Bildausgabe Farbmanagement und Monitorkalibrierung

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Moin,

so mein Notebook habe ich jetzt kalibriert. (Dell Latitude D600)

Das Bild ist etwas wärmer und ähnelt jetzt mehr meinem P19-2. Vermutlich ist der schon ganz brauchbar manuell eingestellt gewesen. (Werde ich morgen sehen)

Es hat sich schon gelohnt !
 
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Ich habe eben gescannte Bilder (Ursprungsjahr 1995, Negativ) bearbeitet. Nachdem ich neulich schon mal mit "unkalibriertem" Monitor anfing, habe ich heute nochmal bei Null angefangen.

Letzte Woche habe ich den Bilder mir RGBmx, Fabrkorrektur u.ä. viel rumgebastelt, um zufriedenstellende Farben zu erhalten. Heute reicht neben Drehen, Photoshifter oft die Farbkorrektur aus. Stelle fest, dass die Scans hinsichtlich der Farben gar nicht so schlecht sind (Proscan 4000 mit Silverfast Ai Studio). Kann es mir einreden, meine aber es liegt an der besseren Monitoreinstellung.

Ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl....;D

Matthias
 
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Hallo Matthias,

toll, daß Deine Bilder jetzt auf Deinem kalibrierten Monitor gut aussehen. Nur weiß das auch Dein Drucker, Dein Papier, Dein Belichter oder Dienstleister?

Ich lese hier seit längerer Zeit interessiert mit. Monitorkalibrierung ist bestimmt gut und wichtig. ich hab meinen Subnote-Moni gestern auch mal probehalber gesponnen. Auch die Darstellung meines Monitors ist wie schon öfter bemerkt, jetzt etwas wärmer und zeigt auch nahezu Schwarz und nahezu Weiß noch an.

So weit, so gut.

Nur muß ich jetzt die Farben meines Monitors doch wieder verdrehen, weil das Gerät, auf das ich ausbelichten lasse, kein eingebundenes Farbprofil hat. Und um da wirklich wiederholbar gute Ergebnisse zu bekommen, hilft nur die Vorgehensweise, die ich irgendwann hier auch schon mal geschrieben habe:

Testbild möglichst auf 20x30 ohne jegliche Korrekturen ausbelichten lassen und anschließend den Monitor bei dem Umgebungslicht, bei dem üblicherweise gearbeitet wird, auf dieses Testbild angleichen. Dann klappt's auch mit dem Nachbarn.
 
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Hallo kuni-r,
kuni-r schrieb:
Nur muß ich jetzt die Farben meines Monitors doch wieder verdrehen, weil das Gerät, auf das ich ausbelichten lasse, kein eingebundenes Farbprofil hat. Und um da wirklich wiederholbar gute Ergebnisse zu bekommen, hilft nur die Vorgehensweise, die ich irgendwann hier auch schon mal geschrieben habe:
belichtest du selbst aus oder lässt du ausbelichten?

Martin
 
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Hallo Manfred,
kuni-r schrieb:
Nur muß ich jetzt die Farben meines Monitors doch wieder verdrehen, weil das Gerät, auf das ich ausbelichten lasse, kein eingebundenes Farbprofil hat.
da möchte ich doch mal frotzeln: Oder ein anderes Gerät wählen... ;-)

Viele Grüße
Fritz
 
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Hallo,

@Martin: Ich lasse üblicherweise ausbelichten. Ich hab aber auch einen alten Epson 750er und einen HiTi Thermosublimationsdrucker im Einsatz. Allerdings nur für Notfälle.

@Fritz: Wenn ich ehrlich sein soll, muß ich bei meinem Ausbelichter (bilderdienst-allgaeu) eigentlich am Monitor nix mehr drehen. Es kommt alles doch relativ neutral, wenn man ihn überzeugt hat, nicht selber noch weiter zu korrigieren.

@beide: bei meinen Heimgeräten habe ich es inzwischen so gemacht, daß ich in den Druckereinstellungen so lange gedreht habe, bis auch dieses Ergebnis in etwa meinem Monitorbild entspricht. Beim Belichter kann ich halt leider nix an der Maschine drehen, deswegen der Weg über den Monitor, wenn überhaupt nötig, wie gesagt.
 
