Bildausgabe Farbmanagement und Monitorkalibrierung

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AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Sollte es jetzt wirklich so sein, dass dieser klasse Thread ein jähes Ende findet?

Ich hoffe nicht.
Denn der Ruf/Wunsch nach einem Farbmanagement sollte eigentlich erhalten bleiben da dieses ja überhaupt nichts mit dem Farbraum zu tun hat.

OT: @ Jochen
Ich seh immer dein Benutzerbild mit der Pipe...
da haben wir noch ein Hobby gemeinsam. :)
meine Favoriten sind da die "Poker und Cherrywood"
sowie Naturreiner Tabak wie den Rattrays "Hal O´the wynd"


Gruss
Ralf
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo Frank!

Das Thema betrifft jeden, der seine Bilder für eine Ausgabe optimieren will (Kernaufgabe von FF). Zwangsläufig drauf kommt man z.B., wenn die Bilder nach dem Ausdrucken mit dem heimischen Drucker anders aussehen als auf dem Monitor. Noch drängender wird das Problem, wenn man in einem einigermaßen ordentlichen Minilab ausbelichten lässt. Stellt man seine Bilder ins Netz und kriegt das Feedback von wegen übersättigt, farbstichig, zu hell oder zu dunkel, geht man entweder zum Augenarzt oder prüft seine Monitoreinstellung. Gehen die fotografischen Erzeugnisse mal in den Druck, tja dann...

Du siehst, früher oder später reichen die "Ungefähr"-Einstellungen nicht mehr und man muss sehen, dass der "workflow" farbenmäßig kontrolliert erfolgt.

- Welche Kameraeinstellung habe ich?
- Weißabgleich?
- Scannereinstellung?
- Monitor -> Farbtemperatur, Weißpunkt, ups, jetzt kommt das Profil!
- Drucker -> Tinte/Toner, Papier, schon wieder was mit Profil!
- Labor -> Wie liefere ich die Bilder, was macht das Labor?

Die Kontrolle über Farbe, Helligkeit und Kontrast gehört zwingend zur Bildoptimierung dazu, denn sonst kann man ungestraft an keinem Regler zupfen.

Gruß

Günter
 
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Hallo Günter,

da stimme ich mit Dir überein. Nur spätestens bei AdobeRGB hört es für mich für den Otto-Normalverbraucher auf. Und ich habe mein Notebook auf meinen Stamm-Bilderdienst mit Hilfe eines Demo-Ausdruckes (Das Bild, das hier auch schon gezeigt wurde), "kalibriert".

Bisher hat das immer ausgereicht. Die Kalibrierung mit dem Spyder und die Farbverwaltung in Programmen halte ich für sinnvoll. Die Erweiterung auf Adobe-RGB halte ich für im Moment nicht so dringlich. Und nochmal: Ich habe das Gefühl, dass sich viele Hobbyfotografen leider nicht mehr ums fotografieren kümmern.

Gruss,

Frank
 
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@Frank
Selbst auf die Gefahr hin, dass Ihr mich zerreisst
Nö, warum denn. Da wir aber auch als Hobbyisten mit mehreren Hardware- und Softwarekomponenten arbeiten, die irgendwie aufeinander abgestimmt sein sollten, und weil dies, wie sich herauskristallisiert hat, in der Regel nicht automatisch der Fall ist, kann man mit ausreichendem Interesse an der Sache doch das Ergebnis seiner Hobbybetätigung optimieren. Ist alles eine Frage der Ansprüche. Zwischen knipsen, Karte entnehmen, bei Mediamarkt in den Automaten stecken und ausgefeilt feinen Hochglanzkunstdrucken liegt ein weites Feld. Mein Favorit des gerade ausgelaufenen "Winterstarre"-Wettbwerbs, der einsame Baum auf der riesigen Schneefläche, dem Knick im Hintergrund und der pastelligen Nebelstimmung ist so diffizil in der Farbgebung und den Bildeinstellungen, daß man dazu schon kalibrierte Komponenten haben sollte, um so etwas reproduzierbar gestalten zu können. Auch wer (wie ich :-/ ) kein Künstlertyp ist, möchte doch den gestalterischen Teil der Nachbearbeitung seiner "Treffer" mit anständigem Werkzeug zum Erfolg machen können. Auch wer ein Haus baut, kauft sich eine kalibrierte Wasserwaage, sonst wird's krumm.

