativ sein, kann, muß aber nicht. Je mehr er dem gesamten sichtbaren tableau entspricht, desto besser ist das Ergebnis eines WA-Fläche (Talmidas Vorschlag), der sozusagen einen Mittelwert der erfassten Fläche zur Grundlage nimmt. Präzise _kann_ er sein, muß aber nicht. Das zu beurteilen kann nur derjenige, der das Original kennt!
Mithin ist das das Problem beim Weißabgleich der Kameras. Der Sensor sieht nur den Ausschnitt durch das Objektiv, unser Farbempfinden richtet sich aber immer an unserem gesamten Gesichtsfeld (ca. 135x190Grad) aus.
Hier kommen wir zum Problem der Farberinnerung. Unterscheidbar sind (zumindestens theoretisch unter Normlicht im direkten Nebeneinander-Vergleich) Millionen von Farben, erinnerbar jedoch nur einige hundert, es ist zwar trainierbar aber nur begrenzt. Hieran scheitert auch zwangsläufig so mancher Versuch hier im Forum an Optimierbildern, da nat. keiner weiß, wie es denn in Wirklichkeit ausgesehen hat, und daran scheitert erst recht jede Optimierungssoftware ala 1-Klick..
(...) Gezielt ist jedoch leicht gesagt, denn der normale Mensch sagt sich nicht, wenn er das Rote im Bilde orangefarbiger haben will "jetzt muß ich Grün zugeben". Intuitiv und selbstverständlicher ist es, wenn er z.B. diese Rot anklickt und dann in Richtung Orange verschiebt. Wie das intern mit dem RGB-basierten Farbmodell verechnet wird ist ihm piepegal.
Du erwärmst mein Herz! :-*
Gleiches gilt auch für "Farbkurven" oder Gradiationskurven... das sind Fach(idioten)begriffe. Wertvoll aber nicht massentauglich.
Anders präsentiert sich z.B. der Dialog über spektrale Fabsättigung. Natürlich wird auch hier intern mit RGB gerechnet, der User kann hier aber schlicht von dem ausgehen, was er sieht!
Ich denke, was du beschrieben hast, ist das was die bei ColorMechanic tun: 1. Wähle eine Farbe im Bild (Rot). 2. Farbe auf der Farbraumgrafik markiert. (Rot) 3. Verschiebe Rot nach Orange 4. Kontrolliere in der Vorschau direkt das Ergebnis.

Gruß
Olaf
 
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AW: Weißabgleich ohne Weiß

O.S. schrieb:
Ich denke, was du beschrieben hast, ist das was die bei ColorMechanic tun
Im Prinzip, ja. Tun auch andere seit je her. Und meistens ist es leider so, dass diese Korrekturen eher unsensibel und ungenau sind. IMHO gilt das auch für o.g. Ob das nun ein Farbkreis mit/ohne Unterteilung oder ein Pseudo-Farbmodell (wie bei denen) ist: mit Klicken und per Maus verziehen ist das nix.
Die "großen" Bildbearbeiter bieten da von Hause aus mehr, und ich kann überhaupt nicht begreifen wieso in 3Teufelsnamen jemand, der so ein Programm besitzt dieses plugin benötigen sollte, da würde ich auch dort sagen: Hilfe gelesen?
Nein. Aber das könnte man natürlich sauberer und exakt, mit Regelung und Werteeingabe, durchaus FF-like machen.
Grundsätzlich, oder ich sage besser, an erster Stelle sollte man Farbveränderung so anbieten, wie man es als Kind gelernt hat: mit Auge und Hand und Buntstift. Mehr Gelb heißt mehr Gelb und nicht mehr R und G.. da könnte man auch gleich sagen: "Nimm doch noch ein bischen 550 nm dazu" ;D
Beim Maskieren geht "Farbe-Helligkeit-Sättigung" auch schon in die alltagstaugliche Richtung.