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Hallo kuni-r
kuni-r schrieb:
@Martin: Ich lasse üblicherweise ausbelichten. Ich hab aber auch einen alten Epson 750er und einen HiTi Thermosublimationsdrucker im Einsatz. Allerdings nur für Notfälle.
ich mein halt man sollte das hier nicht zu sehr problematisieren, es gibt ja auch Belichterdienste die mit Profilen arbeiten. Ich lass meine Bilder gern bei fotokasten ausbelichten, dort wird im Amateurbereich nach sRGB ausbelichtet. Für gehobenere Ansprüche kann man sogar nach ECI-RGB ausbelichten lassen.

Für Tintenstrahldrucker kann man selber Profile erstellen oder welche erstellen lassen, bei Thermosub ist es glaub ich schwieriger, sofern es keine guten mitgelieferten Profile gibt.

Martin
 
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Ich habe das Colorplus-Profil beim Drucker als Ausgabeprofil eingestellt. Dann müßte die Ausgabe beim Drucken doch mit der Ausgabe am Bildschirm übereinstimmen (wenn ich mal die Ausgabeunterschiede auf verschiedenen Papiersorten vernachlässige) .... Oder liege ich da falsch ?

Matthias
 
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matze1106 schrieb:
Ich habe das Colorplus-Profil beim Drucker als Ausgabeprofil eingestellt. Dann müßte die Ausgabe beim Drucken doch mit der Ausgabe am Bildschirm übereinstimmen (wenn ich mal die Ausgabeunterschiede auf verschiedenen Papiersorten vernachlässige) .... Oder liege ich da falsch ?
Ja, schon weil du eben die Papiersorten nicht vernachlässigen kannst.
Das Ausgabeprofil, bzw. die Vorschau sollte zeigen, wie das Bild auf dem konkreten Drucker, mit den derzeitigenTinten, und mit dem jeweiligen Papier aussähe.
(Das kann schon Farbraum-bedingt niemals! 100% übereinstimmen.)
Aussähe, weil es bei jeglicher Software nur der Versuch einer Annäherung, einer Simulation ist. Da können wir rechnen wie wir wollen. Schließlich haben wir es hier mit hinterleuchteten Bildern des Monitors, dort aber mit realen Farben auf unterschiedlich weißem Papier zu tun.
Auf Farben, die offensichtlich durch unterschiedliche Farbräume essentiell voneinander abweichen müssen, oder gar überhaupt nicht darstellbar sind, weist die Warnfarbe hin.
Ein Druckerprofil für alle Papiere gibt es nicht.
Je nachdem, welchen Drucker du verwendest könntest du, wenn solche Profile für dieses Gerät und z.B. für von diesem Hersteller vertriebene Papiere vorhanden sind, ein solches als Ausgabeprofil einstellen.
Da davon auszugehen ist, dass auch die Papiere, selbst wenn noch das Gleiche draufsteht, nicht konstant in ihrer Beschaffenheit bleiben, müssen hier ggf. neue Profile ran, bzw. ist es anzuraten nicht die Augen zu verschließen und blind den Profilen zu vertrauen.
Gruss Heiner

PS. Guckst du, gerade hier wird's auch diskutiert-->HIER
 
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matze1106 schrieb:
Ich habe das Colorplus-Profil beim Drucker als Ausgabeprofil eingestellt. Dann müßte die Ausgabe beim Drucken doch mit der Ausgabe am Bildschirm übereinstimmen (wenn ich mal die Ausgabeunterschiede auf verschiedenen Papiersorten vernachlässige) .... Oder liege ich da falsch ?

Matthias
Leider total.
Der Drucker kann mit dem Colorplus-Profil nichts anfangen, weil er den Monitorfarbraum überhaupt nicht vollständig darstellen kann. Der Sinn des vom Hersteller gelieferten Druckerprofils liegt darin, die Farbumrechnung aus anderen Farbräumen in den Farbraum des Druckers zu ermöglichen.
In den FF-Einstellungen das Druckerprofil eintragen, das auch beim Druck benutzt wird und über die Kontrolle der Druckausgabe das Bild für den Druck optimieren.
 
