Allgemein Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Will jetzt keine Klimadiskussion anzetteln. ;) Aber so schön und sinnvoll sich Deine Lösung anhört, so sehr schockt mich doch der Stromverbrauch. :o Das wären bei mir z.B. im Jahr +42% mehr an Strom... :(
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Will jetzt keine Klimadiskussion anzetteln. ;) Aber so schön und sinnvoll sich Deine Lösung anhört, so sehr schockt mich doch der Stromverbrauch. :o Das wären bei mir z.B. im Jahr +42% mehr an Strom... :(

Vermutlich lässt er die Kiste 24 h am Tag 365 Tage im Jahr laufen. Dann wären das rund 70 Watt Primärleistung, bei 20 cent/kWH. Das ist für den Hobel eher wenig und vermutlich ein wenig optimistisch gerechnet.
6 Platten mit jeweils ca 10 Watt, 2 CPUs und die Verlustleistung in den Netzteilen, na ja ich weiss nicht,....oder doch nicht immer an,....
Ich mache eine ähnliche Sicherheit mit einem normalen Rechner mit 2x Sata raid 1 (insgesamt 4 Platten) onboard und und als backup eine USB Platte und das nur wenn die Kiste sowieso läuft. Aber irgenwie muß man schon sichern. Und "fer umme" gibts nix.
File server die immer laufen kosten halt Geld, da gibts nix zu rütteln, deshalb habe ich keinen.

BTW: Wie machst Du das mit dem wenigen Strom, allein ein Kühlschrank braucht genauso viel,...

LG

Bernd
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

BTW: Wie machst Du das mit dem wenigen Strom, allein ein Kühlschrank braucht genauso viel,...

Erneuerbare Energie aus dem Hamsterrad... ;);D

Aber ich bin Christopher schon dankbar für diesen Blick über den Tellerrand.
Bei mir kämen noch Ausbildungskosten und die Krankenhauskosten wegen neuerlicher Überforderung hinzu. ;D

Aber solche Beiträge sind schon hin und wieder notwendig und wertvoll, um zum Bleistift die Kostenbetrachtungen für Günters Festplatten-Lösung zu relativieren. Ich komme im Moment (hat sich das eben doch tatsächlich aus den Fingern als Monet geschrieben:)) bei den Angeboten von externen kompletten 1/2-Terrabyte-USB-Platten auf 20 Cent je Gigabyte...
Wegen des Aufwands habe ich mich schon vor Jahren von der CDR verabschiedet, auch weil Peter Maffay auf einer Audio-CD schon nach drei Jahren das stottern anfing. Das hat bei mir nachhaltigen Eindruck hinterlassen und mich, entgegen meiner sonstigen Sorg(en)falt, zumindest über eine Sicherung meiner Bildbestände nachdenken lassen. Zur Zeit sieht das einfach so aus, dass ich monatlich (?) meine Sicherung auf 2. Festplatte aufstocke. Über eine automatische Synchronisierung denke ich seit eben nach. Das hat was.
Die Situation hat sich für mich verbessert, seit ich mir vor zwei Monaten einen einfachen Mediaplayer mit 500 GB neben TV und AV-Verstärker gestellt habe, auf dem ich ebenfalls eine Gesamtkopie meines Bildbestandes abgelegt habe (Platz reicht noch neben meinem Audio-Bedarf). Der wird zwar seltener aufgestockt, vermittelt aber doch ein wenig das Gefühl von Sicherheit, zumal z. Z. fototechnisch bei mir mal wieder Flaute mit neuen Bildern ist.

(Keine Sorge Ingo, alle Netzteile und Geräte hängen auf einem Power-Switch)

Aber das Thema ist wieder aktuell geworden, seit mein interner HDD S.M.A.R.T-Fehler zeigt, ich die Platte austauschen möchte/muss, aber gleichzeitig über eine weitere Verwertung dieser alten Platte z. B. als Datenspeicher im Schrank nachdenke.

Es würde mich schon interessieren, wie hoch das Risiko liegt, dass diese Platte im Schrank liegend den Sudden Death erleidet. Es sind ja nur 160 GB, aber immerhin. Und meine Bilddaten liegen ja woanders...

