Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

zonebattler

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Guten Morgen allerseits,

ich ärgere mich über folgenden Effekt: Nehmen wir an, ich habe ein quadratisches Bild im Format 2400 x 2400 Pixel vorliegen und will daraus ein Hintergrundfoto für meinen Monitor (1280 x 1024) basteln. Kein Problem, denke ich mir, da brauchst Du das Ding nur zu verkleinern auf 1280 x 1280 und dann halt oben und/oder unten etwas überstehenden Rand abzuschneiden...

Der erste Schritt klappt einwandfrei, aber wenn ich dann im Format 1280 x 1280 die Schere ansetzen will, läßt sich der Rahmen lt. Anzeige in der Statuszeile scheinbar über die vorhandenen 1280 Pixel hinaus in der Breite aufziehen. Die Höhe läßt sich zuweilen auch nicht genau auf 1024 Pixel ziehen, weil der kleinste Mauszeigersprung mitunter 2 Pixel beträgt. Aber auch wenn mans schafft, sobald man auf die Enter-Taste haut, wird letztlich ein leicht falscher Ausschnitt ausgeschnippelt (z.B. 1279 x 1023).

In meinem uralten Paint Shop Pro (v4.15) habe ich ich solchen Fällen das Bild in der doppelten Größe angezeigt, um den Schneide-Rahmen präziser aufziehen zu können. Das freilich klappt in FixFoto nicht, weil da der Bildausschnitt nicht zu scrollen beginnt, sobald ich an den Rand des Fensterbereiches komme...

Ich will nix automatisieren, sondern nur bei gelegentlichen Schnippeleien von Hand erstens präzise Abmessungen herbeiziehen können und zweitens mich darauf verlassen können, daß beim Ausführen die angezeigten Dimensionen präzise übernommen werden und die endgültige Zuschnittgröße eben nicht um einen Pixel in Höhe und/oder Breite abweicht. Mache ich was falsch? Ich kann mich nämlich nicht erinnern, hier schon von Leuten mit ähnlichen Problemen gelesen zu haben. Dabei ist das doch eigentlich eine Standard-Aufgabe?

Vielen Dank für jeden Rat,
Ralph
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Präzise gehts nur im Beschneidendialog. Beim Schneiden auf der Arbeitsfläche kommt es zu Rundungsfehlern.

BTW: Für Bildschirmformate gibts ein eigenes Belichterformat, was du benutzen kannst. Hier steht, wie du sie einbindest und wenn du ein Belichterverzeichnis angegeben hast, kannst du nach Aufruf des entsprechenden Formats aus dem Aufgabenbereich heraus das Bild gleich in die entsprechende Größe herunterskalieren wenn du [Umsch] + "in Belicherverzeichnis speichern" drückst.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Präzise gehts nur im Beschneidendialog. Beim Schneiden auf der Arbeitsfläche kommt es zu Rundungsfehlern.

BTW: Für Bildschirmformate gibts ein eigenes Belichterformat, was du benutzen kannst. Hier steht, wie du sie einbindest und wenn du ein Belichterverzeichnis angegeben hast, kannst du nach Aufruf des entsprechenden Formats aus dem Aufgabenbereich heraus das Bild gleich in die entsprechende Größe herunterskalieren wenn du [Umsch] + "in Belicherverzeichnis speichern" drückst.

Das werde ich mir gelegentlich näher anschauen, danke. Freilich würde ich gerne weiterhin intuitiv mit der Maus arbeiten, es geht mir ja auch um das Beurteilen des wirkungsvollsten Ausschnittes, wenn ich z.B ein quadratisches Format in ein rechteckiges überführen möchte ohne was zu stauchen.

Immens hilfreich wäre es doch, wenn man wie im genannten Uralt-Paint Shop Pro den Schneiderahmen auch in einer vergrößerten Bilddarstellung aufziehen könnte, die dann halt mitscrollen müßte, sobald ich mit dem Mauszeiger an den Rand des gezeigten Ausschnittes stoße: In einer 2-fach oder allenfalls 3-fach Vergrößerung lassen sich pixelgenaue Ausschnitte aufziehen, die dann beim Ausführen des Beschneidungs-Befehls auch keinen Rundungsfehler mehr unterliegen sollten. Jedenfalls ist das bei meinem Paint Shop Pro so und der spielt etliche Liga-Klassen unterhalb von FixFoto...