@Ralf
Auch OT: Ich gestehe, sowohl experimentierfreudig als auch selbstmörderisch alles zu verwenden, was sich stopfen und anzünden lässt. Mit Ausnahme fast aller McBarens-Sorten. Mit Germains 7 oder Sweet Dublin als Untergrenze durchaus zufrieden, wenngleich ich die Freuden von 20€-Tabaken durchaus und hoch zu würdigen weiß. Womit wir wieder beim Osterhasen wären ...
 
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AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo,
damit nicht der Eindruck entsteht, daß das Thema nur wenige interessieren könnte, hier mein Senf zum Thema:

Monitorprofile in FF nutzbar zu machen, halte ich für eine sehr wichtige Sache, denn nur wer möglichst "neutral" sRGB auf dem Monitor hat, kann auch korrekt zur Weiterbearbeitung vorbereiten. Ich begrüße also Joachims Engagement bezüglich der Monitorpofile aufs ausdrücklichste und möchte hier mal meinen Dank aussprechen.

...obwohl ich diese Möglichkeit bisher nicht genutzt habe. Ich hab sowohl meinen Desktop- als auch meinen Subnotebook-Monitor mit den mir zur Verfügung stehenden Testbildern auch ohne Spyder so hinbekommen, daß ich reproduzierbare Qualität vom Ausbelichter und auch vom Bücherdienst bekomme. Die Ergebnisse entsprechen im Großen und Ganzen dem vorher auf dem Monitor angezeigten. Wer mein Fotobuch und meine ausbelichteten Bilder kennt, und das sind einige hier, wird das wissen.

Bei mir auftretende Differenzen bezüglich der reinen! Grün- und Rot-Töne zwischen Bild/Buch und Monitor sind technikbedingt und wohl auch mit einem Spyder nicht ganz zu elimieren. ich kann damit leben, weil ich mir in den Jahren ein gewisses Basiswissen über subtraktive und additive Farben und auch über Farbräume aneignen konnte. Ich will mich deshalb mehr um richtige Belichtung und fotografische Gestaltung kümmern, um eine möglichst optimale Bildqualität zu erhalten. Was nutzt ein toller Farbraum oder auch ein 48bit-Bild, wenn es gnadenlos unter- oder überbelichtet ist.

Den Ruf nach AdobeRGB kann ich aber ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Genau so wenig, wie die Argumentation, man würde AdobeRGB benötigen, um Bilder optimal für den Druck vobereiten zu können. Wer je mit CMYK zu tun hatte, weiß, wie viel selbst aus dem sRGB-Farbraum wegfällt, wenn man drucken lassen möchte.

Ich halte diesen Farbraum mit Verlaub gesagt eher für einen Adobe-Bereicherungs-Farbraum, der verstärkt dem Selbstzweck dienen soll, den Verkauf von Adobe-Produkten zu fördern. Ich selbst kenne kein Ausgabegerät, das diesen Farbraum komplett darstellen könnte, lasse mich da aber gerne belehren.

Alles, was ausgibt, auch das, was in bester Qualität ausgibt, wie die modernen digitalen Minilabs von Fuji, Noritsu und Konsorten kann allenfalls sRGB, meist sogar mit zusätzlichen Schwächen in bestimmten Reinfarbenbereichen. (abhängig von verwendeter Belichtungstechnik und Fotopapier).

Was also nutzt mir (speziell da ist es besonders gravierend) ein reines Grün aus dem Adobe-Farbraum, wenn die Ausabegeräte dieses Grün eh nicht darstellen können.

Für mich zählt einzig das Argument einer vielleicht späteren Verwendung. Deshalb speichere ich auch gründsätzlich für die Archivierung meine original Kameradaten ab. Das kann dann durchaus auch der Adobe-Bereicherungs-Farbraum sein. Wer weiß, vielleicht kann ich den ja in 10 Jahren wirklich mal nutzen.

Nur halte ich es für praktisch nicht durchführbar, ein Bild in sRGB zu bearbeiten und anschließend den ursprünglichen AB-Farbraum wieder zu erhalten. Oder irre ich da? Ich muß aber doch in sRGB arbeiten, um für Tintenpisser, Ausbelichter und Digitaldrucker zu optimieren.