Meinungen dazu?
Wenn ausreichend Sicherheit besteht, kann man seine Festplatten doch auch so verwerten, oder...?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo,
also ich hab eine externe Festplatte als Medienlager, welche auch täglich genutzt wird. Zusätzlich DVD-RAM`s als Foto-Backups.
Hab keine Lust so viele Festplatten zu betreiben, und DVD-RAM ist wohl ganz gut, zwar etwas langsam beim Schreiben, dafür so bequem wie eine kleine Festplatte in der Benutzung.
Allerdings musste ich erst einen Panasonic DVD-RAM-Treiber installieren (funktioniert wohl für alle DVD-Brenner), weil XP von Hause aus wohl nicht DVD-RAM`s lesen und schreiben kann, kann nur eins von beiden, weiß jetzt aber nicht was.
Grüße
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo und danke für die Stromfrage. Die habe ich mir auch gestellt. Ich beitreibe schon seit langem einen Server, der auch schon immer den kompletten Funktionsumfang hatte (Fileserver, FTP, Mail, Web, DomainController, incl. Backup) und richtig ... der läuft rund um die Uhr, das ganze Jahr.

Früher war es ein Dual-Pentium3-700MHz, mit 5 SCSI Platten (im RAID5), und einem externen 7-Band-DLT zum sichern. Der Server war zwar etwas sparsamer als der neue, aber das DLT hat den Rest verbraucht. Das ganze habe ich abgeschafft, da das DLT ca. 5 Bänder (jeweils zwischen 20 bis 40 GB / je nach Daten-Kompression) für eine Vollsicherung brauchte. Des Weiteren hat es dafür ca. 18 Stunden gebraucht. Tägliche Sicherung fällt da aus. Außerdem waren im alten Server nur 2 GB RAM möglich, und die CPUs gerieten teilweise an ihre Grenzen.

Ich habe letztes Jahr mein Haus umgebaut, und alleine die Nachzahlung für Strom lag bei ca. 600,-€. Deshalb habe ich mir um den Verbrauch nicht sooo viele Sorgen gemacht. Aber wenn ich nun lesen muß, dass jemand insgesammt nur das Doppelte meines Servers zum täglichen leben braucht ... ??? Ich sitze hier und bin sprachlos. 200 Watt im Mittel für den ganzen Haushalt. 4,8 kWh/Tag, oder weniger als 2000kWh/Jahr? Ich habe dieses Jahr 7000 kWh verbraucht. In den Jahren davor ca. 4500.

Nebenbei müssen sich eigentlich alle, die sich mit der IT Welt beschäftigen darüber klar sein, dass wir nichts anderes tun, als Strom zu verballern. Und das geht noch viel sinnloser als bei mir. Beispiel: ein einziger "Second Live" Avatar braucht etwa so viel Energie wie ein "Durchschnitts Brasilianer".
Aber das ist natürlich keine Entschuldigung, ich finde es auch nur allzu richtig, das dass Thema strom angesprochen wurde.

Ich habe noch andere Faktoren gegengerechnet. Ich hatte mal einen web.de-CLUB Account, die Kosten sind nun weg. Ich habe auch keine extra Kosten für einen WebServer Anbieter. Das beides spart locker 50€ im Jahr. Und nebenbei kann ich dabei einiges lernen, was ich beruflich gut gebrauchen kann.

Nebeneffekt: meine E-Mails liegen auf meinem Server. Auch bin ich kein Provider, daher muss ich auch keine Daten für den Innenminister aufheben.

Als ich den Server installiert hatte habe ich den auch ein kleinwenig Verbrauchsoptimiert. Da es ein richtiger Industrieserver ist war er voller Lüfter. 4 Stück â 90mm (je 1Ampere) + 2 Stück â 120mm (je 1,2Ampere) ... die sind schon gegen Standardware mit jeweils ca. 0,1 Ampere ausgetauscht worden. Das hat einiges gebracht, auch an Lautstärke.

Ansonsten sind die Kosten erträglich. Ich habe die Leistungsaufnahme mit so einem Stromzählgerät (von Conrad.de) geprüft. Wenn das Ding halbwegs Recht hat liegt der Server so in etwa zwischen 100 und 135 Watt. Je nach Nutzungsgrad. Und das ist für einen Dual-Xeon3 mit 900MHz 4GB RAM und 6 HDDs schon ganz gut. (ich hatte letztes Jahr noch 0,169 €/kWh zu zahlen, daher der "gerundete" Betrag im vorherigen Beitrag)

--------

Ich finde dass ein Backup nur so gut ist, wie seine regelmäßige Ausführung. Und genau das ist (bei mir) das Problem. Es wird immer das Gesetz der maximalen Schweinerei zuschlagen !-) Also: der Datenverlust kommt dann, wenn seit längerem nicht gesichert wurde.