Mein Wunsch also: Schneiden auf der Arbeitsfläche auch bei vergrößerter Bilddarstellung über die Grenzen des gezeigten Ausschnittes hinaus ermöglichen via Auto-Scrolling. Ein kleiner Satz für einen frechen User, ein paar Dutzend (?) Codezeilen für einen fähigen Programmierer... ;-)

Beste Grüße,
Ralph
 
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AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Das werde ich mir gelegentlich näher anschauen
Wenn Du Dir das gleich näher angeschaut hättest, hättest Du gemerkt, daß es mit den Belichterformaten sehr wohl Möglichkeiten gibt, pixelgenau zu beschneiden und zu skalieren und das auch mittels Auswahl eines Ausschnittes aus einem Gesamtbild.

Vielleicht kümmerst Du Dich einfach mal um die Tipps, die Du hier kriegst und meckerst erst dann, wenn diese Tipps für Dich fehlschlagen oder, aus welchem Grund auch immer, undurchführbar sind.

Lies und verstehe die Belichter-FAQ, hole Dir den Belichter für die Bildschirmformate und mit einigen wenigen Mausklicks hast Du einen korrekt geschnittenen und skalierten Bildschirmhintergrund. (Scheren-Icon - Belichter quer - Format mit gedrückter STRG-Taste auswählen, Ausschnitt festlegen, mit RMT und gedrückter STRG-Taste speichern, fertig.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Vielleicht kümmerst Du Dich einfach mal um die Tipps, die Du hier kriegst und meckerst erst dann, wenn diese Tipps für Dich fehlschlagen oder, aus welchem Grund auch immer, undurchführbar sind.

Danke für die freundliche Belehrung. Aber stell' Dir vor, ich kann und darf zwar in Arbeitspausen vom Büro aus in dieses Forum gucken, habe aber FixFoto nur auf dem heimischen Rechner installiert, den ich erst zum Feierabend wieder sehe. Ich werde mich jedoch zukünftig hier entsprechend zurückhalten und meine FixFoto-Begeisterung dämpfen, um niemandes Blutdruck-Pegel ungünstig zu beeinflussen...
 
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AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Die von Dir geforderte Funktionalität hat FixFoto schon seit Jahren implementiert. Würdest Du Michas Tipp befolgen und den Belichter einbinden, dessen gewünschtes Format Du dann aus dem Aufgabenbereich aufrufst...

Aber das hatten wir ja schon.

Ich werde mich jedoch zukünftig hier entsprechend zurückhalten und meine FixFoto-Begeisterung dämpfen
Ganz ehrliche Frage: Was willst Du mit dieser Aussage erreichen und was hat das mit dem Thema zu tun?
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Ganz ehrliche Frage: Was willst Du mit dieser Aussage erreichen und was hat das mit dem Thema zu tun?

Ich hatte mich zugegeben über Deine spontane Beißfreudigkeit geärgert, weil Du Dir offenbar nicht vorstellen kannst, daß jemand in diesem Forum vom Dienstrechner aus liest und schreibt, ohne angebotene (und auf Anhieb doch etwas aufwendig erscheinende) Workarounds sofort und unverzüglich ausprobieren und beurteilen zu können. Ich will aber keine weitere Eskalation, es ist wohl zielführender, es nunmehr gut sein zu lassen. Danke für die konstruktiven Vorschläge, die ich mir heute abend in Ruhe zu Gemüte führen werde.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Hallo Ralph!

Ich benutze für das Problem den TAB-Tastendialog beim normalen Beschneiden auf der Bedienoberfläche. Danach beim verschieben des Beschneiderahmens nur darauf achten, daß er, wenn man den Rechtsklick ausführen will, in der Legende gerade die korrekten Maße zeigt. Tut er das nicht, dann mit den Pfeiltasten in verschiedene Richtungen probieren um einen Schritt zu verschieben, bis es paßt.

Im Moment ist das Problem nicht zu lösen, da dafür das Koordinatensystem von FixFoto umgestellt werden muß - eine größere Aktion.

