Beschriftung nur "gerade" möglich??

AW: Beschriftung nur "gerade" möglich??

Das brauchst du nicht installieren. Das ist schon da. (zumindest bei mir)
Lies dir den Link doch mal richtig durch.

Hallo Heinz,

das habe ich anschließend gemacht, das ist ja die normale Zwischenablage. Und da steht dann nur der Text.

Doehns schrieb:
Wenn der beim proportionalen Vergroessern pixelig wird, dann hattest Du ihn als Bitmap in der Zwischenablage, wenn er auch beim Vergroessern keine Treppen bildet, dann war er im EMF-Format in der Zwischenablage.
und wie sollte ich das beeinflussen können? ??? Ich kopiere halt einfach...???
 
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und wie sollte ich das beeinflussen können? ??? Ich kopiere halt einfach...???
Diese Frage stellt sich mir auch. Wenn ich in die Zwischenablage kopiere, kann doch die Dateiendung gar nicht beeinflußt werden.
Oder hat es etwas auf sich, ob ich normalen Text von Word nehme oder gestalteten Text über Word Art?
 
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Gero, vermutlich tritt dieser >Effekt aber nur beim Kopieren von einfachem Text aus Word auf. Aus Word-Art nicht, oder? Bei OpenOffice z.B. kann einfacher Text garnicht auf diesem Wege an FF übergeben werden, sondern ausschließlich über das Word-Art-Pendant. Unproportional verzerrter sog. "Grafik-Text" aus CorelDraw wird auch genauso wild ineinander geschoppt, ist er vor dem Kopieren "als Kurven exportiert" ( =in Vektoren verwandelt), dann passt alles.
Gruß Heiner
 
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vermutlich tritt dieser >Effekt aber nur beim Kopieren von einfachem Text aus Word auf. Aus Word-Art nicht, oder?

Ich habe Text mit Word Art kopiert und konnte es auch nicht feststellen.


@Doehns
Ergänzend zu meiner gestrigen Anmerkung, wie man die Dateiendungen denn beeinflussen kann fällt mir noch ein, Daß man den Text doch nur über die Zwischenablage einfügen kann. Die Datei speichern und in FF aufrufen ginge ja bestenfalls mit bmp-Dateien, *.em-Dateien kann ja FF gar nicht lesen und somit auch nicht darstellen.
 
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Hallo Heinz, doch, FF kann jetzt eben auch das Vektorformat EMF aus der Zwischenablage einfuegen und sklaieren (indem man an den Ecken zieht). Deshalb schrieb ich Dir ja schon, dass das eben nicht das gleiche ist wie PNGs, die eben nicht verlustfrei vergroessert werden koennen.
Und aus Powerpoint geht es eben auch mit Textfeldern, die sich dort auch drehen lassen- das geht in Word nicht, und deshalb wird der kopierte Text dort wohl auch nicht im Vektorformat in die Zwischenablage kopiert, sondern als Bitmap.
piep.jpg


Die gelben Pieps sind aus der gleichen Vorlage in der Zwischenablage(entspricht der kleinsten Groesse) skaliert, die einem gedrehten Textfeld aus Powerpoint entspringt. Das Tschilp ist ein Wordart.
 
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Hallo Heinz, doch, FF kann jetzt eben auch das Vektorformat EMF aus der Zwischenablage einfuegen und sklaieren (indem man an den Ecken zieht)

daß FF das jetzt kann, habe ich nicht bezweifelt. Mir war nur unklar, woran man erkennt, ob es ein EMF-Format oder ein Bitmap-Format ist.
Man kann jetzt auch aus dem normalen Word einfügen und diagonal aufziehen. Dabei ist mir nur unangenehm aufgefallen, daß das Textfenster doppelt so breit erscheint, wie die Schrift selbst, obwohl ich nur den nackten Schriftzug markierte und kopierte. Dadurch läßt es sich dann nicht so schön aufziehen. Bei Word-Art ist das nicht der Fall.