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Hallo Matthias,
matze1106 schrieb:
Ich habe das Colorplus-Profil beim Drucker als Ausgabeprofil eingestellt. Dann müßte die Ausgabe beim Drucken doch mit der Ausgabe am Bildschirm übereinstimmen (wenn ich mal die Ausgabeunterschiede auf verschiedenen Papiersorten vernachlässige) .... Oder liege ich da falsch ?

Matthias
Obacht! Wir haben es hier mit zwei grundverschiedenen Profilen zu tun!

Das Monitor-Profil sorgt nur dafür, daß der sRGB-Farbraum, in dem ja das Bild üblicherweise gespeichert ist, auf Deinem Monitor "neutral" dargestellt wird. Damit werden also nur die eventuell vorhandenen Schwächen des Monitors bei der Darstellung des Bildes ausgeglichen. Du siehst also mit diesem Profil zum Beispiel Schwarz auch als Schwarz, Weiß auch als Weiß, Grün als Grün u.s.w.

Was du aber mit eingebundenem Monitor-Profil auf dem selben siehst, hab gleich gar nix mit dem späteren Druck zu tun.

Ein Drucker/Belichter kann nämlich die Farben, die Du auf dem Monitor siehst, gar nicht darstellen. Nehmen wir als Beispiel mal ein reines, leuchtendes Grün. Auf dem Monitor leuchtet das grüne Pixel zu 100% - Du siehst also ein "Knallgrün". Auf dem Drucker oder in der Maschine wird dieses Grün aber normalerweise aus Cyan und Yellow durch Übereinanderdrucken gebildet. Da die Druckfarben aber nicht selbstleuchtend sind, sondern durch Reflexion leuchten, kann dieses Grün nur weniger satt (man sagt dazu "verschwärzlicht") und normalerweise dunkler als Dein leuchtender Punkt auf dem Bildschirm sein.

Das Druckerprofil enthält nun alle Daten, welche Farben der entsprechende Drucker/Belichter wie darstellen kann. Hast Du es eingebunden, kannst Du nun innerhalb von FixFoto umschalten und bekommst dann auf dem Bildschirm das Ergebnis angezeigt, das Dein Drucker/Belichter produzieren kann. Wenn Du jetzt mal zum Beispiel auf das reine Grün oder das reine Blau schaust und vergleichst, wirst Du sehen, was ich meine.

Der Vorteil dieser Ausgabe-Ansicht ist nun, daß Du die Veränderungen im Vergleich zur Bildschirmansicht mittels Bildbearbeitung an die Druckerausgabe anpassen kannst. Du kannst also zum Beispiel das Grün, das Rot oder das Blau entsprechend verstärken, indem Du die Farbsättigung so lange veränderst, bis es bei eingeschalteter Ausgabe-Ansicht dem entspricht, was Du Dir wünschst. Oder Du gleichst eine etwas wärmere oder kältere Druckeransicht schon am Bildschirm nach "neutral" aus und kriegst so ein WYSIWYG-Ergebnis.

Damit das alles einwandfrei funktioniert, sollte die Darstellung auf Deinem Monitor so neutral wie möglich eingestellt sein. Das erreichst Du entweder mit dem Verstellen der Farbregler an Monitor oder Grafikkarte, oder aber mit einem Monitor-Profil, das auch mittels Spyder erstellt werden kann.

Deshalb muß innerhalb FixFoto das Monitor-Profil eben in den Einstellungen unter "Monitor-Profil" eingetragen werden. (Wenn kein Monitor-Profil vorhanden ist, muß einfach das unter Windows vorhandene Standard-sRGB-Profil eingetragen werden. Das wäre dann quasi die Nullstellung.

Das entsprechende Druckerprofil gehört aber unter "Druckerprofil" eingetragen. Dann klappt's auch mit den Nachbarn.

