muetzekoeln
Mitglied
- Registriert
- 12.10.04
- Beiträge
- 245
Hallo,
bei der Berechnung der richtigen Auflösung (PPI, Pixel-pro-Zoll) für
Filmbelichter, die im Halbtonverfahren (Rasterung) arbeiten, taucht
immer ein "Qualitätsfaktor" (i.d.R. 1,5 bis 2,0) auf, um den man die
Auflösung höher wählen soll, als die Raster-Auflösung (in PPI)
ist.
Diesen Faktor vermisse ich in den Belichter-Einstellungen!
Ist es richtig zu vermuten, dass man diesen Faktor bei Fotopapier-
Belichtern nicht benötigt, da hier nicht gerastert wird?
Sollte man in die Belichter-FAQ einen Hinweis auf den "Qualitätsfaktor"
aufnehmen, für die Fälle wo man auf rasternden Ausgabegeräten
(Filmbelichter, Tintendrucker(?), etc.) ausgibt?
Gruß
--- Christoph
PS: DPI (Dots-pro-Zoll) gibt die physikalische Auflösung des
Ausgabegerätes an. Bei vielen Geräten kann dieses Dot (Ausgabe-
punkt) nur "gedruckt" werden oder nicht, es gibt also keine
Abstufungen der Intensität. Um Halbtonbilder darzustellen,
werden mehrere Dots zu Pixeln (Bildpunkte) zusammengefasst
(Rasterung, DPI>PPI), so daß für das menschliche Auge eine abgestufte
Intensität entstehen kann. Bei Computerbildschirmen und Fotopapier-
belichtern (und natürlich auch beim Speicherformat des Bildes) kann
ein Dot aber verschiedenen Intensitäten haben, so daß hier ein Dot
einem Pixel entspricht (DPI=PPI). Für die Ausgabe auf einem Filmbelichter
muß man in FF die Einstellung "DPI" mindestens gleich der PPI des Belichters
einstellen. In vielen Handbüchern findet sich die Empfehlung
DPI (Bild) = Q * PPI (Belichter)
mit Q als dem "Qualitätsfaktor" für die Rasterdarstellung.
bei der Berechnung der richtigen Auflösung (PPI, Pixel-pro-Zoll) für
Filmbelichter, die im Halbtonverfahren (Rasterung) arbeiten, taucht
immer ein "Qualitätsfaktor" (i.d.R. 1,5 bis 2,0) auf, um den man die
Auflösung höher wählen soll, als die Raster-Auflösung (in PPI)
ist.
Diesen Faktor vermisse ich in den Belichter-Einstellungen!
Ist es richtig zu vermuten, dass man diesen Faktor bei Fotopapier-
Belichtern nicht benötigt, da hier nicht gerastert wird?
Sollte man in die Belichter-FAQ einen Hinweis auf den "Qualitätsfaktor"
aufnehmen, für die Fälle wo man auf rasternden Ausgabegeräten
(Filmbelichter, Tintendrucker(?), etc.) ausgibt?
Gruß
--- Christoph
PS: DPI (Dots-pro-Zoll) gibt die physikalische Auflösung des
Ausgabegerätes an. Bei vielen Geräten kann dieses Dot (Ausgabe-
punkt) nur "gedruckt" werden oder nicht, es gibt also keine
Abstufungen der Intensität. Um Halbtonbilder darzustellen,
werden mehrere Dots zu Pixeln (Bildpunkte) zusammengefasst
(Rasterung, DPI>PPI), so daß für das menschliche Auge eine abgestufte
Intensität entstehen kann. Bei Computerbildschirmen und Fotopapier-
belichtern (und natürlich auch beim Speicherformat des Bildes) kann
ein Dot aber verschiedenen Intensitäten haben, so daß hier ein Dot
einem Pixel entspricht (DPI=PPI). Für die Ausgabe auf einem Filmbelichter
muß man in FF die Einstellung "DPI" mindestens gleich der PPI des Belichters
einstellen. In vielen Handbüchern findet sich die Empfehlung
DPI (Bild) = Q * PPI (Belichter)
mit Q als dem "Qualitätsfaktor" für die Rasterdarstellung.