Was mich betrifft, ich komme so oder so klar. Ist auch kein Kunststück, da das mein Beruf ist. Meine Meinung wird aber aus den Erfahrungen mit meinen Auftraggebern, Schülern und Studenten immer wieder bestätigt. Einen Farbkreis zu begreifen erfordert auch etwas Mühe, allerdings ist es wesentlich einfacher und der bessere Einstieg.

Gruß Heiner
 
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Hallo Heiner,
HeinerN schrieb:
(...) Aber das [Anm.: Farbkreis oder Pseudo-Farbmodell] könnte man natürlich sauberer und exakt, mit Regelung und Werteeingabe, durchaus FF-like machen.
Na also! :)
Grundsätzlich, oder ich sage besser, an erster Stelle sollte man Farbveränderung so anbieten, wie man es als Kind gelernt hat: mit Auge und Hand und Buntstift. Mehr Gelb heißt mehr Gelb und nicht mehr Rot und Grün. da könnte man auch gleich sagen: "Nimm doch noch ein bischen 550 nm dazu" ;D
Volle Zustimmung. Und die Schlussfolgerung?
Beim Maskieren geht "Farbe-Helligkeit-Sättigung" auch schon in die alltagstaugliche Richtung.
...durch das Anbieten leicht verständlicher Farbbalken neben den Reglern. Ansonsten bin ich mit der Maske nicht sonderlich glücklich. Hier kannst du zwar einen HSL-Bereich exakt definieren, aber leider sind die Übergänge zu den Farben außerhalb des Bereichs sehr abrupt, nicht fließend. Das funktioniert leider nur bei Bildern mit scharf abgegrenzten Bildbereichen (z.B. Himmel/Feld oder Gesicht/Kleidung) - oder mache ich da was falsch? Für mich schöner wäre eine Bitmapmaske, die umso heller wird, je genauer der ausgewählte Farbton (HSL) getroffen wird. 8-) Aber das war ja sowieso nicht Gegenstand der Überlegung von Michael bzw. mir. Hier ging es ja um visuell unterstützte Farbtonveränderungen, die freier und intuitiver sind, als Weißabgleich oder Farbtemperatur/Farbabgleich.
(...)Meine Meinung wird aber aus den Erfahrungen mit meinen Auftraggebern, Schülern und Studenten immer wieder bestätigt. Einen Farbkreis zu begreifen erfordert auch etwas Mühe, allerdings ist es wesentlich einfacher und der bessere Einstieg.
Also kann ich aus deinen Überlegungen folgern, dass ein Farkreis bzw. eine Farbmodell-Grafik leicht begreifbar und anschaulich ist, aber allein noch zu ungenau ist und deshalb zusätzlicher Unterstützung durch manuelle Eingaben bedürfte. Die Farbe-Helligkeit-Sättigung-Maske zeigt - im Bereich der Maskierung - bereits einen intuitiven Ansatz, Farben auszuwählen.
Das könnte man für eine Farbabgleich/Farbvariations-Funktion übertragen... in etwa so?

Gruß
Olaf
 
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Moin Olaf!
O.S. schrieb:
[...] dass ein Farkreis bzw. eine Farbmodell-Grafik leicht begreifbar und anschaulich ist, aber allein noch zu ungenau ist und deshalb zusätzlicher Unterstützung durch manuelle Eingaben bedürfte. Die Farbe-Helligkeit-Sättigung-Maske zeigt - im Bereich der Maskierung - bereits einen intuitiven Ansatz, Farben auszuwählen.
Das könnte man für eine Farbabgleich/Farbvariations-Funktion übertragen... in etwa so?
so ist es.