Ist jetzt, wie so oft bei mir, etwas länger geworden. Ich hoffe aber, nicht noch mehr verwirrt, sondern etwas zum Verständnis beigetragen zu haben.
 
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Nachtrag:

Ich habe eben mal zum Testen ein Ausgabeprofil für Fuji Frontier-Belichter auf http://fixfoto.datenschatulle.de hochgeladen.

Um mal selbst testen zu können, kann das "Musterbild für den FF-Funktionn-Test" ebenfalls heruntergeladen werden.

i2e übrigens, geht in seiner Grundstellung auf eben diese Problematik ein, daß beim Belichter nicht das dargestellt werden kann, was auf dem Monitor zu sehen ist. i2e verstärkt deshalb bestimmte Rot- und Grüntöne in den Bildern. Kann man anhand des Musterbildes sehr schön sehen.
 
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Hallo,

ich habe ein Verständnisproblem in Bezug auf die Druckerprofile.

In meinem Win2kSP4 ist für meinen Tintenstrahler (Epson) das mitgelieferte Farbprofil zugeordnet.
Wird jetzt dieses Profil wirklich auch beim Drucken benutzt, wenn ich aus FixFoto drucke?
Ich habe ja gelernt, daß das in Windows eingestellte Monitorprofil von FF nicht benutzt wird,
wie ist es also mit dem Druckerprofil?

Diese Frage bezieht sich nicht auf die in FF einzustellenden Profile. Deren Funktion für
die Bildschirmdarstellung ist mir völlig klar!

Gruß

-- Christoph
 
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muetzekoeln schrieb:
Hallo,

ich habe ein Verständnisproblem in Bezug auf die Druckerprofile.

In meinem Win2kSP4 ist für meinen Tintenstrahler (Epson) das mitgelieferte Farbprofil zugeordnet.
Wird jetzt dieses Profil wirklich auch beim Drucken benutzt, wenn ich aus FixFoto drucke?
Ich habe ja gelernt, daß das in Windows eingestellte Monitorprofil von FF nicht benutzt wird,
wie ist es also mit dem Druckerprofil?

Diese Frage bezieht sich nicht auf die in FF einzustellenden Profile. Deren Funktion für
die Bildschirmdarstellung ist mir völlig klar!

Gruß

-- Christoph

Das in den Einstellungen einzutragende Ausgabeprofil muß dasjenige sein, das auch beim Druck verwendet wird. Das Ausgabeprofil dient dazu, unter FF die Farbdarstellung des Ausgabegeräts zu ermöglichen. Beim Druck selber muß dann das gleiche Profil zum Drucken verwendet werden, um identische Ergebnisse zu erhalten. Du musst also das eingetragene Epson-Profil als Vorschauprofil in FF eintragen.

Das gilt analog, wenn das verwendete Profil des Ausbelichters bekannt und vorhanden ist. Bildabstimmung am Bildschirm mit dem Ausbelichterprofil, wenn dieser das dann auch verwendet, sollte die Ausbelichtung zumindest sehr nahe am angelieferten Original sein.

Ein noch zu klärendes Problem ist, wie man wirklich an identische Ausgabe auf den heimischen Druckern gelangt. Dazu müsste man für jede Papier-/Tintenkombination ein eigenes Druckerprofil erstellen. Die mitgelieferten Druckerprofile sind nur auf Originalpapier und -Tinte ausgelegt.
FF kann jetzt alles, was profiltechnisch in seinen Möglichkeiten liegt. Das Hardware-Nadelöhr macht den Bemühungen zumindest an der Drucker-Ausgabe jedoch noch einen Strich durch die Rechnung.
Das preisgünstigste mir bekannte Gerät, das für alle Drucker und nicht nur für eine vorgegebene Anzahl Typen Profile erstellen kann, kostet etwa 450 €. Anlass für kollektives Nachdenken beim nächsten Usertreffen.
 
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Hallo Jochen,

gut erklärt, aber die Frage hast Du nicht ganz beantwortet.

