AW: Farbmanagement und Monitorkalibrierung
Bevor sich eine gewisse Schärfe in die Diskusion einschleicht, wäre es vielleicht angebracht, etwas mehr in die Details zu gehen. Das bloße Zerren an "Farbmanagement" oder nicht bringt ja auch nicht weiter. Ich trage mal folgende "Erkenntnis" dazu bei:
Windows hat ein eingebautes Farbmanagement (ICM / Integrated Color Management). Nix Neues.
Bei Microsoft kann man ein Tool für die Systemsteuerung herunterladen:
http://www.pcwelt.de/downloads/betriebssystem/updates/123050/index.html
und sich damit die in Windows eingebundenen Profile ansehen, ergänzen, zuweisen und ausprobieren, was dann passiert.
Windows betreibt standardmäßig eigenes Farbmanagement, Software, die eigenes Farbmanagement beherrscht, übersteuert das Windows Farbmanagement an den gewünschten Stellen. Bis hierher ist die Sache überschaubar und unstrittig, denke ich.
Dann taucht aber die Frage auf:
Was passiert denn eigentlich mit dem automatisch als Standardmonitorprofil in Windows eingetragenen Spyder-Profil, wenn ColorVision sagt, ohne farbmanagementfähige Software wäre es nicht nutzbar?
Oder andersherum: Was benutzt Windows für die Grafikausgabe, wenn nur ein Spyder-Ausgabeprofil eingetragen ist, aber u.U. nicht genutzt wird?
Googeln, Kollegen, und vielleicht mal etwas experimentieren zu allgemeinem Nutz und Frommen. Bevor über dem Thema der Krieg ausbricht, vielleicht mal Details austauschen und versuchen zu deuten? Das brächte uns sicher weiter, als Pauschalaussagen.
EDIT:
Werner, hast Du bei Deinen Grafikdatei-Tiefbohrungen eigentlich schon mal Ort und Systematik eingebundener Profile und Profilzuweisungen gefunden?