Die "FSH"(Farbton-Sättigung-Helligkeit)-Maske ist sehr präzise was die Auswahl eines farbigen Bereichs betrifft. Wenn du die Maske als zu abrupt empfindest, meine Empfehlung: erst die FSH-Maske, dann Weichzeichner verwenden, je nach Bildgröße . Gibt schön fließende Übergänge. (Man könnte sich dort, wie auch beim einem entsprechenden Farbe-Verändern, nat. auch vorstellen, dass es einen gewissen voreingestellten weichen Bereich gäbe, der müsste aber unbedingt veränderbar sein!)

Gruß Heiner
 
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HeinerN schrieb:
Die "FSH"(Farbton-Sättigung-Helligkeit)-Maske ist sehr präzise was die Auswahl eines farbigen Bereichs betrifft.
Ja präzise. Je unruhiger bzw. verrauschter ein Bild ist (Ich habe eine Kompakte!), umso schwerer wird es allerdings damit.
Wenn du die Maske als zu abrupt empfindest, meine Empfehlung: erst die FSH-Maske, dann Weichzeichner verwenden, je nach Bildgröße.
Du meinst den Masken-Weichzeichner? Ja schon klar. Trotzdem ist diese Maske in FixFoto für mich nur so eine Art Zauberstab mit anderer Bedienlogik. Und der Zauberstab ist nun mal vor allem für die exakte Abgrenzung zu retuschierender Bereiche gedacht. Da ist "weich" meistens nicht gefragt, weil sonst die Übergänge als Halo nach der Retusche sichtbar hervortreten.
(Man könnte sich dort, wie auch beim einem entsprechenden Farbe-Verändern, nat. auch vorstellen, dass es einen gewissen voreingestellten weichen Bereich gäbe, der müsste aber unbedingt veränderbar sein!)
??? Wie noch mal genau?
 
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Halo Olaf!
Ähnlich wie der von dir erwähnte "Zauberstab" anderer Programme, jedoch insofern besser, als dass hier F S und H visuell bestimmt werden können und nicht nur mit Werteeingaben der Bereich vergrößert werden kann. Entspricht eher dem "Select Color Range"-Werkzeug.

Weichzeichen bewirkt doch eine weiche Kante(nbereich) womit doch die von dir monierten harten Grenzen aufgelöst werden.
Wie dem auch sei, gemeint wäre:
Einen Farbbereich auswählen per Klick ins Bild.
Diesen Bereich genauer definieren können hinsichtlich Sättigung und Helligkeit. (Wie bei der FSH-Maske)
Der Bereich wird auf der Farbverlaufsleiste angezeigt.
Eine zweite Farbverlaufsleiste daneben, verschiebbar.
Auf Leiste 1 ist nun z.B ein blauer Bereich als gewählt gekennzeichnet.
Verschiebe ich nun auf Leiste zwei die Markierung in Richtung einer anderen Farbe, so wird im Bild der gewählte blaue Farbbereich dementsprechend verändert. (Natürlich mit Werteeingabefeld, wie gewohnt, damit alles seine Ordnung hat)
Damit keine unerwünschten harten Kanten bei einer Veränderung eintreten ist ein Übergangsbereich notwendig. Ein Default-Wert von .... %, pixel, ° ist vorgegeben, jedoch veränderbar (Schieber).
Gruß Heiner