Ja, das im Windows-Druckermenü eingestellte Profil wird zum Drucken der Datei verwendet, auch wenn sie von FixFoto aus gedruckt wird. Das war auch früher schon so, nur konnte man da auf dem Bildschirm nicht sehen, wie das Druckergebnis aussehen wird.
 
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Jochen schrieb:
... Das preisgünstigste mir bekannte Gerät, das für alle Drucker und nicht nur für eine vorgegebene Anzahl Typen Profile erstellen kann, kostet etwa 450 €. Anlass für kollektives Nachdenken beim nächsten Usertreffen ...
Hallo Jochen,

Hat es ein guter Grund, das du uns den genauer Referenz mit Hersteller und Name von dieses Gerät nicht mitteillst ??

Grüsse,
 
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Hallo Niels!

Ich glaube, Jochen meint den Printfix von Colorvision. Ich werde mich vor Mutmaßungen hüten, möchte aber auch keine Begehrlichkeiten wecken!

Gruß

Günter

Der link zeigt auf die pro-Variante, aber die Einsteigerversion ist auch darüber erreichbar!
 
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guenter_w schrieb:
Hallo Niels!

Ich glaube, Jochen meint den Printfix von Colorvision. Ich werde mich vor Mutmaßungen hüten, möchte aber auch keine Begehrlichkeiten wecken!

Gruß

Günter

Der link zeigt auf die pro-Variante, aber die Einsteigerversion ist auch darüber erreichbar!

Das Teil ist gemeint.
Und da liegt der Pudel im Pfeffer: Der Printfix kostet zwar weniger, kann aber nur für bestimmte Druckertypen verwendet werden. Für Canon nicht mal die aktuellen Modelle, und wenn man den Drucker in die Tonne haut, weil der Druckkopf hin ist, geht gar nichts mehr. Außer man besorgt sich bei eBay eine alte Möhre passend zum Printfix. Das kann's für den Preis nicht sein.
ColorVision geht ganz klar auf die PRO-Version, was auch Sinn macht, weil mit diesem für alle Drucker Profile erstellt werden können. Allerdings will ColorVision selber sogar 499.- dafür haben, was ein ganz eindeutig nicht ehegattentauglicher Preis ist :( .
 
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Hallo Jochen,

mit dem Colorvision Syder2 plus müsste das doch mit 269 Euronen zu bewerkstelligen sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dafür dann aber auch eine Photoshop-Version ab 5.5 sowie ein Flachbettscanner nötig.

Es wird dann ein Testprint gedruckt, der mittels Scanner eingelesen und von der Software verarbeitet wird. Ergebnis sind dann ICC-Profile für alle Home-Drucker.
 
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kuni-r schrieb:
Hallo Jochen,

mit dem Colorvision Syder2 plus müsste das doch mit 269 Euronen zu bewerkstelligen sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dafür dann aber auch eine Photoshop-Version ab 5.5 sowie ein Flachbettscanner nötig.

Es wird dann ein Testprint gedruckt, der mittels Scanner eingelesen und von der Software verarbeitet wird. Ergebnis sind dann ICC-Profile für alle Home-Drucker.

PS und Scanner wären ja nicht das Problem.
Aber wie wird bei dem Verfahren die Fehldarstellung aus dem Scan eliminiert? Irgendwie traue ich dem Frieden nicht so recht. Wäre gut, von jemand Kompetentem mit Erfahrung die Meinung zu hören. Zu viele Unwägbarkeiten, Fehlermöglichkeiten, Rumrechnerei und ein Gerät zuviel im Kalibrierungsvorgang für meinen Geschmack.

EDIT: Noch mal Spyder2 plus nachgelesen. Offensichtlich produziert das Verfahren erst einmal ein kalibriertes Scannerprofil, um mit dem Scanergebnis das Druckerprofil erstellen zu können. Die Software dazu gibt es auch separat als ProfilerPlus für 110.-.
Für 269.- kalibrierten Scanner, Monitor und Drucker - das wäre eher angemessen. Wenn man nur wüsste, ob das ernstzunehmen oder eine "Hobbylösung" ist ...
 
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