Gruß,

Ralf
 
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Hallo,

das Problem bei den Belichterformaten ist: Da gibt es leider auch die Rundungsfehler. Hat mich schon eine Menge Zeit gekostet, wenn ich Bilder mit 3264 x 2176 wollte, aber 3265 x 2175, 3264 x 2175 oder 3265 x 2176 rauskam. Je nach Lage des Ausschnitts, effekt. Skalierung oder auch nur ein neuer Aufruf brachte mal dieses oder jenes Ergebnis.
Für einen Tüpferlscheißer wie mir ist das lästig, weil unnötiger Arbeitsaufwand beim Erreichen von Zielformaten.

@Joachim: Kannst Du die Definition so erweitern, dass man gleich die Pixel eintragen kann? Dann brauchst Du nicht rechnen, wenn sie vorhanden sind, und kannst nach dem Skalieren gleich mit diesen Werten beschneiden.

Außerdem: Pixel beim Eintragen in FixFoto.ini berechnen, dann kann man sie später von Hand ändern, falls es nicht passt.
Hat mehrere Vorteile: Du sparst Dir einen Berechnungschritt beim Ausführen und wir haben keine Rundungsfehler mehr.
Dabei würde ich die Definition nur nach hinten erweitern und nicht komplett ändern, da sonst Probleme mit älteren Definitionen/Programmen/Skripten vordefiniert sind. So ist einen Abwärtskompatibilität möglich.

Denn: Letztlich sind wir immer auf Pixelebene, wenn es um das digitale Zielbild geht.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Hallo,

das Problem bei den Belichterformaten ist: Da gibt es leider auch die Rundungsfehler. Hat mich schon eine Menge Zeit gekostet, wenn ich Bilder mit 3264 x 2176 wollte, aber 3265 x 2175, 3264 x 2175 oder 3265 x 2176 rauskam. Je nach Lage des Ausschnitts, effekt. Skalierung oder auch nur ein neuer Aufruf brachte mal dieses oder jenes Ergebnis.
Für einen Tüpferlscheißer wie mir ist das lästig, weil unnötiger Arbeitsaufwand beim Erreichen von Zielformaten.
Wenn Du Dir die Formate so anlegst, wie sie im Belichter "Bildschirmformate für Webmaster", dann passt das immer pixelgenau. In der Belichter-FAQ ist das IMHO auch beschrieben.
 
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Hallo Kuni,

ich brauche aber definitiv 300dpi. Außerdem sollte bei gleichem Rechenweg immer das Gleiche rauskommen. Nicht mal so und mal so.
 
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Was nun

10 cm bei 300 DPI oder
3264 x 2176 Pixel?

Letzteres erreichst du dem Weg von Kuni.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Hallo Kuni,

ich brauche aber definitiv 300dpi.
die 300 DPI habe ich im Speichern-Dialog voreingestellt. Damit speichere ich mit FixFoto immer in 300 DPI, egal auf welchem Weg ich das Ergebnis der Pixelmenge berechnet habe.

Wenn ich ein pixelgenaues Ergebnis benötige, gehe ich den von Micha und mir beschriebenen Weg (1024 x 768 Pixel siond dann 1024 x 768 Pixel und passen, zum Beispiel als Bildschirmhintergrund auf den Pixel genau). Wenn ich der Meinung bin, daß ich auch beim Vorbereiten zum Ausbelichten wirklich pixelgenaue Ergebnisse haben muß, dann rechne ich mir die Längen ein einziges Mal exakt in Pixel um und lege mir auf die gleiche Art meine Formate als Belichter an. Speichern des Ergebnisses mit 300 DPI ergibt die Bildgröße pixelgenau und sorgt für die reibungslose Verarbeitung beim Ausbelichten.

Wirklich gebraucht habe ich diese exakte Pixelanzahl nur bei der Vorbereitung zum Fotobuchtest, damit ich sicher sein konnte, daß nicht beim Drucken nochmal skaliert wird und die Druckergebnisse unmittelbar vergleichbar sind. Beim Rest juckt es mich nicht, ob da 1 Pixel in der Länge fehlt oder zuviel ist.