Aber vielleicht hab ich ja auch was nicht ganz richtig verstanden. Ich jedenfalls brauche Stand heute keinen AB-Farbraum in FF. Für mich ein Thema deutlich geringer Priorität, im Gegensatz zum Bildschirm-Profil.

Trotzdem oder gerade deshalb mein Aufruf: Leute, kümmert euch verstärkt um fotografische Zusammenhänge wie Belichtung, Blende, Empfindlichkeit, etc. - dann um Gestaltung - dann um einen neutral gestellten Monitor. Ihr werdet sehen, der Adobe-Bereicherungs-Farbraum spielt dann eine untergeordnete Rolle und ihr habt plötzlich Spaß an der Fotografie und an der Motivsuche. In diesem Sinne, allzeit gut Licht, eine korrekte Belichtungsmessung und einen eingebauten Motivkuckuck!

Gehmers an!
 
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AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo Kuni,

gut, dass Du wieder da bist! Und das nicht nur, weil wir hier einer Meinung sind.

Gruss,

Frank
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

kuni-r schrieb:
Nur halte ich es für praktisch nicht durchführbar, ein Bild in sRGB zu bearbeiten und anschließend den ursprünglichen AB-Farbraum wieder zu erhalten. Oder irre ich da?
Da ist er ja wieder in voller Schönheit :).

Wohl nicht. Sofern wir von Kameras sprechen, liefern diese bei Einstellung auf Adobe auch ein fertig in Adobe gerechnetes Bild ohne eingebettetes Profil ab. Beim Umrechnen nach sRGB wird der "überstehende" Adobe-Farbraumbereich irreversibel weggeschnitten. Du tätest also gut daran, das Original nicht zu überschreiben, auch dann nicht, wenn Du am Bild überhaupt nichts geändert hättest. Und überhaupt Adobe verwenden wolltest. Ich sehe auch nicht viel Sinn darin, weil der nur geringfügig größere Farbraum den Zusatzaufwand nicht so recht lohnt.

EDIT: Ausnahme wäre vielleicht die Ausnutzung beim Druck, sofern Martins Aussage dazu sich auf jeden beliebigen guten Drucker verallgemeinern lässt. Dann steht man aber eben vor dem Problem, einen exorbitant teuren Monitor verwenden zu müssen, um den kleinen Adobe-"Mehrwert" überhaupt sichtbar zu machen.
 
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AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo

Zitat von kuni_r
Trotzdem oder gerade deshalb mein Aufruf: Leute, kümmert euch verstärkt um fotografische Zusammenhänge wie Belichtung, Blende, Empfindlichkeit, etc. - dann um Gestaltung - dann um einen neutral gestellten Monitor. Ihr werdet sehen, der Adobe-Bereicherungs-Farbraum spielt dann eine untergeordnete Rolle und ihr habt plötzlich Spaß an der Fotografie und an der Motivsuche. In diesem Sinne, allzeit gut Licht, eine korrekte Belichtungsmessung und einen eingebauten Motivkuckuck!

Absolut richtig.

Ich als absoluter Technik-Laie habe folgende Einstellungen bei mir vorgenommen:

XP auf sRGB-Farbraum eingestellt,
GraKa ebenfalls auf sRGB,
Monitor auf 6500 K,
Beleuchtung bei ca. 6000 K (lt. Metamerie-Tester-Vorlage von cleverprinting.de).

Von meinen beiden Hauptbelichtern das Referenzfoto des Fotoverbandes ausbelichten lassen. (bzw. bekam ich freiwillig zugesandt) und die icc-Profile (Maschine und Papier) in FF eingebunden.
Jetzt kann ich zusätzlich in FF auch sRGB definieren ...

Unfachmännisch ausgedrückt:
Dies reicht für mich aus. Und wenn ich daran denke, was die Belichtungsmaschinen bei unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitsgraden und/oder Temperaturschwankungen für Toleranzen bei der Belichtung produzieren .....

Ausdrucke an meinem Canon Pixma mache ich sehr wenig. Dieser steht z.Zt. bei den Farbprofilen noch auf " von XP automatisch einbinden". Ich werde aber jetzt versuchsweise über die manuelle Einstellungsoption sRGB als Standard definieren. Mal schauen ...