@Gero
habe auch nicht feststellen können, daß die normale Word-Schrift nach dem kopieren und einfügen ins Bild gestauchter ist, als zuvor.

Gegenüber der Word-Art-Darstellung gibt es natürlich Unterschiede in der Schrifthöhe, trotz gleicher Pkt.-Größe. Das liegt aber in der anderen Darstellungsweise von Word-Art.
 
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Hallo Heinz,
HeinerN hat ja geschrieben, wie man auch aus Corel Draw heraus Vektoren in die Zwischenablage bekommt (siehe #43). Und den Unterschied zwischen Bitmap und Vektor sieht man in FF sehr deutlich, wenn man in FF mit einem hoch aufloesenden Bild arbeitet, und eben eine recht kleine Schrift (12pt z.B.) ueber die Zwischenablage einkopiert, und dann hochskaliert.
Wenn sie rund bleibt, dann war es das Vektorformat, wird sie pixelig, dann war es eben ein Bitmap- sorry wenn ich es nicht einfacher beschreiben konnte- ist es jetzt verstaendlich ?
( Ihr traut Euch doch alle bloss nicht zuzugeben, dass Ihr auch Powerpoint habt, nachdem ich mal wegen der Preise gepoltert habe ;D ), aber laut Heidi scheint es ja auch mit der Praesentationssoftware von OpenOffice zu gehen... Dann nehmen wir halt die als die empfohlene FF-Open Source Option, da es leider mit Inkscape nicht geht.
 
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Moin!
Es ist nicht nur die Frage, ob Bitmap oder Vektor. Die meisten Schriften sind nicht nur in ihrer Buchstabenform, sondern auch bezüglich der Abstände zueinander etc. durch Vektor-Informationen definiert.
Eine Schrift ist also nicht nur eine Sammlung von Schriftzeichen, sondern mehr, eher eine Art Schriftprogramm.
Es ist die Frage, ob alle diese in einem Schriften-Paket enthaltenen Informationen auch von einem anderen Programm interpretiert werden, resp. überhaupt interpretiert werden können.
Man kennt das vielleicht von pdfs: verwende ich eine bei mir vorhandene exotische Schrift und übergebe ein pdf an jemand anderen, der diese Schrift nicht auf seinem Rechner hat, dann wird eine andere Schrift als Ersatz verwendet und von mir bewusst gesetzte Zeilenumbrüche etc. sind perdu. Lösung: Ich muss meine Schriften mitliefern.
Oder aber: Die Schrift als Kurven exportieren! Dann werden die Buchstaben als einfache Vektorobjekte behandelt und auch die Abstände untereinander usw. zusätzlich berechnet und mitgeliefert.
Und genau das geschieht auch bei Word-Art & Co.
Bei bloßem Text sind diese Infos Bestandteil der Schrift(-"programme").

Gruß Heiner
 
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- ist es jetzt verstaendlich ?

das ist jetzt verständlich und verstanden.

( Ihr traut Euch doch alle bloss nicht zuzugeben, dass Ihr auch Powerpoint habt, nachdem ich mal wegen der Preise gepoltert habe ;D )

Ich muß mich nicht verbiegen. Ich brauche Powerpoint nicht. Ich mache meine Schriften schon seit undenklichen Zeiten mit Coreldraw (habe mal mit C3 angefangen, heute C12).
Deshalb war das mit Word und Word-Art nur eine Verständnis- und Übungssache.
Ich habe auch bereits früher Corelschriften in FF eingefügt - allerdings nicht so elegant wie jetzt möglich und mit größeren Verlusten.
 