Ich möchte nochmal zusammenfassen: Für das Problem des Zuschnitts in der exakten Pixelzahl bietet FixFoto einen 100% genauen Weg. Hier besteht auch die Möglichkeit, den Ausschnitt exakt zu positionieren und dazu, wenn nötig, in das Gesamtbild reinzuzoomen. Wer's braucht, kann diesen Weg nutzen. Nicht mehr und nicht weniger, so habe ich das verstanden, wollte der OP haben.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Hallo Kuni,

Wenn ich der Meinung bin, daß ich auch beim Vorbereiten zum Ausbelichten wirklich pixelgenaue Ergebnisse haben muß, dann rechne ich mir die Längen ein einziges Mal exakt in Pixel um und lege mir auf die gleiche Art meine Formate als Belichter an.

genau das habe ich gemacht. Das Ergebnis habe ich in #11 beschrieben. Und das Verhalten geht mir, Rundungsfehler hin oder her, nicht ein. Gleiche Werte sollten gleiche Ergebnisse bringen und nicht ein Glücksroulette, bei dem man mal gewinnt und mal verliert.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Ich benutze für das Problem den TAB-Tastendialog beim normalen Beschneiden auf der Bedienoberfläche. Danach beim verschieben des Beschneiderahmens nur darauf achten, daß er, wenn man den Rechtsklick ausführen will, in der Legende gerade die korrekten Maße zeigt. Tut er das nicht, dann mit den Pfeiltasten in verschiedene Richtungen probieren um einen Schritt zu verschieben, bis es paßt.

Danke für den Tipp, den TAB-Tastendialog kannte ich ja noch gar nicht, und auch die Möglichkeit zur Feinpositionierung des Rahmens via Cursor-Tasten war mit bis dato unbekannt. Wieder was dazugelernt! :-)

Die sehr praktische Methode stößt freilich an ihre Grenze, wenn das Ausgangsbild in bereits vorhandener Breite (nur) noch höhenseitig beschnitten werden soll: Ein Quadrat von 1280 x 1280 Pixeln ist also damit nicht auf 1280 x 1024 oder 1280 x sonstwas zu beschnippeln: Es kommt immer eine Breite von 1279 Pixeln heraus, so sehr ich mich auch abmühe, bei der Koordinaten-Eingabe zu tricksen und die Funktion zu überlisten...


Im Moment ist das Problem nicht zu lösen, da dafür das Koordinatensystem von FixFoto umgestellt werden muß - eine größere Aktion.

OK, ich konnte und kann natürlich nicht beurteilen, wie diese Funktion in FixFoto technisch gelöst ist und welchen Änderungsaufwand mein Vorschlag nach sich ziehen würde...

Wie mehrfach geschrieben habe ich mit meinem früheren Werkzeug das Wunschformat einfach mit der Maus aufgezogen und dabei nie eine Abweichung zwischen vorher in der Statuszeile angezeigter Dimensionierung und tatsächlicher Beschnittgröße konstatieren müssen. Die einzige Schwierigkeit lag darin, bei auf Bearbeitungsfenstergröße herunterskaliertem Vergrößerungsfaktor (komplette Bilddarstellung) mit der Maus das Wunschformat präzise genug aufzuziehen. Zur Vermeidung von unpassenden Pixelsprüngen beim Rahmenziehen (z.B. von 1279 gleich auf 1281) habe ich da halt eine größere Darstellung gewählt (1:1 oder größer), am Rand angesetzt und den Rahmen bei feinerer Mausansprache bis zum anderen Bildrand gezogen, was wegen des einsetzenden Auto-Scrollings beim Verlassen des Bildausschnittsfensters auch ohne weiteres funktioniert hat.

Es ist für mich schon etwas irritierend, wenn ich in FixFoto beim Beschneiden in der Statuszeile Werte angezeigt bekomme, die nach dem Ausführen nicht mit dem Ergebnis übereinstimmen. Ich kann ja sogar scheinbar größere Abmessungen mit der Maus aufziehen, als tatsächlich vorhanden sind:

Ausgangsbild: 1280 x 1280
Scherenschnitt: 1287 x 1026 (lt. Statuszeile)
Resultat: 1279 x 1022

Bleibe ich mit dem aufgezogenen Ausschnitt innerhalb der Grenzen des Bildes, stimmen die Größenangaben vor und nach dem Schnitt hingegen exakt überein. Das Phänomen tritt also nur auf, wenn eine der Bildkanten vor dem Beschnitt bereits die Sollgröße aufweist. Die dann auftretenden Rundungsfehler mögen technisch bedingt sein, verwirrend finde ich sie allemal.