Gruß
digi-foto
 
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Hallo,
schön, daß die Diskussion nun langsam wieder back to the roots geht. Der Ausflug in die geweihten Höhen der Profiliga hat mich nicht wirklich überzeugt. Oder lag es daran, daß es auch dort nicht nur Übereinstimmung gibt.
Ich schließe mich da lieber Manfreds Statement an und freue mich, auf einen ColorVision-behandelten Monitor zu schauen.

Viele Grüße
Fritz
 
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Hallo Frank,
frankfickel schrieb:
Jetzt muss ich aber mal was zu dem Thema schreiben. Selbst auf die Gefahr hin, dass Ihr mich zerreisst:

Bitte doch alle mal melden, die sich in der Lage sehen, von Ihren fotografischen Möglichkeiten so weit zu sein, dass Sie all diese Dinge, die sie hier fordern oder über die sie hier diskutieren auch wirklich ausnutzen können?

Warum ich das so frage? Weil ich der Meinung bin, dass wir viel mehr Wert aufs fotografieren als auf die Technik danach legen sollten. Natürlich weiss ich, dass das ein Forum über Bildverarbeitung ist, aber da gibt es meiner Meinung nach noch viele andere Sachen (Ergonomie, Ebebeb), die zuerst geklärt werden sollten, bevor wir über eine Unterstützung des AdobeRGB-Farbraumes diskutieren sollten.

Sorry, aber das musste jetzt raus ;)
jetzt möchte ich doch noch etwas sagen.
1. Von fordern kann hier ja gar nicht die Rede sein. Wer die Diskussion hier verfolgt, der wird leicht feststellen können, dass ich einzig der Vorschlag gemacht habe, dass Verhalten von FF so zu ändern, dass nicht automatisch nach sRGB konvertiert wird und somit die Farben nicht automatisch beschnitten werden und eingebettete Profile erhalten bleiben. Ich habe nie darauf bestanden, dass dies unbedingt notwendig sei und dies auch bereits erwähnt und dahingehehnd auch keinerlei Bekehrungsversuche unternommen.
2. Die Diskussion die sich daraus ergeben hat war von mir so nicht gewollt, da es mir vollkommen ausreichen würde diese Vorschlag bejaht oder verneint zu wissen. Wenn nun fragen dazu aufkommen, dann muss man mir aber erlauben darauf zu antworten.
kuni-r schrieb:
Wer je mit CMYK zu tun hatte, weiß, wie viel selbst aus dem sRGB-Farbraum wegfällt, wenn man drucken lassen möchte.
Soll man aus dieser Aussage schließen, dass es dann niemandem erlaubt sein darf einen anderen Weg zu gehen und zu versuchen das Maximum an Farben, die beim Druck möglich sind, herauszuholen?
kuni-r schrieb:
Aber vielleicht hab ich ja auch was nicht ganz richtig verstanden. Ich jedenfalls brauche Stand heute keinen AB-Farbraum in FF. Für mich ein Thema deutlich geringer Priorität, im Gegensatz zum Bildschirm-Profil.
das ist ja ok so, ich für meinen Teil möchte jedoch nicht auf die Möglichkeit verzichten in Adobe RGB zu arbeiten, dazu brauch ich auch kein FF.
fritz_seyffert schrieb:
schön, daß die Diskussion nun langsam wieder back to the roots geht. Der Ausflug in die geweihten Höhen der Profiliga hat mich nicht wirklich überzeugt. Oder lag es daran, daß es auch dort nicht nur Übereinstimmung gibt.
auch hier sei nochmal gesagt, ich hab keine bekehrungsversuche unternommen und somit wollte ich, in diesem Sinn, auch keinen überzeugen.

Das kann also daraus werden wenn man einen einfachen Verbesserungsvorschlag macht, ein bisschen stinkts mir hier in diesem Forum schon.

Martin
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Marti_S schrieb:
Das kann also daraus werden wenn man einen einfachen Verbesserungsvorschlag macht, ein bisschen stinkts mir hier in diesem Forum schon.

