AW: Verzerrungen
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Die Knicke sind ja nicht nur am Rand, sondern gleichfalls auch im Bild selber. Es fällt bei Geraden oder bei Kreisen im Bild besonders auf.
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Die Knicke sind einfach durch die Programmlogik bedingt.
Es ist ganz klar kein FF-Problem sondern liegt eindeutig am eingeschlagenen Lösungsweg.
Wie Opi schon sagt: es liegt an der
Umsetzung des Lösungswegs.
Experiment:
1)
Bildkante (oben) biegen => Bild in mehrere Streifen teilen => alle Streifen individuell (in sich linear) stauchen
Ergebnis: An Streifengrenze MUSS ein Knick entstehen
2)
Bildkontur (annähernd horizontal) biegen => Bild in mehrere Streifen teilen => alle Streifen individuell (in sich linear) stauchen
Ergebnis: An Streifengrenze MUSS ein Knick in gebogener Kontur entstehen.
3)
Dasselbe mit Diagonaler Kontur
Ergebnis analog
Ausnahme ist nur eine senkrechte Kontur. Die sollte ungeknickt überleben.
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Das Problem liegt auch nur bedingt an der streifenweisen Stauchung, es müsste nur mit seeeeeehr vielen Streifen gearbeitet werden!
Das geht aber mit HQScale nur sehr bedingt:
- Es können keine Zwischenbreiten berechnet werden! (7,8 Pixel auf 4,2 Pixel Breite skalieren ? ? ?)
- Genau das ist aber die Mathematische Notwendigkeit für Knickfreiheit.
Lösbar ist das nur richtig auf Pixelebene mit mathematisch kontinuierlicher Breitenkorrektur. Jede Pixelspalte des Ergebnis müsste aus der geeigneten Spalte des Ausgabgsbildes UND den Nachbarn interpoliert werden. Die Anzahl der zu verrechnenden Nachbarn ist dabei genaugenommen für jede Pixelspalte verschieden!
Exakt wäre nur eine (annähernd) )anisotrope Interpolation.
Gruss
Frank