Dank & Gruß,
Ralph
 
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AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Gleiche Werte sollten gleiche Ergebnisse bringen und nicht ein Glücksroulette, bei dem man mal gewinnt und mal verliert.

So sehe ich das auch. Ich habe letztens mit dem mir als "Anschubfinanzierung" gebastelten Skript von Heinz Höfling (nochmals dickes Dankeschön an ihn!) einen Schwung Bildausschnitte für mein Blog auf die Zielgröße 500 x 375 herunterskaliert und verfeinert. Die Bilder kriegen durch das Skript auch einen schwarzen Rand von 1 Pixel Breite verpaßt (innen drin, nicht außenrum, also ohne Änderung der Dimensionierung). In meinem Blog kam mir was an einigen der eingebundenen Bildern komisch vor, da war nämlich an manchen Kanten ein hellerer feiner Streifen innen neben der schwarzen Rahmenlinie auszumachen. Die Ursache: im HTML-Quelltext gebe ich die Dimensionierung der Bilder explizit im IMG-Tag an (width="500" height="375"), damit der Browser auch gleich was anzeigt und der Betrachter nicht warten muß, bis die komplette Seite mit allem Pipapo über die Leitung ist. Die FixFoto-Bilder hatten aber tatsächlich nur 499 x 375 oder 499 x 374 Pixel, wurden also vom Browser nachträglich um 1 Pixel gedehnt. Und eben das sieht man an der Umrandung...

Da ich von den Rundungseffekten zu diesem Zeitpunkt nichts ahnte, habe ich auch nicht damit gerechnet. Die feinen Skripte können auch nur dann "glatt" skalieren, wenn das Ausgangsformat im korrekten Seitenverhältnis vorliegt und nicht schon um 1-2 Pixel daneben. Jetzt gehe ich auf Nummer sicher und gucke nach jedem Beschnitt nochmal extra in der Statuszeile nach, aber ein bißchen an Glücksspiel erinnert mich das ganze ebenfalls.

Dank & Gruß,
Ralph
 
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AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Die Ursache: im HTML-Quelltext gebe ich die Dimensionierung der Bilder explizit im IMG-Tag an (width="500" height="375"),
....
Die FixFoto-Bilder hatten aber tatsächlich nur 499 x 375 oder 499 x 374 Pixel, wurden also vom Browser nachträglich um 1 Pixel gedehnt. Und eben das sieht man an der Umrandung...

Ja jetzt wo du es sagst...
Ich habe mal paar meiner Web-Bilder kontrolliert.
Sie sollten eigentlich alle 690x518 sein, sind sie aber nicht!
Etwa 50% sind nur 690x517 oder 689x517. Das stört mich aber nicht weiter da bei mir die HTML-Tags passend zum Bild jeweils generiert werden.
 
AW: Lästige "Pixelsprünge" beim Beschneiden der Bildkanten

Hallo!

Die sehr praktische Methode stößt freilich an ihre Grenze, wenn das Ausgangsbild in bereits vorhandener Breite (nur) noch höhenseitig beschnitten werden soll: Ein Quadrat von 1280 x 1280 Pixeln ist also damit nicht auf 1280 x 1024 oder 1280 x sonstwas zu beschnippeln: Es kommt immer eine Breite von 1279 Pixeln heraus, so sehr ich mich auch abmühe, bei der Koordinaten-Eingabe zu tricksen und die Funktion zu überlisten...
"Dirty Workaround": Wenn die Breite stimmt - siehe Statuszeile - dann die Höhe mit der Maus einstellen und zwar den Anfasser des Beschneiderahmens mit Schwung an den Rand knallen. Wenn dann die Statuszeile einen größeren oder negativen Wert anzeigt, als das Bild groß ist, wird es nicht beschnitten, sondern alle Pixel übernommen.

Gruß,

Ralf
 
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