Martin

Das kommt - wie so oft - immer darauf an, was man daraus macht. Ich hatte übrigens gar nicht Deinen Beitrag mit dem Verbesserungsvorschlag im Sinn, sondern auch, was daraus gamacht wurde. Ich meine auch mehr, wieviel Enthusiasmus hier (in meinen Augen verschwendeterweise) in Techologien verwendet wird, statt auf die Bildgestaltung und den künstlerischen Ausdruckzu achten. Hier können Fehlfarben übrigens durchaus hilfreich sein.

Aber zu Deinem eigentlichen Statement mit dem "stinken". Tut mir sehr leid, wenns hier jemandem stinkt, sollte nicht so sein. Sollten die letzten paar Postings allerdings dazu geführt haben, kann ichs nicht nachvollziehen. Dann wird Dir nix anderes übrig bleiben, als Dir ein neues Forum zu suchen, da hier offen die Meinung gesagt wird.
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

hallo Martin,

nach dem höchst interessanten und lehrreichen Thread, der sich aus Deinem Anstoß entwickelt hat, täte es mir leid, wenn Du Dich hier persönlich angegriffen fühlen würdest...

Ich denke, wenn sich hier jemand mit logischen Erwägungen gegen einen anderen als den sRGB-Farbraum ausspricht, dann mußt Du dies sicher nicht auf Dich beziehen.
Ich habe es so verstanden, daß einfach das Für und Wieder abgewogen worden ist; und die Tatsache, daß Joachim sich grundsätzlich des Themas angenommen hat, zeigt doch, daß es wichtig genommen wurde/wird ? ;)


liebe Grüße
Christa
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo Martin,

jetzt komm aber wieder runter. Weder ich noch, soweit ich das interprätiere, die anderen haben Dich persönlich angegriffen. Wenn Du eine Meinung kundtust, mußt Du doch auch vertragen können, daß es Leute gibt, die eine andere haben und diese ebenfalls artikulieren wollen.

Keiner will Dir das Glück nehmen, mit Deinem Farbraum zu arbeiten. Nur wenn Du sagst, Du willst für den Druck vorbereiten, also CMYK als Endergebnis erreichen, dann ist die Teilmenge von CMYK bei AdobeRGB ja noch kleiner als bei sRGB. Du hantierst also mit Farben, die Du zum derzeitigen Zeitpunkt jedenfalls nie für die Ausgabe einsetzen kannst.

Nochmal praktisch: was nützt Dir ein wunderbar optimiertes, reines, Grün, wenn das in CMYK nicht annähernd dargestellt, also in keinster Weise druckbar sein wird.

Aber wie gesagt, jedem sein Faqrbraum, mir aber sRGB - zumindest derzeit. Wie das in 5 Jahren aussehen wird, lasse ich dahingestellt.

Also, von mir jedenfalls lediglich eine Feststellung meiner Ansichten und keinesfalls ein persönlicher Angriff gegen Dich.

Also, den Ball flach halten, denn "er ist rund und das Spiel hat 45 Minuten".
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Marti_S schrieb:
Das kann also daraus werden wenn man einen einfachen Verbesserungsvorschlag macht, ein bisschen stinkts mir hier in diesem Forum schon.
Martin

Nun mal ruhig :). Es hat Dich ja niemand persönlich angegriffen, und insgesamt hat die Diskussion viel gebracht. Mir jedenfalls, und alle die anderer Meinung sind als Du, haben zumindest ihr Grundlagenwissen aufstocken können. Sieh es von der Seite.
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo!

Als "Mitmischer" melde ich mich nun auch noch mal zu Wort. Es hat sich als Faktum erwiesen, dass das "Farbmanagement", also das durchgängige Verwenden justierter bzw. kalibrierter Parameter schon wesentlich ist. Meine Annahme war, dass sich sRGB als Quasi-Standard zumindest geräteseitig und auch betriebssystemmäßig festgesetzt hat. Als Unterstützung schon vor längerer Zeit fand ich Manfreds Hinweise und Hilfestellungen als äußerst nützlich und lehrreich (hat mir dann an meinem Monitor die Kalibrierung mit ColorPlus gezeigt - danke für die "Skype- Nachhilfestunden"!). In welchem Farbraum ich letztlich arbeite, ist mir ziemlich wurscht - ich will einzig und allein, dass die jeweilige Ausgabe der Aufnahme und der Bearbeitung entspricht. Gelernt habe ich einmal, dass RGB und CMYK voneinander abweichen, vor allem, dass der Ausgabefarbraum wesentlich kleiner ist als der Aufnahmefarbraum. Abschneiden geht immer, Hinzufügen nie. Also muss ich darauf achten, bei der Umsetzung möglichst die Übereinstimmungen zu treffen.