--------

Eine spezielle Foto-Synchronisation habe ich aber trotzdem zusätzlich. Die wirkt auch wie ein Backup. Ich habe auf meinem Arbeitsrechner einen Pfad, der mit dem "Bilder-Pfad" auf dem Server synchronisiert wird. Das habe ich deshalb, da ich mit FIXFOTO nicht in guter Geschwindigkeit auf dem Netzwerkpfad arbeiten konnte. Die Vorschaubilder erscheinen "relativ" langsam.
Ich lade also alle Bilder von der Kamera (oder anderen Medien) auf die lokale Platte, Bearbeite die Bilder soweit nötig, benenne sie um und sortiere sie in den Pfad auf der Platte des Arbeits-PC. Wenn das erledigt ist starte ich das "SyncToy" (Freeware von Microsoft) und gleiche den Stand mit dem Server ab.

Auf DVD lege ich große Daten ab, deren Verlust mich nicht weiter schmerzen würde. Sprich Videos.

---------

Zur SMART-Fehler anzeigenden Festplatte. Ich würde nachsehen, was der Hersteller als Garantie anbietet. Das können sogar 5 Jahre oder mehr sein. Vielleicht kann man die noch umtauschen?
Wenn nicht würde ich sie in kühlem Zustand mit einem Testprogramm des Herstellers prüfen. Wenn sie dann keine Fehler hat sollte die Platte schon durchhalten, nur 100%ig würde ich der nicht mehr trauen. Wäre es eine meiner Platten würde ich nichts tun, sondern warten bis sie stirbt. Dafür ist das RAID ja da (vorausgesetzt die Temperatur der Platte ist nicht zu hoch, dann wäre Kühlung angesagt)

viele Grüße aus Thüringen, Christopher
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Zur SMART-Fehler anzeigenden Festplatte. Ich würde nachsehen, was der Hersteller als Garantie anbietet. Das können sogar 5 Jahre oder mehr sein. Vielleicht kann man die noch umtauschen?
Wenn nicht würde ich sie in kühlem Zustand mit einem Testprogramm des Herstellers prüfen. Wenn sie dann keine Fehler hat sollte die Platte schon durchhalten, nur 100%ig würde ich der nicht mehr trauen. Wäre es eine meiner Platten würde ich nichts tun, sondern warten bis sie stirbt. Dafür ist das RAID ja da (vorausgesetzt die Temperatur der Platte ist nicht zu hoch, dann wäre Kühlung angesagt)

Moin Christopher,

das ist 'ne Notebookplatte, da ist nichts über RAID abzusichern.
Und die Garantie hab ich vorerst verworfen, weil ich dann den ganzen Computer entbehren muss. Die Platte ist ja schnell ausgewechselt und ich kann auch die Technik wechseln.
Allerdings gibt es auch bei den neuen HDD S.M.A.R.T.-Probleme, weshalb ich jetzt erstmal beim Hersteller ein Ticket gezogen hab, um Serienfehler oder Controller-Probleme auszuschließen.
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

BTW: Wie machst Du das mit dem wenigen Strom, allein ein Kühlschrank braucht genauso viel,...
[OT]
Nee, mein Kühlschrank braucht nicht so viel. Klasse A. Außerdem habe ich das Rad (Stufen 1-7) nur auf 2 im Winter und max. 3 im Sommer stehen. das reicht völlig. Alles andere ist überkühlt. :D Und ich habe kein Gefrierfach, sondern darunter eine separate Gefriereinheit. Ein Gefrierfach im Kühlschrank ist auch immer so ein "Stromloch".
Ansonsten achte ich im Haus immer auf echtes "off" und nicht "stand-by" der Geräte (teilweise über Steckerleiste mit Schalter realisiert). Der Router wird auch nur bei Bedarf eingeschaltet (der Funk kostet nämlich auch ordentlich Strom). Und TV schaue ich nur recht selten. Alle Birnen sind bei mir auf Stromsparlampen umgerüstet (schon seit ein paar Jahren).