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Moin!
Es ist nicht nur die Frage, ob Bitmap oder Vektor. Die meisten Schriften sind nicht nur in ihrer Buchstabenform, sondern auch bezüglich der Abstände zueinander etc. durch Vektor-Informationen definiert.
Eine Schrift ist also nicht nur eine Sammlung von Schriftzeichen, sondern mehr, eher eine Art Schriftprogramm.
Es ist die Frage, ob alle diese in einem Schriften-Paket enthaltenen Informationen auch von einem anderen Programm interpretiert werden, resp. überhaupt interpretiert werden können.
Man kennt das vielleicht von pdfs: verwende ich eine bei mir vorhandene exotische Schrift und übergebe ein pdf an jemand anderen, der diese Schrift nicht auf seinem Rechner hat, dann wird eine andere Schrift als Ersatz verwendet und von mir bewusst gesetzte Zeilenumbrüche etc. sind perdu. Lösung: Ich muss meine Schriften mitliefern.
Oder aber: Die Schrift als Kurven exportieren! Dann werden die Buchstaben als einfache Vektorobjekte behandelt und auch die Abstände untereinander usw. zusätzlich berechnet und mitgeliefert.
Und genau das geschieht auch bei Word-Art & Co.
Bei bloßem Text sind diese Infos Bestandteil der Schrift(-"programme").

Gruß Heiner

Nun ja-frueher gabs da mal Probleme-nicht alle Schriften in Windows waren TTF, und frueher mal hat Adobe gerne PS-fonts mitgebracht, samt Software zu deren Verwaltung-und auch Corel setzte lieber auf PS als auf TTF-aber das ist doch sicherlich seit zwei oder drei Generationen obsolet?
Am besten ging das bisher mit dem Ilustrator-da kann ich die Buchstaben auch um einen Bogen anordnen lassen, und wenn ich die Gruppierung aufhebe, behaelt jeder auch die Skalierbarkeit, Drehbarkeit etc.-und alles liess sich in FF groessenmaessig skalieren- also die Interpretation der Zwischenabalage, die JKS da nutzt taugt schon was, und Fehler liegen eher daran, dass sie von der Quelle falsch beschrieben wird-wofuer JKS nix kann-sucht die Fehler lieber in Eurer Quelle.
Ich stell da morgen mal ein Beispiel rein, dass mir letzten Freitag noch voellig normal erschien-weil es eben so tat wie erwartet.
 
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AW: Beschriftung nur "gerade" möglich??

Tja Doehns, ich weiß nicht. So ganz wohl nicht. Und mir gings es auch nicht um das Vorhandensein von ATM (Adobe Type Manager) oder nicht, sondern darum, dass eine "Schrift", mit den quasi "eingebauten" Kerning u.a. Infos, eben mehr ist als eine Grafik und wenn ich eine Reihe von Buchstaben aus einem Textprogramm kopiere, ich diese Infos verliere. In WordArt wird ein äußerer Rahmen und all dies mit den dazugehörigen Koordinaten übermittelt und ich brauche die Schrift als solche nicht mehr. Bei der Übermittlung zur Druckerei ist "Umwandeln in Kurven" immer noch Standard.
Gruß Heiner

PS. Nachtrag nach Früstückslektüre:
Wer sich weitergehend in das Thema Vektorformate vertiefen möchte, dem sei die brandaktuelle c't Nr. 21 empfohlen. Thema eines Artikels: "Konstruktion nach Plan - Wie Vektorformate Grafiken beschreiben"
 
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Mir war nur unklar, woran man erkennt, ob es ein EMF-Format oder ein Bitmap-Format ist.
Mit dem von Joachim genannten Clibboard-Viewer von MS$.
Viewer starten, beliebiges kopieren, nachsehen was da ist (Menü Ansicht)
Alle nicht ausgegrauten Formate sind in der Zwischenablage in dieser Reihenfolge abgelegt.
Dort kann man dann auch sehen das sich Format "Erweiterte Metadatei" im gegensatz zu "Grafik"
scalieren läst.
 
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Hallo Heinz,
danke für den nochmaligen Hinweis.
Der Clipboard_Viewer lag zwar als exe im system 32, war aber nicht installiert. Habe ihn jetzt ans Tageslicht befördert, auf dem Desctop abgelegt und mal nach deinem Hinweis eine Schrift durchgetestet. Prima Sache - wieder schlauer geworden. ;):D;D
 
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