Super finde ich jetzt, dass mein Kalibrierprofil in FixFoto manifestiert und sichtbar wird. Mein Tintendrucker kann jetzt "händisch" darauf eingestellt werden, Belichter und Drucker werden weiterhin meine Daten ohne spezifiziertes Profil bekommen - beide haben ihr Handwerk von Grund auf gelernt und beherrschen es. Ich bin und bleibe interessierter Amateur.

Wir sollten sicherlich weiter diskutieren, dabei aber darauf achten, dass wir bei Verwendung von Fachbegriffen auch stets dasselbe meinen. Gleichzeitig sollten wir aber auch auf die Streitkultur achten - wir meinen es hoffentlich alle sach- und nicht personenbezogen!

Gruß

Günter
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo Martin

auch ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Ich wollte und will keinen angreifen oder sonstiges.
Zu diesen Thema und auch der gesunden Streitkultur habe ich ja schon was geschrieben.

zum stinken: Es muss auch erlaubt sein, Meinungen von vielen/wenigen zu lesen und zu diskutieren.
Ob dann eine Einsicht oder Ablehnung entsteht, ist jedem sein eigenes Bier.

Ich persönlich bin sehr angetan von diesem Forum und seinen Mitgliedern, gerade auch weil hier konstruktiv mit den diversen Themen umgegangen wird.
Selbst persönliche Kontakte sind möglich auf den Usertreffen oder den Arbeitskreisen.

Bei der Gelegenheit:

//OT: Vieleicht könnte man ja auch das östliche Ruhrgebiet/nördliches Sauerland dazu bewegen einen Stammtisch/Usertreffen zu oganisieren. Ich währe bereit da gern mitzuhelfen.

Gruss
Ralf
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

guenter_w schrieb:
Hallo!


Super finde ich jetzt, dass mein Kalibrierprofil in FixFoto manifestiert und sichtbar wird. Mein Tintendrucker kann jetzt "händisch" darauf eingestellt werden, Belichter und Drucker werden weiterhin meine Daten ohne spezifiziertes Profil bekommen - beide haben ihr Handwerk von Grund auf gelernt und beherrschen es. Ich bin und bleibe interessierter Amateur.

Wir sollten sicherlich weiter diskutieren, dabei aber darauf achten, dass wir bei Verwendung von Fachbegriffen auch stets dasselbe meinen. Gleichzeitig sollten wir aber auch auf die Streitkultur achten - wir meinen es hoffentlich alle sach- und nicht personenbezogen!

Gruß

Günter

Hallo Günter,

es freut mich, diese Zeilen von Dir zu lesen. Als ich diese Diskussion los trat (Spyder bei FF keine vollständige Korrektur) da war Deine Argumentation nicht so ganz auf dieser Linie.

Aber Schwamm drüber, freuen wir uns, daß Joachim so schell reagiert hat und das Problem beseitigt ist. Jetzt hoffe ich noch, daß bei meinem Diaschauprogramm "Picture to EXE" eine Lösung gefunden wird.

Gruß Fritz
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Hallo Fritz!

Bis auf den einen Punkt, dass ich davon ausging, dass Windows und alle Programme, die nichts anderes explizit machen (als bislang auch FF), das eingestellte bzw. erstellte Profil verwenden, habe ich weder meine Meinung noch mein procedere geändert. Es kam im Laufe der Diskussion nur zu babylonischen Irrungen und Wirrungen.

Jetzt hat FixFoto einen guten Start bei der Profileinbindung und mein Spinnentier darf gelegentlich auf den Monitor krabbeln...;)

Alles andere ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Gruß

Günter
 
AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung

Spinnentier darf gelegentlich auf den Monitor krabbeln
Solange es nur auf dem Monitor krabbelt...
Aber das ist eine andere Geschichte und außerdem OT ;D
 
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