So geht das... :) Und das tolle: Man spart bares Geld (schont die Umwelt) und es tut nicht weh (bzw. ich muß nicht auf irgendetwas verzichten).
[/OT]
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Ich habe letztes Jahr mein Haus umgebaut, und alleine die Nachzahlung für Strom lag bei ca. 600,-€. Deshalb habe ich mir um den Verbrauch nicht sooo viele Sorgen gemacht. Aber wenn ich nun lesen muß, dass jemand insgesammt nur das Doppelte meines Servers zum täglichen leben braucht ... ??? Ich sitze hier und bin sprachlos. 200 Watt im Mittel für den ganzen Haushalt. 4,8 kWh/Tag, oder weniger als 2000kWh/Jahr? Ich habe dieses Jahr 7000 kWh verbraucht. In den Jahren davor ca. 4500.
Okay, fairerweise muß ich sagen, daß ich alleinlebend bin.
Mein jährlicher Stromverbrauch beträgt knapp 1.100 kWh

Ich will hier wirklich keine Klimadiskussion oder gar -hetze anzetteln. Wirklich nciht. Ich bin ja selbst IT'ler und verheize während meiner Arbeit sicher genug (sinnlosen) Strom. Aber ab und an tut es mal gut, wenn man sich Gedanken macht, ob man alle Verbraucher im Haus wirklich immer laufen lassen muß.
Mit relativ wenig Aufwand kann man da die Umwelt schonen und Geld sparen, was man z.B. ins Fotohobby stecken kann, oder mal ein paar Bier mit guten Freunden oder... (Und das macht doch eigentlich das Leben erst aus, oder?)
[/QUOTE]
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Über eine automatische Synchronisierung denke ich seit eben nach. Das hat was.

Hi,

dabei bitte nicht vergessen: echte Synchronisation bedeutet, dass im Primärspeicher gelöschte Dateien auch im Sekundärspeicher gelöscht werden. Synchronisation ungleich Backup!

Jaja, ich komme auch aus der IT :-)
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

dabei bitte nicht vergessen: echte Synchronisation bedeutet, dass im Primärspeicher gelöschte Dateien auch im Sekundärspeicher gelöscht werden. Synchronisation ungleich Backup!

Ja, danke. Ich werd' ja keine Originale löschen, sondern sichern = duplizieren, mindestens.
Und alle anderen kann man ja wieder herstellen. Manchmal sogar besser. :)
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo,
aus gegebenen Anlass ( ich bin gerade dabei ein Backup zu erstellen ) wollte ich euch meinen "Weg" kurz vorstellen.
Für mein "normales" Backup nutze ich eine externe Festplatte, auf die ich einfach meine Daten kopiere bzw. synchronisere, um nicht zu viel Zeit dafür zu verwenden. Dafür gibt es eine nette freie Software der Firma Microsoft.
Zur Zeit bin ich dabei ein zusätzliches Backup auf DVD-RAM zu erstellen. Die DVD-RAMs sind im UDF Format formatiert und daher normal lesbar. Über den entsprechenden Treiber werden sie im System quasi als Festplatte angesprochen. Die Übertragungsrate ist zwar nicht hoch und das Portionieren auf 4,7 Gb ist etwas mühsam aber ich hoffe ich erhalte dadurch eine recht dauerhafte Sicherung meiner Daten.
Wenn ich fertig bin habe ich vor die DVD's bei mir im Büro auszulagern.

Gruß

Jens

PS: Ich bin auch in der IT tätig und da lagert man eine Sicherungen aus.
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Ich finde Christophers Lösung auch interessant, aber doch für viele (wie auch mich) unpassend. Ein Server macht einen arg unflexibel. Und gespiegelte Platten braucht nur der, für den 24 Stunden Ausfall des Systems existenzbedrohend sind.

Ich habe "nur" ein Notebook, und zwar ein ThinkPad A31p. Es ist ca. 6 Jahre alt, Auflösung 1600x1200, Platz für 2 Platten, gebraucht vor ca. 1 Jahr für wenige 100 Euro erworben. Drin stecken zur Zeit eine 160er und einer 100 GB-Platte, derzeit ist noch Platz frei.

Die Boot-Partition ist bewusst klein gewählt: 9 GB. "Eigene Dateien" ist auf eine andere Partition ausgelagert, auch alle Programm-Installationen sind auf D:. So kann ich diese Boot-Partition recht schnell mit TrueImage sichern, z.B. auf eine USB-Platte.
Die Datenpartition wird dann und wann (auch über TrueImage) auf eine USB-Platte gesichert, neue Daten (das sind vor allem Fotos) jede Woche auf DVD-RAMs. Dazu habe ich mir günstig ein internes Laufwerk von Optiarc (=Sony-Nec) besorgt und den Panasonik-Treiber installiert.