PS. zum Thema "RGBCMYK" eine kleine Geschichte

C.M. YK, kurz M genannt torkelte durch die Pupurgerade.
Unerbittlich bestrahlte UV seine farbverbesserte Haut. Zu lange schon hatte er sich ungeschützt dem Strahler unter dem BGblauen Himmel ausgesetzt. Seit Tagen war er auf der Suche nach dem ultimativen WA. Es kam wie es kommen musste. Das IR verwirrte schließlich erst seine Gedanken und dann brach er zusammen. Passanten eilten zu Hilfe und riefen sofort die Bildbearbeitungszentrale an. "Hallo! Notfall. Ein Bildverstärker, er ist ganz BG im Gesicht"
Die Zentrale verlor keine Zeit, und mit eingeschaltetem B-Licht eilte der Rote-Wagen mit dem vollständigen Benutzerdialog und 1-Klick-Optimierung herbei. Eine beherzte Dosis RGB-max brachte zwar erste Linderung, der Patient war transportfähig, für eine gründliche Bearbeitung wurde jedoch eine Überführung ins FotoLabor angeordnet und eine Tonwert-Maskierung mit Aufhellen vorgenommen. Einige Bereiche waren leider völlig ausgefressen, der Gesamteindruck aber war wieder im Goldenen Schnitt.
Bereits am folgenden Tag wollten ihn seine Angehörigen besuchen kommen, alle Auto-4.
Aus Amerika eilte I2E herbei, aus China Xe487 und Y-max, WA-auto steckte noch im Stau, irgendwo zwischen Kelvin und Fahrenheit.
Sein Teint war wieder zum RB gewechselt. Mangels einer Perspektivkorrektur konnte er sich im Horizontalspiegel leider nicht selber betrachten, da half auch kein Drehen im Multidialog, sein Panorama war noch völlig verrauscht, oder "vernoist" (wie sich sein denglischer Zimmernachbar auszudrücken pflegte) und die Deconvulation nur unvollständig durchgeführt. Auch musste er noch einige Tage seine Invers-Kontaktlinsen tragen und so erfasste ihn beim Eintritt seiner Lieben ins Zimmer, mit großen Sträußen Iris, Kornblumen und Veilchen bewaffnet das blanke Entsetzen: Pures 600nm! Entsättigt und mit letzter Kraft klingelte er nach der Farbschwester und stöhnte "Grauabgleich, Grauabgleich..."
 
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...sehr nett...vor allem auch die Pointe. ;D

Nur bin ich erstaunt über deine kreative Ader zur besten Arbeitszeit! Ich verarbeite gerade ein chinesisches Nudelgericht und kann gerade noch mal einen launigen Kommentar hier absetzen...
:P :-/ :-X
 
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früh aufstehen, viel Mate trinken, mittags Siesta halten.. und die story ist von heute Nacht. Vorteile eines Freilanzers, sometimes 8-)
 
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O.S. schrieb:
Hallo Michael,
ist dein Beitrag eigentlich schon unter den Verbesserungsvorschlägen einsortiert?
Ist zwar nicht genau das, was ich mir vorgestellt hatte, gefällt mir aber besser als z.B. der Dialog Farbabgleich. Jetzt müsste man die Farbtafel nur noch in so einer Art Hilfsansicht verankern können, aus der man heraus die Farbe aufnehmen könnte.

Das geht ja zur Zeit in der eingebauten Hilfsansicht nicht. Da kann man noch nicht einmal die RGB-Werte beim Mouse-over sehen...

Gruß
Olaf

Hallo Olaf,
ist noch nicht in Verbesserungsvorschlag. Ich werde das Ganze etwas zusammenfassen und dann dort einstellen! Vielleicht erbarmt sich ja jemand und implementiert so eine Funktion!? ;)
Gruß
Michael
 
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Das Erbarmen ist stark von der Erkenntnis getriggert, dass der Programmautor (Joachim) da eine sinnvolle und außerdem zur FixFoto-Philosophie passende Funktion drin erkennt.

Sofern es nach buntem, Anfänger-Pipifax aussieht, sinken die Aktien für diese Funktion rapide! ;)

Kannst ja beim Erstellen des Verbesserungsvorschlags drauf achten ,dass auch für die alten Hasen was Nützliches bei rausspringt, ein paar nette Grafiken und/oder Bilder mit drin sind (das erhöht die Diskussionswahrscheinlichkeit enorm!) und ab und zu steuernd in die Diskussion eingreifen....
na eigentlich so, wie es bisher hier gelaufen ist... *g*

Vielleicht pingst du mal Micha oder Ralf oder Talmida an, die Hängen dir den Thread vielleicht sogar freiwillig in die Verbesserungsvorschlagsecke um!
 
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