So fühle ich mich relativ sicher, z.B. auch dann, wenn's gewittert. Denn magnetische Medien dürften hinüber sein, wenn der Blitz irgendwo in der Nähe einschlägt. Und ob von einem RAID-System dann noch viel übrig ist - wer weiß.

Das Medium DVD-RAM hat für mich noch einen Vorteil: Dateisysteme, die bei CDs üblich sind, haben arge Einschränkungen bei der Länge der Dateinamen - das gibt es beim UDF-Format, das bei DVD-RAM üblich und sinnvoll ist, nicht. So kann ich meine Bilder nennen, wie ich's mag und habe keine Probleme beim Sichern derselben.

Ein Satz DVD-RAM-Sicherungen liegt außer Haus. Die wären sogar noch da, wenn die Bude abbrennen sollte. (Ich habe auch schon einen Kunden gehabt, dem sämtliche EDV aus dem Büro gestohlen wurde...)

Lesestoff zum Medium DVD-RAM:
Die Vorteile von DVD-RAM (geht eigentlich von DVD-Rekordern aus, ist aber trotzdem lesenswert)
DVD-RAM bei Wikipedia
Wiki-Book "DVD-RAM" sehr interessant in Bezug auf benötigte Treiber.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

ich bin neu im FixFoto Anwender Forum
und lese ich momentan peu à peu durch die umfangreichen Beiträge.

Zum hochinteressanten Thema Datensicherung
meinerseits noch der Hinweis auf die Möglichkeit der Daten-Auslagerung
in ein "Daten-Depot = Rechenzentrum" das Daten-Sicherung professionel betreibt.
Beispiel: https://www.gigabank.de/de/gigabank/preise.php

Die Preise sind gar nicht mehr so utopisch hoch
und der up- bzw. down-load ist im Zeitalter der Flatrate auch kein Killer-Kriterium der Idee.

Momentan für die Sicherung unserer Digi-Fotos noch etwas ungewohnt
aber evtl. eine prüfenswerte Alternative, die die Themen Head-Crash und CD/DVD Alterung mit-erledigt.

Bin gespannt auf Euere Beurteilung.
Gruss gobe
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Die Preise sind gar nicht mehr so utopisch hoch
und der up- bzw. down-load ist im Zeitalter der Flatrate auch kein Killer-Kriterium der Idee.

Momentan für die Sicherung unserer Digi-Fotos noch etwas ungewohnt
aber evtl. eine prüfenswerte Alternative, die die Themen Head-Crash und CD/DVD Alterung mit-erledigt.

29,90 für 4 GB...!!!? GigaByte!
Vom Konzept her sicher eine sehr gute Alternative, weil man einiges des Sichkümmernmüssens abgibt und sich auch die Arie mit Umkopieren etc. erledigt. Aber nachgerechnet finde ich das doch arg teuer, wenn allein mein Datenspeicher in der Kamera diese Datenmenge aufnimmt.

Nix für mich zu diesem Preis.
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Mein Datensicherungslaufwerk für Bilder umfasst zur Zeit über 20.000 Bilder mit einer Gesamtgröße von über 100 GB. Für diese Menge werden die Preise utopisch :o.

Gruß
Alfred
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo!

Banken und Sparkassen haben wenigstens einen Sicherungsfonds, wenn sie mal pleite gehen sollten! Ich glaube zwar an den lieben Gott, aber seine physikalische Existenz kann ich genauso wenig nachweisen wie eine Datensicherung irgendwo im Internet! Da sind mir externe Platten, die ich beliebig kopieren und prüfen sowie aufbewahren kann, doch realer!

Gruß

Günter
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Banken und Sparkassen haben wenigstens einen Sicherungsfonds, wenn sie mal pleite gehen sollten! Ich glaube zwar an den lieben Gott, aber seine physikalische Existenz kann ich genauso wenig nachweisen wie eine Datensicherung irgendwo im Internet! Da sind mir externe Platten, die ich beliebig kopieren und prüfen sowie aufbewahren kann, doch realer!

Glaube hilft. Die Bilder liegen optisch einmal geschrieben in Uri tief im Bergstollen hinter 15 Stahltüren klimatisch überwacht. Da ist physisch schwerer dran zu kommen als übers Kabel.
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

Hallo Hans-Wolfgang,

DVD-RAM formatiert ??

Gruß Siegbert
 
AW: Datensicherung/Archivierung; CD-R- und Plattentypen; RAW-Workflow

DVD-Rams müssen nicht formatiert werden, Hans-Wolfgang ich hab dir ne PN zukommen lassen.
 
Zurück
Oben